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Weser-Kurier: Esa-Chef Wörner wünscht sich mehr Geld aus Deutschland für die Raumfahrt

ID: 1768915


(ots) - Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation
Esa, wünscht sich mehr deutsches Engagement in der Raumfahrt, etwa mit
Programmen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigten. "Deutschland täte gut
daran, hier die Verantwortung zu übernehmen - auch finanziell", sagte Wörner im
Interview mit dem WESER-KURIER (Freitagausgabe). Das Land stelle aktuell rund 23
Prozent des Budgets der Esa. "Würde Deutschland noch ein bisschen was
drauflegen, fände ich das gut."

Am 27. und 28. November treffen sich Vertreter der Esa-Mitgliedsländer in
Sevilla, um bei der Ministerratskonferenz das Budget der europäischen
Weltraumorganisation festzulegen. Als Generaldirektor hat Wörner bereits
Vorschläge für verschiedene Programme gemacht - von der Wissenschaft über die
Exploration, die Erdbeobachtung, die Navigation, bis hin zur Sicherheit im
Weltraum. "Insgesamt reden wir hier von einem Budget von etwas mehr als 14
Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre", sagte Wörner. Als Schwerpunkte für
die nächsten Jahre sieht er die Erforschung des Weltalls an, aber auch das Thema
Sicherheit. "Dabei geht es darum, wie man Weltraumschrott entsorgen kann,
Asteroideneinschläge verhindern und Sonnenstürme beobachten kann", sagte der
Esa-Chef. "Drei wichtige Punkte, bei denen der finanzielle Nutzen nicht für
jeden unmittelbar zu erkennen ist."

Unsicher ist Wörner was die Zukunft der neuen europäischen Trägerrakete Ariane 6
angeht. Sie soll kommendes Jahr ihren Erstflug absolvieren. Bislang gibt es aber
weniger Aufträge als erhofft. Weil der globale Wettbewerb so hart geworden sei,
sei er sich nicht ganz sicher, ob die Ariane 6 ohne direkte Subventionen
überleben könne. "Aber wir müssen alles dafür tun und gleichzeitig die Zukunft
vorbereiten", sagte Wörner dem WESER-KURIER.



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Weser-Kurier
Markus Peters
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Datum: 08.11.2019 - 05:00 Uhr
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