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Österreichs neuer Supercomputer geht in Betrieb

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Knürr stattet Vienna Scientific Cluster mit hocheffizientem Kühlsystem aus


(IINews) - Kürzlich konnte die in Arnstorf ansässige Knürr AG einen wesentlichen Beitrag zum Betrieb eines neuen Supercomputers leisten: Im Rahmen einer Kooperation der TU Wien mit der Universität Wien und der Universität für Bodenkultur ist der schnellste Hochleistungsrechner Österreichs, der Vienna Scientific Cluster, in Betrieb genommen worden. Mit dieser 1,6 Millionen Euro Investition gewinnt die Hauptstadt als Forschungsstandort an neuer Bedeutung und stellt den Wissenschaftlern und Studenten eine hocheffiziente Computerinfrastruktur zur Verfügung, die neue Dimensionen in der Realisierung von aufwendigen wissenschaftlichen Forschungsprojekten bietet. Knürr konnte mit der Implementierung seiner modularen Kühleinheit CoolLoop einen erheblichen Teil zur hocheffizienten und energiesparenden Kühlung des neuen Supercomputers beisteuern.
Der von Sun Microsystems gelieferte Supercomputer VSC, mit mehr als 3500 hochparallel arbeitenden Prozessorkernen, erschließt mit über 35 TeraFlops (Billionen Rechenschritte pro Sekunde) völlig neue Rechenwelten und stellt gleichzeitig sehr hohe Anforderungen an eine effiziente Kühlung. Diesen Anforderungen sind die Experten von Knürr gerecht geworden und haben mit CoolLoop die weltweit erste Lösung zur Serverkühlung in Rechenzentren, welche sowohl als offenes als auch als geschlossenes System betrieben werden kann, in den Hochleistungsrechner integriert. Ob die Kühlleistung direkt an das benachbarte Rack abgegeben wird oder die Klimatisierung des Rechenzentrums ergänzt, mit der modular aufgebauten wassergekühlten Schrankeinheit wird die Kühlung dem tatsächlichen Bedarf im Rechenzentrum angepasst. Die Kühlleistung wächst mit den Anforderungen und kann pro Knürr CoolLoop zwischen 10 kW bis 30 kW gewählt werden.
Knürr Marketingdirektor Werner Gropp erläutert: „Das System steht somit für höchste Anforderungen an die Kühlleistung im Rechenzentrum. Dabei sind die Auswahl der energiesparendsten Methoden und Verfahren sowie die Nutzung der modernsten Komponenten im Fokus“, und führt weiter aus: „Bei dem Wärmetauscher des CoolLoop Systems und dem Tropfenabscheider wurde stets der geringste Druckverlust im Luftweg optimiert. Das führt zu einem minimalen Energieverbrauch der Lüfter.“ Nicht nur hinsichtlich des Druckverlustes setzt der Knürr CoolLoop Maßstäbe: Auch die vergleichsweise hohe Kaltwasservorlauftemperatur zur optimalen Serverkühlung sichert eine verbesserte Nutzung des Kaltwassersatzes mit einer hohen Leistungszahl (COP). Zudem ermöglicht das Design einen hohen Freikühlungsanteil. Damit lassen sich erhebliche Einsparpotentiale bei der Kaltwassererzeugung erzielen. Kurze Luftwege senken ebenso den Energieverbrauch, wie die Anordnung der Lüfter nach dem Wärmetauscher, die nicht nur die Lebensdauer der Lüfter positiv beeinflusst, sondern infolge der höheren Luftdichte zu einem höheren Kühlluftmassenstrom führt. Das schont die Ressourcen und senkt den Energieverbauch zusätzlich. Ebenso überzeugt Knürr CoolLoop in der Regelung und Überwachung: Durch den Einsatz eines Regelventils zur Anpassung der Kühlwassermenge an den tatsächlichen Kühlungsbedarf wird eine optimale Serverzulufttemperatur erreicht und auch die Drehzahl der Ventilatoren wird dem tatsächlichen Luftvolumen der Server angepasst.




Durch die Ausstattung mit den Lösungen von Knürr wird der Supercomputer, der im internationalen Ranking der Top 500 Supercomputer Platz 156 belegt, den zukunftsorientierten Faktoren Energieeffizienz sowie Verfügbarkeit und Sicherheit gerecht. Die hohe Umweltverträglichkeit zeigt sich vor allem in der hervorragenden Positionierung im Green-IT Ranking: Hier belegt der Vienna Scientific Cluster auch durch die effizienten Knürr Kühllösungen den 94. Platz.

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Datum: 15.03.2010 - 09:54 Uhr
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