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Crash Boom Bang mit Lego-Steinchen / Porsche gegen Bugatti - digital versus real in der ADAC Crashanlage (FOTO)

ID: 1761064


(ots) -
Kann eine Simulation am Computer einen realen Autounfall so genau
berechnen, dass damit ein Crashtest überflüssig wird?
Computerspezialisten und Crash-Profis des ADAC Technikzentrums
wollten das herausfinden und ließen zwei Lego-Autos
aufeinanderkrachen - zuerst digital, dann in der Crash-Anlage.
Ergebnis: Die Simulation ist gut, ein realer Crash aber
unverzichtbar.

Der orangefarbene Porsche 911 GT3 RS knallt mit 60
Stundenkilometern auf die B-Säule des blauen Bugatti Chiron: Es
kracht und splittert, hunderte Teile fliegen umher - die beiden
Lego-Autos im Maßstab eins zu acht sind beinahe vollständig in ihre
Einzelteile zerlegt. IT-Fachleute vom Simulationsspezialisten
Dynamore hatten in wochenlanger Kleinarbeit ein Software-Programm mit
den Eigenschaften aller beteiligten Legosteinchen gefüttert und den
Seitenaufprall detailgenau modelliert. Am
Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wurde die Vorausberechnung
dann in einer sogenannten Cave dreidimensional sicht- und begehbar
gemacht. Initiator des Versuchs war das IT- und Techmagazin c''t, das
bereits vor zwei Jahren zusammen mit dem ADAC einen Lego-Porsche
gegen die Wand hatte fahren lassen.

Beim realen Crash in der Crash-Anlage des ADAC Technikzentrums in
Landsberg kommt es zum Showdown: Mehrere Kameras mit jeweils bis zu
1000 Bildern pro Sekunde halten fest, wie die beiden Lego-Boliden
aufeinanderprallen. Das Ergebnis ist so spektakulär wie überraschend:
Nahezu kein Steinchen bleibt auf dem anderen, die beiden Autos
brechen fast vollständig auseinander und sind damit wesentlich
stärker beschädigt als die Computersimulation vorausberechnet hatte.

Fazit des Experten von der ADAC Fahrzeugsicherheit, Andreas
Rigling: "Simulationen im Entwicklungsprozess sind absolut wichtig,
weil sie Ressourcen sparen. Der Vergleich zeigt aber auch ganz




deutlich: Das reale Schadensbild ist deutlich schwerer als in der
Simulation vorausberechnet, der echte Crash ist also unverzichtbar."



Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de

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Datum: 11.10.2019 - 07:00 Uhr
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