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Skandal-Tierlabor LPT macht erstes Tierversuchslabor dicht / Tierschützer fordern JETZT Rettung der Versuchstiere

ID: 1769297


(ots) - Nach der Aufdeckung von massiven Rechtsbrüchen,
Tierquälerei und dem Verdacht auf Betrügereien in den Tierversuchslabors des
Hamburger LPT-Konzerns und den größten Protesten gegen Tierversuche der
deutschen Geschichte, steht das Labor für Affen, Hunde und Katzen in
Mienenbüttel bei Harburg vor der Schließung. Nach dem Abschluss einer großen
Affenstudie der Firma Merck soll das Labor dicht gemacht werden. Damit würden
fast 60 Jahre Grausamkeiten an diesem Ort enden. Aktuell lässt das
Tierversuchslabor alle übrigen Affen zu einem Großhändler in die Niederlande
schaffen. Das Schicksal der anderen Tiere ist unklar.

SOKO Tierschutz, Cruelty Free International, der Hamburger Tierschutzverein und
ein Bündnis, dem sich auch zahlreiche Tierschutzvereine des Deutschen
Tierschutzbundes angeschlossen haben, fordern die Übergabe der verbliebenen
Tiere an den Tierschutz. "Es gibt für jedes Tier einen Platz. Die
Zivilbevölkerung wird nicht zulassen, dass diese Tiere, die im LPT teilweise
seit vielen Jahren leiden, verschachert oder getötet werden", so Friedrich Mülln
von der SOKO Tierschutz.

Das LPT versucht mit diesem Manöver auch von den anderen Standorten in Neugraben
Hamburg und Löhndorf in Schleswig-Holstein abzulenken und hofft, dass die
Quälerei dort an Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen, Ratten, Schweinen und
Fischen weitergehen kann. "Das werden wir nicht zulassen. Ich frage mich, wann
die Staatsanwaltschaft endlich Konsequenzen zieht. Seit Wochen können
Beweismittel verschwinden und die Staatsanwaltschaft wartet ab. Das ist ein
Skandal, der nicht nur Tiere, sondern auch Menschen in Gefahr bringt", sagt
Mülln.

SOKO Tierschutz ruft am 16.11.2019 zur Großdemo in Hamburg auf. "Am Samstag
werden zahllose Menschen aus ganz Europa die Untätigkeit der Politik und die
Unfähigkeit der Behörden anklagen. Das Ziel ist die Schließung aller drei




Tierlabore des LPT und ein Ende der sinnlosen, grausamen und veralteten
Tierversuche.



Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V.
Tel: 0151-19543834 - Presse(at)soko-tierschutz.org
Foto und Videomaterial kostenfrei erhältlich

Original-Content von: SOKO Tierschutz e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 10.11.2019 - 11:56 Uhr
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