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Programmhinweise und -änderungen für das SWR Fernsehen von Donnerstag, 11. Juli 2019 (Woche 28) bis Sonntag, 18. August 2019 (Woche 34)

ID: 1736837


(ots) - Donnerstag, 11. Juli 2019 (Woche
28)/11.07.2019

20.15BW: Zur Sache Baden-Württemberg! Das Politikmagazin fürs
Land mit Stefanie Germann

Moderation: Stefanie Germann

Themen der Sendung:

Brandserie in Südbaden - auf der Suche nach dem Feuerteufel
Brandstiftungen halten im Landkreis Emmendingen und im Ortenaukreis
die Polizei auf Trab und rauben den Menschen den Schlaf. In den
vergangenen zwei Monaten sind rund ein Dutzend Scheunen in Flammen
aufgegangen, seit 2017 brannten mehr als 50 Autos. Während immer mehr
Polizistinnen und Polizisten nach den Schuldigen suchen, organisieren
sich auch die Anwohnerinnen und Anwohner mit Nachtwachen und
Kontrollgängen.

Morddrohungen und Vorverurteilungen -
Gruppenvergewaltigungsprozess in Freiburg

Seit zwei Wochen wird vor dem Freiburger Landgericht ein
außergewöhnlicher Fall verhandelt. Angeklagt sind elf Männer, zehn
Flüchtlinge und ein Deutscher, die im Oktober 2018 in einem Gebüsch
vor einer Disco eine junge Frau vergewaltigt haben sollen. Die
Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Indizien für eine
Verurteilung der Männer ausreichen. Die Verteidiger der Angeklagten
weisen die Vorwürfe zurück. Laut Pflichtverteidiger Jörg Ritzel habe
das 18-jährige Opfer unter Drogen gestanden und es fehlten Beweise,
dass es sich um Vergewaltigungen gehandelt habe. Seit Prozessbeginn
erhalten Ritzel und seine Anwaltskollegen im Netz oder per Mail
Beleidigungen und Morddrohungen. Obwohl noch kein Rechtsspruch
gefallen ist, haben sich viele bereits ihr Urteil gebildet. Gast im
Studio ist die Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen.

Vor Ort in Freiburg - der vierte Verhandlungstag zur
Gruppenvergewaltigung

Reporterin Alexandra Gondorf verfolgt den Prozess vor und hinter
den Türen des Gerichtssaals und spricht mit Beteiligten. Gab es eine




Vorverurteilung der Angeklagten durch die Staatsanwaltschaft, wie
einige Verteidiger behaupten? Wie kann es sein, dass Rechtsanwälte,
die mutmaßliche Vergewaltiger vor Gericht verteidigen, beleidigt und
bedroht werden? Viele Bürgerinnen und Bürger verstünden das
Rechtssystem nicht mehr, heißt es unter Richtern.

Autofreie Innenstadt - sozial für jeden?

In der vergangenen Woche war Verkehrsminister Winfried Hermann
(Grüne) zu Gast bei "Zur Sache Baden-Württemberg". Thema der Sendung
war unter anderem die nahezu autofreie Stadt. Hermanns Äußerung, wer
nicht mehr zu Fuß gehen könne, sei wahrscheinlich auch nicht mehr in
der Lage, wirklich gut Auto zu fahren, sorgte für Unmut. Verärgerte
Zuschauerinnen und Zuschauer hielten seine Vermutung für
diskriminierend, da viele Menschen auf ein Auto nicht verzichten
könnten. Wie sozial sind die grünen Pläne für eine autofreie
Innenstadt?

Waldbrandgefahr - wie gut ist Baden-Württemberg gerüstet?

Nach tagelangem Einsatz hunderter Einsatzkräfte ist der
flächendeckende Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern gelöscht. Der
international anerkannte Brandschutzexperte Johann Goldammer sieht
eine steigende Gefahr für ähnliche Großbrände in Baden-Württemberg.
Der Klimawandel bringe höhere Temperaturen und lange stabile
Trockenperioden, die auch Baden-Württemberg künftig zum Waldbrandland
machten. Auf diese Gefahr sei das Land nicht ausreichend vorbereitet,
so Goldammer. Die Feuerwehren seien Spezialisten für Haus- und
Fahrzeugbrände und für große Wald- oder Landschaftsbrände weder
ausreichend ausgebildet noch ausgerüstet.

2.300 Falschparker angezeigt - auf der Jagd nach Parksündern

Seit März hat ein Ehepaar in Leonberg bereits 2.300 Anzeigen gegen
Falschparker an das Ordnungsamt geschickt. "Im Ernstfall kommt keine
Feuerwehr, kein Rettungswagen mehr durch," begründen die
selbsternannten Kontrolleure ihre Anzeigen. Dass sie deswegen
angefeindet werden, nehmen sie in Kauf. Denn die Stadt selbst
unternehme zu wenig gegen die Parksünden.

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" mit Stefanie
Germann berichtet über die Themen, die das Land bewegen.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme, Studiointerviews und
Satirebeiträge lassen politische Zusammenhänge verständlich werden.
In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren jeden Donnerstag drei
Baden-Württemberger*innen via Webcam von ihrem Wohnzimmer aus live
über aktuelle politische Themen. Das letzte Wort bleibt dem
Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten - computeranimiert und mit
der Stimme des SWR3 Comedychefs Andreas Müller.

Freitag, 12. Juli 2019 (Woche 28)/11.07.2019

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Sommer, Urlaub -
und dann das!

"Endlich Ferien!" Die schönste Zeit des Jahres ist da und damit
ein Lebensgefühl voller Freiheit und dem Wunsch nach dem perfekten
Urlaub. Manchmal wird aber bereits die Anreise zur Qual. Ob
quengelnde Kinder, kilometerlange Staus in der Hitze oder verpasste
Flüge - schon der Weg ins Hotel oder zum Campingplatz kann zur
Zerreißprobe werden und hat schon so manche Beziehung auf die Probe
gestellt. Doch ist auch diese Hürde genommen, hält die Menschen
nichts mehr davon ab, das Rauschen der Wellen, das unbeschreibliche
Bergpanorama und den feinkörnigen Sand unter den Füßen zu genießen.
Doch der entspannte Strandurlaub oder die Dschungeltour kann auch
schlagartig zum Überlebenskampf werden. Ob Schlangenbiss,
Skorpionstich oder exotische Wildtiere - immer wieder gibt es für
Urlauber tödliche Begegnungen mit gefährlichen Tieren. Ein heiterer
Ausflug mit dem Reisebus entlang der Küstenstraße kann von einer
Sekunde auf die andere in einem Horror-Crash enden. Jeder Urlaub
steckt voller Überraschungen, manchmal stellt eine Reise sogar das
ganze Leben auf den Kopf. Wenn jemandem plötzlich in Kanada die Liebe
seines Lebens begegnet. Oder ein griechisches Fischerdorf so
bezaubert, dass man alles hinter sich lässt und in einem völlig
fremden Land nochmal neu durchstartet. Manchmal ist es aber auch der
eigene Übermut, zu viel Alkohol oder purer Leichtsinn, der den lang
ersehnten Sommer zu einer Katastrophe werden lässt. Schnell kann beim
Grillen eine Stichflamme zum Verhängnis werden oder ein Sprung von
einem Felsen ein Leben im Rollstuhl zur Folge haben. Nicht selten
endet eine selbst organisierte Abenteuer-Wüsten-Safari in
monatelanger Geiselhaft.

Sein Neuseeland-Urlaub begann traumhaft, doch aus einer Segeltour
wurde für Arne Murke ein Kampf ums Überleben. Denn als ein schwerer
Sturm aufkam, ging er über Bord - und trieb bei hohem Wellengang
mitten im kalten Ozean. Eine Hose wurde für ihn in dieser
aussichtslosen Situation zum Lebensretter: "Mir ist ein alter
Überlebenstrick der US-Marine eingefallen und so habe ich mir aus
meiner Jeans eine improvisierte Rettungsweste gebastelt." Schließlich
entdeckte ihn nach drei Stunden im offenen Meer der Helikopter der
Küstenwache.

Es war eine Begegnung mitten in der Wüste, die das Leben von Dr.
Karla Ahansal auf den Kopf stellte. Während einer Saharatour lernte
die Lindauerin einen marokkanischen Kameltreiber kennen. Zwei
Lebenswelten, die fremder nicht sein konnten: "Auch ohne seine
Sprache zu verstehen, wusste ich, was er denkt, meint und fühlt." Vor
14 Jahren zog sie vom Bodensee in die Wüste und ist seitdem glücklich
an der Seite eines Nomaden.

Sonne, Strand und ganz viel Sport - die gemeinsame Urlaubszeit mit
Freunden und Familie an der Costa Brava war für Thomas Unger fester
Bestandteil seines Lebens. Doch auf einer Radtour vor vier Jahren
änderte sich von einer Sekunde auf die andere alles. Durch einen
Sturz vom Rad brach er sich die Wirbelsäule und lag sieben Monate in
der Klinik: "Am Anfang war noch die Hoffnung, dass alles wieder
wird." Seit dem Unfall sitzt der ehemalige Tübinger Basketball-Profi
im Rollstuhl.

Beruflich hatte Caterina Pogorzelski eigentlich völlig andere
Pläne, als sie in den Urlaub aufbrach. Doch eine Begegnung auf einer
Sommerparty in Antwerpen veränderte ihr Leben. Der Mann war auf der
Suche nach Models für große Größen und entdeckte sie als
Plus-Size-Model: "Es war eine der besonderen Nächte in meinem Leben.
Das war so ein tolles Lebensgefühl, wo etwas Altes zu Ende ging und
dann dafür was Neues anfing, was eigentlich viel besser zu mir
passt."

Adrian Esper war drei Jahre alt, als er sich mit seinen Eltern
nach Djerba aufmachte. Doch aus dem Strandurlaub auf der tunesischen
Halbinsel wurde eine Katastrophe. Ein mit 5.000 Litern Flüssiggas
beladener Laster raste in eine Synagoge, explodierte und riss 21
Touristen in den Tod. Adrian Esper überlebte mit schwersten
Brandwunden: "Ich bin meinen Eltern zu tiefstem Dank verpflichtet.
Beide haben alles gemacht, was auch nur irgendwie in ihrer Macht
stand."

Sybille Jatzko betreut seit 30 Jahren Betroffene und
Hinterbliebene nach Terroranschlägen, Busunglücken oder
Flugzeugkatastrophen: "Nicht selten überrascht uns das Leben
ausgerechnet im Urlaub", so die Gesprächstherapeutin. Sie weiß, wie
groß die Erwartungen sind und mit welchen Sehnsüchten die schönste
Zeit des Jahres verbunden ist, denn auf keine Zeit im Jahr freuen
sich die meisten mehr als auf die Urlaubszeit.

Samstag, 13. Juli 2019 (Woche 29)/11.07.2019

Für das SR Fernsehen: Sendungen werden mit VT-UT ausgestrahlt:

18.15SR: Land & Lecker

Die Büffelfarm aus Bocholt-Barlo Erstsendung:07.04.2018 in WDR

18.45BW+RP: Stadt - Land - Quiz

Das Städteduell im Südwesten

"Stadt - Land - Quiz"-Moderator Jens Hübschen will wissen, wie gut
sich die Schifferstädter und Tauberbischofsheimer in Sachen Fitness
auskennen. Regeneriert der Körper tatsächlich in der
Traumschlafphase? Welcher Sportler stammt aus welcher Stadt und gibt
es tatsächlich eine Sauna-Aufguss-Weltmeisterschaft? Wer kann beim
Thema Fitness mehr punkten, Schifferstadt oder Tauberbischofsheim?

Für das SR Fernsehen: Sendungen werden mit VT-UT ausgestrahlt:

18.45SR: Junger Wespenbussard, wohin? Erstsendung:28.06.2015
in BR

Freitag, 19. Juli 2019 (Woche 29)/11.07.2019

Für das SR Fernsehen: Sendung wird mit VT-UT ausgestrahlt:

06.30SR: Land & Lecker (WH von SA) Die Büffelfarm aus
Bocholt-Barlo Erstsendung:07.04.2018 in WDR

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Auf zu neuen
Ufern

Der Sommer ist da, die Tage sind lang und die Welt wirkt ein wenig
aufregender im Sonnenschein. Die Menschen spüren Energie und
Tatendrang, sind offen für Neues und haben Lust auf Abenteuer. Für
manche gilt diese Aufbruchstimmung nicht nur für den Urlaub: Sie
wollen mehr, sich verändern, neu anfangen. Frischer Wind soll ins
angestaubte Leben, das immer gleich in gewohnten Bahnen verläuft.
Keine Überraschung, kein Nervenkitzel, keine Herausforderung. Und so
mancher fragt sich: Ist es Zeit für etwas Neues? Was wäre alles
möglich? Soll ich mir endlich meine Träume erfüllen?

Vielleicht ein gewagter Berufswechsel aus dem sicheren, aber
ermüdenden Job hinein in den lang heimlich ersehnten Traumberuf.
Möglich ist aber auch ein Neubeginn in der Liebe. Wer die Augen
offenhält, findet seinen Traumpartner vielleicht dort, wo er ihn
niemals erwartet hätte. Doch hat man dann auch den Mut, diesen
Neuanfang zu wagen? Schafft man es, sich einzugestehen, dass man
nicht glücklich ist mit der Situation, in der man sich so gemütlich
eingerichtet hatte? Und gibt man diese Sicherheit auf für etwas
Neues, Aufregendes, aber auch Unvorhersehbares?

Oder darf es vielleicht gleich ein absoluter Tapetenwechsel sein?
Die Zelte in der Heimat abreißen und irgendwo auf der Welt neu
anfangen - wäre das nicht ein aufregendes Abenteuer? Möglicherweise
sogar eine Weltreise ganz ohne sicheren Heimathafen? Wie fühlt sich
das an, immer wieder zu neuen Ufern aufzubrechen, immer wieder ganz
neu anzufangen?

Manche Menschen werden mehr oder weniger zum Neubeginn gezwungen.
Denn nach einem Schicksalsschlag ist es einfach nicht möglich, so
weiterzumachen wie bisher. Wer einen geliebten Menschen verliert oder
plötzlich gesundheitlich stark eingeschränkt ist, der muss Willen und
Mut beweisen, mit der neuen Situation umzugehen, nach vorne zu
schauen und einen Neustart zu wagen. Jedes Ende kann ein Anfang sein.

Donnerstag, 15. August 2019 (Woche 33)/11.07.2019

18.15 h: Für SR nachgelieferten Untertitel beachten!

18.45SR: Sellemols

Vom Händler bis zur Schrottpresse - Autofahren Sellemols

Freitag, 16. August 2019 (Woche 33)/11.07.2019

06.00 h: Für SR nachgelieferten Untertitel beachten!

06.00SR: Sellemols (WH von DO) Vom Händler bis zur Schrottpresse
- Autofahren Sellemols

08.15 h: Für SR nachgelieferten Untertitel beachten!

08.15SR: Sellemols (WH von DO) Vom Händler bis zur Schrottpresse
- Autofahren Sellemols

Sonntag, 18. August 2019 (Woche 34)/11.07.2019

16.00Die SWR Zeitreise - August 1969

Nachrichten von damals

Anhalter: Im Sommer zieht es die Menschen in die Ferne. Wer jung
ist und wenig Geld hat, versucht per Anhalter wegzukommen. Daumen in
den Wind und los geht die Reise. Nicht alle machen gute Erfahrungen
mit Anhaltern. Doch es gibt auch rechtliche Vorbehalte: Wer haftet,
wenn etwas passiert? Doch man wäre nicht in Baden-Württemberg, wenn
es nicht auch dafür ein Formular gäbe.

Plakatbuch für Autofahrer: Hinterm Steuer wird der Mann zum
Steinzeitmenschen: man(n) flucht, droht, gestikuliert, schreit. Alles
eine Frage der Kommunikation, denkt sich ein pfiffiger Verleger und
bringt ein großformatiges Plakatbuch heraus, das die Kommunikation
mit den anderen Verkehrsteilnehmern erleichtern soll. Hinter die
Autoscheibe gehalten, teilt man dem anderen Verkehrsteilnehmer mit,
dass man Anfänger ist oder der andere zu dicht auffährt. Dem Reporter
fallen allerdings noch ein paar Sprüche ein, die nicht in der
Plakatfibel stehen und die Aktion persifliert.

Streit ums Milchtüten-Datum: Die Hausfrau wittert Betrug. Das auf
den Milchtüten seit 1957 aufgedruckte Datum bezieht sich nur auf den
Tag der Abfüllung und sagt nichts über die Frische der abgefüllten
Milch aus. Das Innenministerium macht sich für einen Aufdruck stark,
der das Mindest-Haltbarkeitsdatum angibt - so kommt es auch und hat
Bestand bis heute.

Gastarbeiter in Kurorten: Empörung in Bad Dürrheim. In dem
geschätzten Heilbad flanieren nun auch Gastarbeiter, die dort
untergebracht sind. In den Augen des Bürgermeisters stört der Anblick
ausländischer Arbeiter das Image des Kurorts. Man will hier unter
sich sein und beschwert sich heftig. Doch die Industrie, die dringend
auf die ausländischen Arbeitskräfte angewiesen sind, lehnen eine
Verantwortung für ihre Unterbringung ab. Arbeiten ja, aber anständig
wohnen - das geht zu weit. Fremdenfeindlichkeit vor 50 Jahren.

Giftgas in Rheinland-Pfalz: Gerüchte gehen um in den Dörfern der
Westpfalz. Haben die Amerikaner hier chemische Kampfstoffe gelagert?
Keiner weiß etwas Genaues und gerade deshalb wuchern die Gerüchte.
Anfragen verlaufen im Sand. Die Amerikaner geben zwar zu, solche
Kampfstoffe in Deutschland zu lagern, sagen aber natürlich nicht wo.
Erst nach der Wende soll klar werden, wo überall Giftgas gelagert
wurde.

Neckarfloß: Pfadfinder begeben sich auf eine Traumreise. Per
selbstgebautem Floß wollen sie den Neckar hinunterfahren. Das
Schifffahrtsamt in Stuttgart wusste allerdings nicht, welchem
Fahrzeug sie da die Betriebserlaubnis erteilt hat. Bald müssen die
jungen Männer vor Anker gehen, denn die Schifffahrtspolizei hält das
Floß für nicht verkehrssicher.

Resümee Funkausstellung: Die deutsche Funkausstellung auf dem
Killesberg in für den SDR Anlass für mehrere Sondersendungen der
Abendschau vom Ausstellungsgelände. Moderator ist ein gewisser Ulrich
Kienzle, der später beim ZDF Karriere machen wird. Die Nasa hat
eigens für die Ausstellung Filmaufnahmen von der gerade erfolgten
Mondlandung zur Verfügung gestellt. Sie und andere Neuheiten werden
dort dem Publikum präsentiert.

Rauschgiftschmuggel: 1969 werden bestimmte illegale
Urlaubsmitbringsel häufiger, Haschisch aus Nordafrika. Die Zöllner,
die sich früher an den Grenzübergängen mit Stichproben begnügten,
schauen nun viel genauer hin. Bald kennen sie die Verstecke. Gefilzt
werden vorwiegend junge Leute, die mit ihren langen Haaren und den
geschulterten Gitarren schon äußerlich verdächtig wirken. So mancher
fühlt sich deswegen diskriminiert.

Tschechen in Deutschland: In Deutschland leben zehntausende
Flüchtlinge, die im August 1968 aus der Tschechoslowakei vor dem
russischen Einmarsch geflohen sind. Noch ein Jahr später sprechen
viele kein Deutsch, andere sind dabei sich zu integrieren, darunter
Menschen aus der Medienbranche und Akademiker. Der Beitrag zeigt, wie
die Flüchtlinge mit der neuen Heimat im Südwesten zurechtkommen.

Der Hecht aus der Giftsuppe: Der Rhein ist 1969 so verschmutzt,
dass es verwundert, dass dort immer noch Fische gefangen werden, denn
direkt aus dem Rhein sind sie ungenießbar. Die Rheinfischer greifen
zu einem Trick, um ihre Fische dennoch loszuwerden: Sie setzen sie
nach dem Fang für Wochen und Monate in klaren Gewässern aus, um ihnen
das Gift auszutreiben. Was den Geschmack angeht, scheint es zu
gelingen.

Die Geschichtsreihe: Was war vor 50 Jahren für die Menschen im
Südwesten wichtig, was hat sie beschäftigt, worüber haben sie sich
aufgeregt oder gefreut? Was war los in Politik, Wirtschaft,
Gesellschaft, in der Kultur und im Sport? Und welchen interessanten
Menschen sind die Reporter damals begegnet?

Moderatorin Alev Seker nimmt die Zuschauer einmal im Monat mit auf
eine Zeitreise in die Vergangenheit. Manches hat sich seitdem
geändert, anderes ist uns heute noch vertraut. Und Veränderungen, die
damals ihren Anfang nahmen, wirken bis heute nach. Manche
Industriezweige, die 1969 noch wirtschaftlich bedeutend waren, sind
weitgehend verschwunden, die Frauen heute haben ein ganz anderes
Standing. Mit Neugier und Augenzwinkern schaut die neue Reihe auch
auf manche Kuriosität zurück.

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285,
grit.krueger(at)SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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