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Programmhinweise und -änderungen für das SWR Fernsehen von Samstag, 07. Dezember 2019 (Woche 50) bis Freitag, 17. Januar 2020 (Woche 3)

ID: 1777465


(ots) - Samstag, 07. Dezember 2019 (Woche 50)/06.12.2019

22.20Talk am See mit Gaby Hauptmann

Gäste diese Woche: Ralph Morgenstern wurde mit Klatsch und Tratsch groß und hat
sich erst kürzlich wieder neu verliebt.

Prof. Dr. med. Gustav Dobos sagt "Unsere Herzen sind zu gestresst" und erklärt.
wie man mit Naturheilkunde länger lebt.

Pepe Lienhard, Bandleader. Er erzählt zum fünften Todestag seines Freundes Udo
Jürgens, wie unendlich dankbar er ihm immer noch ist.

Jessica Libbertz, Fußball-Moderatorin schreibt in ihrem Buch über Krisen in
ihrem Leben und darüber, wie sie einen Ausweg aus der Schamfalle gefunden hat.

Autorin und Journalistin Gaby Hauptmann zum unterhaltsamen SWR Talk in die
ehemalige Stiftskirche St. Johann in Konstanz.

Besprochen wird, was den Südwesten diese Woche bewegt hat.

Sonntag, 08. Dezember 2019 (Woche 50)/06.12.2019

22.05RP: SWR Sport

Studiogast: Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05) | Fußball Bundesliga: Nachbericht FC
Augsburg - 1. FSV Mainz 05 | Fußball 3. Liga: 1. FC Kaiserslautern - Hallescher
FC | Nah dran - Die Bringsken-Schwestern bei der Kunstrad-WM in Basel |
Sportklassiker: Der Betzenberg-Blues (Oktober 1973), Kurzportait Gerd Müller
(1970) | Moderation: Benjamin Wüst

Montag, 09. Dezember 2019 (Woche 50)/06.12.2019

18.15BW: MENSCH LEUTE

Patrick wagt den Neuanfang - Gasthof "Traube" als Lebenstraum

Patrick Wagner hat einen Lebenstraum, er beabsichtigt, den Gasthof "Traube" im
badischen Bühl-Eisental zu übernehmen. Der 46-jährige Projektmanager verzichtet
dafür auf seine Karriere, überzeugt die Familie und kauft den Ortsmittelpunkt.
Ein Umsteiger, der ein hohes Risiko eingeht.

"Leicht wird es nicht", sagt Patrick Wagner selbst und sagen auch die vielen
Stammgäste der "Traube". Das Restaurant mit 13 Fremdenzimmern mitten im Ort




Eisental läuft gut, die Gäste haben Erwartungen. Die bisherigen Eigentümer geben
auf - kein Nachwuchs. Patrick hat schon immer gerne gekellnert. Doch sich zu
verschulden für eine neue Existenz, ist etwas anderes. Ehefrau Marion und die
zwei Töchter ziehen mit. Wenn sonst überall der Dorfgasthof stirbt, wird er für
die Wagners der neue Lebensmittelpunkt, sein persönlicher Neuanfang. Doch reicht
es, als Umsteiger mutig zu sein?

Wagners Traum ist gestützt vom familiären Umfeld und wohlwollenden Gästen, die
sich freuen, dass es in der "Traube" weitergeht. Deshalb darf Patrick nicht
sofort alles anders machen, angefangen von der Speisekarte bis zur Einrichtung.
Doch alle gestehen ihm zu: Er muss seinen eigenen Weg gehen - ein Spagat
zwischen Erwartungshaltung und Zukunft. Doch Patrick mit dem eigenen Kopf
strahlt viel Zuversicht aus.

Dienstag, 10. Dezember 2019 (Woche 50)/06.12.2019

22.30Schreinerei Fleischmann und Freunde Sketche mit Alice Hoffmann und Timo
Sturm

Heiligabend. Jean hat seiner Brigitte eine sündhaft teure Brosche gekauft. Aber
durch Zufall entdeckt Vanessa das Schmuckstück und glaubt, es sei für sie
bestimmt. Hilflos und gerührt steht Jean vor ihrer überwältigenden Dankbarkeit
und sucht nach einem Ausweg. / Immer wieder eine Herausforderung: Die Planung
der Festtage. Wann wird der Baum geschmückt, wann kommen die Verwandten, wann
gibt''s die Gans? Auch Vanessa schlägt sich genervt mit diesen Fragen herum -
dauernd gestört von einem angeheiterten Jean. / Gast der Sendung ist Hastenraths
Will, der das Thema Weihnachten und das Fest der Liebe aus Männersicht
beleuchtet.

23.30Die Pierre M. Krause Show

SWR3 Latenight Folge 579

"Jahres-Best-Of 2019": Was war das wieder für ein Jahr. Großartige Gäste und
lustige Spiele. Mit dabei waren u. a. Thomas Gottschalk, Bastian Pastewka, Olli
Dittrich und Alexander Herrmann. Komprimiert in 30 Minuten wird daraus eine ganz
besondere Highlight-Show mit Dauerlach-Effekt. "Die Pierre M. Krause Show - SWR3
Latenight", dienstags, 23:30 Uhr im SWR Fernsehen.

Samstag, 14. Dezember 2019 (Woche 51)/06.12.2019

Leichte Programmverschiebungen von 21.50 h bis 21.55 h

Tagestipp

20.15Charles Dickens'' Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol) Englischer
Spielfilm von 1984 Erstsendung:24.12.1991 in Das Erste Autor:Roger O. Hirson

Rollen und Darsteller:

Ebenezer Scrooge____George C. Scott ____ Tiny Tim____Anthony Walters ____ Bob
Cratchit____David Warner ____ Mrs. Cratchit____Susannah York ____ Mrs.
Dilber____Liz Smith ____ Fred Holywell____Roger Rees ____ Mr. Harking____John
Quarmby ____ Ghost of Christmas Present____Edward Woodward ____ Old
Joe____Peter Woodthorpe ____ Fan____Joanne Whalley-Kilmer ____ Silas
Scrooge____Nigel Davenport ____ Jacob Marley____Frank Finlay ____ Ghost of
Christmas Yet to Come____Michael Carter ____ Mr. Fezziwig____Timothy Bateson
____ Ghost of Christmas Past____Angela Pleasence ____ Ben____Brian Pettifer
____ Mr. Poole____Michael Gough ____ Janet Holywell____Caroline Langrishe ____
Belle____Lucy Gutteridge ____ und andere Autor: Roger O. Hirson nach einer
Romanvorlage von Charles Dickens Kamera: Tony Imi Musik: Nick Bicât

21.50(VPS 21.52) BW: SWR Aktuell Baden-Württemberg

21.50(VPS 21.52) RP: SWR Aktuell Rheinland-Pfalz

21.50(VPS 21.52) SR: aktuell

21.55(VPS 21.57) Alle unter eine Tanne Spielfilm Deutschland 2014
Erstsendung:12.12.2014 in Das Erste Autor:Lo Malinke, Philipp Müller

Rollen und Darsteller:

Elli____Gaby Dohm Robert____Michael Gwisdek Chrissi____Johanna Gastdorf
Micha____Claes Kasper Bang Susanna____Susanna Simon Heiner____Tom Keune
Tobias____Bernhard Piesk Leonie____Anna Julia Kapfelsperger Henry____Max
Boekhoff Desiree____Mia Kasalo Jakob____Mirko Lang Jörg Thadeusz____Jörg
Thadeusz und andere Musik: Biber Gullatz und Andreas Schäfer Kamera: Michael
Schreitel

Mittwoch, 18. Dezember 2019 (Woche 51)/06.12.2019

22.00"mal ehrlich...ohne Ehrenamt läuft doch nix!" Der SWR Bürgertalk mit
Florian Weber

Sportvereine, Feuerwehren, Kommunalpolitik - was wäre die Gesellschaft ohne
Freiwillige, die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen? Rund 30 Millionen
Menschen in Deutschland sollen es sein, die ehrenamtlich aktiv sind. Und doch
bröckelt dieser soziale Kitt allmählich, insbesondere auf dem Land. Immer
weniger Bürgerinnen und Bürger finden den Weg in die freiwilligen Feuerwehren,
in die vielen Vereine und Hilfsorganisationen. Im Norden Deutschlands gibt es
wegen Nachwuchsmangels sogar schon vereinzelt Pflichtfeuerwehren. Immer wieder
melden Vereine ihre Auflösung, weil ihnen die Mitglieder ausgehen. Und in der
häuslichen Pflege, in Hospizen, bei den Tafeln, bei der Versorgung von
Obdachlosen stoßen viele der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an ihre
Belastungsgrenzen. Hier wird die Kritik an fehlender staatlicher Hilfe lauter.
Im SWR Bürgertalk "mal ehrlich...ohne Ehrenamt läuft doch nix!" spricht
Moderator Florian Weber mit Betroffenen über deren persönlichen Erfahrungen im
Ehrenamt.

Donnerstag, 19. Dezember 2019 (Woche 51)/06.12.2019

SR: 20.15 h: Titelkorrektur

20.15SR: Der saarländische Jahresrückblick 2019

SR: 04.05 h: Titelkorrektur

04.05SR: Der saarländische Jahresrückblick 2019 (WH)

Samstag, 21. Dezember 2019 (Woche 52)/06.12.2019

18.15RP: Manufakturen in Rheinland-Pfalz Erstsendung:27.04.2019 in SWR RP
Folge 2/2

Sie stehen für Nachhaltigkeit, Transparenz und Qualität, schaffen Arbeitsplätze
und sind ein Wirtschaftsfaktor: Manufakturen in Rheinland-Pfalz. Manche haben
den Manufakturengedanken erst vor kurzem wiederentdeckt, andere arbeiten noch
immer wie vor 100 Jahren. Ihr größter Verdienst ist der Erhalt seltener Berufe
und kulturell geschichtlicher Fähigkeiten. Im Gegensatz zu industrieller
Massenproduktion ist jedes Stück ein Unikat. Die Produkte vereinen Qualität,
Genuss, Lebensfreude und Luxus.

Die Wiederentdeckung der Manufakturen ist die Geschichte von Macher*innen und
Meister*innen, die neue Impulse setzen, indem sie alte Traditionen
wiederbeleben.

Bei der Suche nach den schönsten Manufakturen im Land stößt man auf wahre
Schätze, u. a. auf schicke Ledertaschen und Geldbörsen aus Kirn, Tinte aus dem
Westerwald und schaumig-leckere Schokoküssen aus der Pfalz. Allen Produkten ist
eins gemeinsam: Sie haben einen ganz besonderen Charme.

Samstag, 28. Dezember 2019 (Woche 1)/06.12.2019

18.15RP: Rheinland-Pfalz von oben

Erstsendung:15.10.2017 in SWR RP Folge 1/2

Wer in der Landschaft von Rheinland-Pfalz lesen will wie in einem Buch, muss
aufsteigen und das Land aus der Vogelperspektive erleben: den schier unendlichen
Pfälzer Wald, das Mittelrheintal als Inbegriff der deutschen Romantik oder die
urgeschichtlichen Vulkanseen der Eifel. Die sanft über Städte, Berge, Täler und
Flüsse gleitende Cineflex-Kamera stellt Zusammenhänge her und deckt selbst für
Einheimische manche Überraschung auf.

Ein pointierter Text liefert Würze und Tiefe zu den opulenten Aufnahmen und
erklärt zum Beispiel, warum das Rheinland vor der Pfalz steht. Oder warum die
Hessen gar nicht im Landesnamen vorkommen, wo doch Rheinhessen das Rheinland
geographisch mit der Pfalz verbindet. In der Bevölkerung war das nach dem
zweiten Weltkrieg geschaffene Bindestrich-Land lange umstritten - es hatte keine
gemeinsame Identität, bis auf die gefühlte Nähe zu Frankreich.

Der Wald und der Wein - diese beide Elemente prägen zentrale Landschaften von
Rheinland-Pfalz und verraten viel über die Seele der Region. Von der "deutschen
Toskana" ist oft die Rede, wenn es um die Pfalz geht. Dank ihrer Topografie und
ihren Traditionen braucht die Landschaft diesen Vergleich nicht zu fürchten. Das
Rheinland und die Pfalz waren oft Spielball der Geschichte. Im Laufe der
Jahrhunderte wurden sie überrannt, geplündert, verwüstet. Doch die wechselnden
Machthaber befruchteten auch die Kultur. Römer und Bayern brachten Ordnung und
gaben vielen Städten ein Gesicht. Von den Franzosen blieb die Freiheitsliebe.
1832 zeigten die Pfälzer erstmals Schwarz-Rot-Gold und probten damit den
Aufstand - sie demonstrierten für Einigkeit, Recht und Freiheit in einem
deutschen Vaterland. Das Hambacher Schloss steht für dieses Kapitel - ein
nationaler Mythos. Ein anderer ist die Mitgift der preußischen Rheinländer, die
Wacht am Rhein. Ausgerechnet die Preußen machten den Mittelrhein zum Herzstück
der Romantik und prägten damit den deutschen Mythos schlechthin.

Sonntag, 29. Dezember 2019 (Woche 1)/06.12.2019

18.45BW: Treffpunkt

Höhepunkte des Jahres

Der "Treffpunkt" 2019 - das waren 51 kunterbunte Feste und Ereignisse in ganz
Baden-Württemberg, aber auch in der Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich.
Bei Wind und Wetter, Sonne, Regen und Schnee war der "Treffpunkt" auf den
unterschiedlichsten Veranstaltungen unterwegs. Grund genug für Moderator Hansy
Vogt, um kurz vor Silvester zurückzuschauen und in gemütlicher Hüttenatmosphäre
die Höhepunkte des Treffpunktjahres Revue passieren zu lassen. Dazu gibt es
Tipps für leckeres Fondue und richtiges Wintergrillen, damit der bevorstehende
Silvesterabend auch kulinarisch ein voller Erfolg wird.

Montag, 30. Dezember 2019 (Woche 1)/06.12.2019

18.15RP: MENSCH LEUTE

Emil und der Pferdeflüsterer Zwei Freunde fürs Leben

Der Film erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Eine
Freundschaft zwischen ungleichen Menschen: Emil, acht Jahre alt, Autist, und
Rupert, 52 Jahre alt und Pferdeflüsterer.

Rupert Isaacson ist der Liebe wegen vor einem Jahr von Amerika nach Deutschland
gezogen, auf einen Reiterhof in der Nähe von Wiesbaden. Der Pferdeflüsterer
findet mit Hilfe seiner Pferde einen besonderen Zugang zu autistischen Kindern
wie Emil.

Der achtjährige Emil lebt in seiner eigenen Welt und hat manchmal beängstigende
Wutausbrüche. Seine Mutter Sarah, die noch drei weitere Kinder hat, kommt mit
dem Jungen mitunter an ihre Grenzen und hofft auf die Hilfe von Isaacson.

Dieser hat nämlich schon seinen eigenen Sohn Rowan öffnen können, der auch
Autist ist. "Nach der Diagnose habe ich einen Weg gesucht, um einen Zugang zu
Rowans Welt zu finden. Und der Weg dort hinein war Reiten", erzählt er bei einem
Besuch auf dem Birkenhof. Vater und Sohn reisten gemeinsam in die Mongolei, die
Begegnungen mit Schamanen und Hirten veränderten Rowan auf eine Weise, die
Rupert sich nie hätte erträumen können. Der Pferdeflüsterer schrieb über die
Erfahrungen seiner Reiterreise ein Buch, das zum Bestseller wurde. Die
Geschichte wird nun sogar in Hollywood verfilmt.

Rupert hatte nämlich aus den Erfahrungen mit seinem Sohn eine Methode
entwickelt. Er ist überzeugt, mit seinen Pferden auch anderen autistischen
Kindern helfen zu können. Wird Rupert auch Emil unterstützen können? "Mensch
Leute" hat die beiden ein Jahr lang begleitet.

Freitag, 03. Januar 2020 (Woche 1)/06.12.2019

18.15RP+SR: Fahr mal hin

Weiße Heimat - Winter an der Oberen Kyll Erstsendung:18.01.2019

Das Leben an der Oberen Kyll hat seinen ganz eigenen Reiz - für echte Eifeler
wie für diejenigen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Eine Landschaft,
die Freiraum bietet und die keinen kalt lässt. Selbst im Winter umarmt sie
diejenigen warm, die von draußen kommen. Und überredet die Einheimischen zum
Bleiben.

So wie der Oberlauf der Kyll in der Eifel. Ein kleiner Fluss schlängelt sich
durch eine raue Winterlandschaft nahe der belgischen Grenze. Wenn es hier
schneit, dann aber richtig. Der Schnee bleibt dann liegen, manchmal wochenlang.
Viel Natur, dünn besiedelt, die nächste Großstadt zig Kilometer entfernt - das
zeichnet die Region aus. Die Obere Kyll wirkt auf die Menschen, die hier leben,
egal, ob sie zugezogen sind oder von hier stammen. Und sie bietet Raum für ganz
besondere Geschichten. Geschichten wie die von Rolf Simmerer und Fritz Thiel.
Der Fotograf und der Maler studieren den Fluss schon seit Jahren. Sie schätzen
die Unscheinbarkeit und die schlichte Schönheit des kleinen Flusses, die sich
demjenigen offenbart, der sich näher mit ihm beschäftigt. Ihr Ziel: Eine Foto-
und Filmdokumentation des Flusses von der Quelle bis zur Mündung in die Mosel.
Die beiden stammen ursprünglich aus Köln.

Von dort hat es vor vier Jahren auch Susanna Vinken und Simon Cox an die Kyll
verschlagen. Die beiden haben genug vom Großstadtleben. In der "Glaadter Hütte"
haben sie ihr Traumobjekt gefunden und aufwändig saniert. Ihre Idee: Eine
Wanderhütte nach alpinem Vorbild, mit zünftigen Übernachtungsmöglichkeiten,
mitten in der Eifel, direkt an der Kyll gelegen. Ihr Angebot richtet sich aber
nicht nur an Wanderer und Radfahrer, sondern auch an Menschen, die eine
gepflegte Gastronomie schätzen. Die Qualität ihrer Küche hat sich in der
gesamten Region herumgesprochen und wird längst nicht nur von Touristen
geschätzt.

Auch René Plamper lebt und arbeitet schon seit Jahren in der Eifel. Den
Tierpfleger kennt man in Kronenburg nur als den "Highlander". Über Teneriffa und
Ibiza hat er seinen Weg an die Kyll gefunden und ist trotz des rauen Klimas auf
dem Hasenberghof, einer Art "Arche Noah" für bedrohte Nutztierrassen, heimisch
geworden. Der Tierschutz ist dabei nur ein Ziel der gemeinnützigen Projekte der
Dr. Axe-Stiftung.

Im benachbarten Stadtkyll kümmert sich auch einer um eine alte Nutztierrasse:
Stephan Juchems. Der Metzger schätzt aber vor allem die Fleischqualität seiner
Charolais-Rinder. Dem Eifler aus Überzeugung käme es gar nicht in den Sinn,
irgendwo anders zu leben als in Stadtkyll. Hier führt er mit seinem Bruder
zusammen die Traditionsmetzgerei, die sein Vater vor fast 60 Jahren gegründet
hat und die für die Qualität ihrer Produkte schon mehrmals ausgezeichnet wurde.

Tradition spielt auch bei einem anderen Eifler Urgestein eine große Rolle: bei
Korbflechter Karl Knörr. Schon sein Vater hat Körbe geflochten, wie so viele
Bauern aus der Region. Heute ist Karl Knörr der letzte Korbmacher weit und
breit. Jeden Tag verbringt er ein paar Stunden in seiner Werkstatt, die aussieht
wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Das Korbflechten ist fast wie ein
Lebenselixier für ihn - gut für Körper und Geist. Eine Zeitlang hat der
77-Jährige in seinen jungen Jahren versucht, in der Stadt Fuß zu fassen. Doch er
hat schnell gemerkt, dass das Leben in der Stadt nichts für ihn ist.

Orgelbauer Hubert Fasen hat den Kontakt zu seiner Heimat nie abreißen lassen.
Während seiner Lehrzeit ist er an jedem Wochenende zurück in sein Heimatdorf
Oberbettingen gefahren. Als er überlegt, sich selbständig zu machen, war es für
ihn selbstverständlich, dass er seine Orgelbauwerkstatt dort gründen wird. Der
Orgelbaumeister hat sich über die Restauration der berühmten
Balthasar-König-Orgel von St. Leodegar in Niederehe einem Namen gemacht. Die
Qualität seiner Arbeit hat sich herumgesprochen - sogar in Istanbul hat er schon
eine Orgel restauriert. Für die Arbeit in große Städte zu fahren, damit kann
sich der Eifler arrangieren. Seine Heimat ist und bleibt aber Oberbettingen, das
Dorf am Fluss.

Sonntag, 12. Januar 2020 (Woche 3)/06.12.2019

18.45BW: Treffpunkt

CMT - Die Urlaubsmesse Stuttgart

Strand, Berge, Abenteuer - Hunderttausende Besucher sind auf der Urlaubsmesse
CMT in Stuttgart auf der Suche nach dem nächsten Traumurlaub. Hersteller und
Reiseanbieter präsentieren die schönsten Reiseziele, unterhaltsame Shows,
Folklore und natürlich die neuesten Caravans und Reisemobile. Denn die Reiselust
der Deutschen ist ungebrochen. Im Trend: sogenannte Mikro-Reiseabenteuer,
Schwarzwald statt Seychellen, Bodensee statt Bahamas. Naturerlebnisse in
Baden-Württemberg bilden deshalb einen eigenen Themenschwerpunkt der Messe. Auch
Outdoor- und Aktivurlaub sind angesagt. Der "Treffpunkt" berichtet über eine
Fahrradreise durch das CMT-Partnerland Montenegro und besucht den
höchstgelegenen Wintercampingplatz Europas in den Alpen im Engadin. Dort trotzen
unerschrockene Wintercamper der Kälte und genießen das Schnee-Erlebnis.

Mittwoch, 15. Januar 2020 (Woche 3)/06.12.2019

Anderer Tatort um 22.00 Uhr, anderer Beitrag um 03.05 Uhr

22.00Tatort: Für immer und Dich

Fernsehfilm Deutschland 2019 Erstsendung:10.03.2019 in Das Erste Autor:
Magnus Vattrodt

Rollen und Darsteller:

Franziska Tobler____Eva Löbau Friedemann Berg____Hans-Jochen Wagner Cornelia
Harms____Steffi Kühnert Martin Nussbaum____Andreas Lust Emily Arnold____Meira
Durand Michaela Arnold____Kim Riedle Luise Nussbaum____Ursula Werner Rolf
Nussbaum____Antonio Wannek und andere Musik: Gary Marlowe Kamera: Stefan
Sommer

03.05(VPS 03.04) Nachtlärm Spielfilm Deutschland/Schweiz 2012 Erstsendung:
28.01.2018 in Das Erste Autor:Martin Suter

Rollen und Darsteller:

Livia____Alexandra Maria Lara Marco____Sebastian Blomberg Jorge____Georg
Friedrich Claire____Carol Schuler Wagenbesitzer____Andreas Matti Baby
Tim____Tiziano Jähde Jeepfahrer____Ingo Ospelt Zeuge____Michael Gempart Frau
im Auto____Sylke Ferber Erster Polizist____Manfred Heinrich Zweiter
Polizist____Peter Hottinger und andere Kamera: Nikolai von Graevenitz Musik:
Peter Scherer

Seit neun Monaten sind Livia (Alexandra Maria Lara) und Marco (Sebastian
Blomberg) stolze Eltern eines Sohnes. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht
diese schlaflosen Nächte wären: Mit seinem unablässigen Geschrei lässt der
kleine Tim die beiden einfach nicht zur Ruhe kommen. Nur im fahrenden Auto
findet er in den Schlaf. Das zerrt an den Nerven und stellt die elterliche
Harmonie auf harte Proben - zumal der Nachwuchs eigentlich dazu dienen sollte,
die kriselnde Beziehung zu retten.

Als Livia und Marco wieder einmal auf nächtlicher Einschlaftour unterwegs sind,
geschieht das Unfassbare: Beim Stopp an einer Tankstelle lassen die beiden das
Auto kurz aus den Augen - und prompt wird es mitsamt dem friedlich schlafenden
Tim gestohlen. Die Täter, der schmierige Gauner Jorge (Georg Friedrich) und
dessen Freundin Claire (Carol Schuler), ahnen zunächst nicht, dass sie ein Baby
an Bord haben. Doch als sie den putzigen Kleinen entdecken, erweisen sie sich
als verblüffend fürsorgliche Babysitter. Dennoch steht für den unberechenbaren
Jorge fest, dass das Kind früher oder später verschwinden muss.

Unterdessen starten Livia und Claire in ihrer Panik einen Rettungsversuch auf
eigene Faust. Sie stehlen an der Tankstelle das erstbeste Auto und nehmen die
Verfolgung auf. Natürlich können die beiden nicht ahnen, dass ihr schicker
"Leihwagen" einem Kriminellen (Andreas Matti) gehört, der darin eine Waffe und
jede Menge Beute versteckt. Stinksauer heftet sich dieser an die Fersen der
Eltern, die nun selbst zu Gejagten werden. So beginnt ein aberwitziges
Katz-und-Maus-Spiel über nächtliche Landstraßen und durch verschlafene Dörfer -
mitten im Nirgendwo der schweizerischen Provinz.

Regisseur Christoph Schaub arbeitete mit Bestsellerautor Martin Suter bereits
bei seinem vorherigen Film "Giulias Verschwinden" erfolgreich zusammen. Mit
"Nachtlärm" gelingt dem Schweizer Duo eine originelle Mischung aus Roadmovie,
Kriminaldrama und Beziehungskomödie. Suters Gespür für eigenwillige Charaktere
und geschliffene Dialoge sowie Schaubs lakonische Inszenierung ergänzen sich
dabei aufs Trefflichste: Bei aller Überspitzung wirken die Figuren mit ihren
Konflikten überraschend lebensnah. Zum großartig aufspielenden Ensemble gehören
unter anderem Alexandra Maria Lara, Sebastian Blomberg und Georg Friedrich.

Donnerstag, 16. Januar 2020 (Woche 3)/06.12.2019

15.15Handwerkskunst! Wie man ein Fass baut Erstsendung:29.04.2016 in SWR/SR

Böttcher, Fassbinder oder Küfer - es ist ein Handwerk, das nur noch wenige
beherrschen. Ralf Mattern aus Deidesheim in der Pfalz ist einer von ihnen. In
seinem Betrieb baut er Fässer bis zu einer Größe von 20.000 Litern. Und die sind
nicht nur im Südwesten gefragt, sondern weltweit. Das Holz für die Dauben stammt
zu großen Teilen aus dem Pfälzerwald. Mehrere Jahre müssen die Eichenbretter im
Hof bei Wind und Wetter lagern, bis die Gerbstoffe ausgeschwemmt sind. Erst dann
bringt sie der Küfer so in Form, dass sie sich später zu einem perfekten Fass
zusammenfügen lassen. Um die 40 Arbeitsstunden, viel Muskelkraft und Erfahrung
braucht Ralf Mattern zusammen mit seinen Gesellen dafür. Maschinen spielen nur
eine Nebenrolle, denn das Handwerk hat sich in den letzten zweitausend Jahren
kaum verändert. Über dem Feuer wird das Holz gebogen, mit Schilf und Dampf wird
es dicht gemacht. Dabei entsteht ein einzigartiges Aroma, das sich vom Holz auf
den Wein überträgt und ihn veredelt. Im wahrsten Sinne des Wortes ein
fas(s)zinierendes Handwerk.

Freitag, 17. Januar 2020 (Woche 3)/06.12.2019

18.15BW+RP: Fahr mal hin

Magische Momente Geschichten aus dem Müllerthal

Das Müllerthal, auch bekannt als die kleine Luxemburger Schweiz ist ein
Naturparadies. Nicht einmal 40.000 Menschen leben hier. Der Film erzählt die
Geschichte einer verwunschenen Wunderwelt, entdeckt ein oftmals märchenhaft
anmutendes Paradies für Wandernde, Mountain Biker und Naturliebhaber*innen
direkt an der Grenze von Rheinland-Pfalz. Ursprüngliche Natur, für Wanderer
perfekt erschlossen auf dem mehr als einhundert Kilometer langen
Müllerthal-Trail.

Die bizarren Gesteinsformationen und Baumüberhänge lassen immer wieder an Herr
der Ringe denken. Familie Beutlin hätte sich hier sicher auch sehr wohl gefühlt.
Obendrauf gibt es mit Echternach eine romantische kleine Stadt, die einmal im
Jahr von verrückten Steampunker*innen geentert wird.

Der Film begegnet ganz unterschiedlichen Menschen, die hier zu Hause sind oder
hier eine neue Heimat gefunden haben. Die Schlossherrin, die Glasbläserin, der
mutige Kletterer und natürlich die flippige Steampunkerin - sie alle passen ganz
gut in die verwunschene Märchenwunderwelt hinein. Dazu ein junger Starkoch und
eine Ergotherapeutin, die das manchmal etwas verschlafene Müllerthal-Städtchen
Berdorf mit ihrer persönlichen Mischung aus Bed & Breakfast, Restaurant und
Mini-Supermarkt neu belebt.

Tagestipp

20.15Expedition in die Heimat Die Mosel ist weiblich Von Cochem nach
Moselkern

Moderation: Steffen König

Frauenpower am Fluss: In den idyllischen Orten zwischen Cochem und Koblenz geht
Steffen König auf eine Expedition zu Frauen, die die Welt kennen und die Mosel
lieben. Wie Anna Piechotta aus Dohr bei Cochem: Sie hält mit ihrem Musikkabarett
nicht nur den Moselanern gern den Spiegel vor, kann richtig gut böse sein und
hat ihre Liebe zur Moseleifel als Heimkehrerin neu entdeckt.

Konditormeisterin Martina Schneiders überwältigte ihr Elternhaus in Pommern mit
ihrer Patisserie, bringt mit ihren runden Traumtörtchen neue Formen in die
Backkunst und in ihr Heimatort Pommern ganz neue Geschmackserlebnisse.

Schneidermeisterin Brigitte Pappe sorgt im ehemals als Wolldorf bekannten
Moselkern mit ihrer "Akademie der Kleidermacher" für geprüften meisterlichen
Schneidernachwuchs und will wieder Moseltweed weben. Aussteigerinnen,
Rückkehrerinnen oder Zugereiste - alle sind Neustarterinnen und lassen ihre
Visionen, ihre Lebensziele hier an der Mosel Wirklichkeit werden: mit viel Mut,
Energie, Lust und Herz für die Region.

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger(at)SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4461189
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