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Erster privat eingesetzter Ford GT gewinnt die GTE Am-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans (FOTO)

ID: 1729463


(ots) -
- Keating Motorsport verwandelt seine Kundenteam-Premiere mit dem
Ford GTE mit dem Klassensieg beim berühmtesten
Langstreckenrennen der Welt in einen Volltreffer

- Werksauto-Armada von Ford Chip Ganassi Racing beendet die 24
Stunden von Le Mans auf den Plätzen vier bis sieben in der LM
GTE Pro-Kategorie

- Diesjähriger 24-Stunden-Klassiker setzt den Schlusspunkt unter
die WEC-Super-Saison und das vierjährige Engagement von Ford in
der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft

KÖLN, 16. Juni 2019 - Der Ford GT hat bei seinem ersten Einsatz in
privaten Händen auf Anhieb die Kategorie LM GTE Am der diesjährigen
24 Stunden von Le Mans unter der Regie von Keating Motorsport
gewonnen. Die vier Werks-Rennwagen von Ford Chip Ganassi Racing
beendeten das legendäre Langstreckenrennen auf den Plätzen vier bis
sieben der Kategorie LM GTE Pro. Für die Startnummern 66 und 67 war
es das Finale eines vierjährigen Engagements in der FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship).
Die beiden Schwesterautos setzen die Saison noch in der
nordamerikanischen Sportwagen-Meisterschaft IMSA fort.

"Wir hätten uns gerne mit einem weiteren Le Mans-Klassensieg aus
der WEC verabschiedet", betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford
Performance für das weltweite Motorsport-Engagement der Marke
zuständig. "Unsere vier Autos haben sich tapfer geschlagen und der
von Keating Motorsport privat eingesetzte Rennwagen konnte auf Anhieb
die hart umkämpfte GTE Am-Klasse für sich entscheiden - wir nehmen
also durchaus Positives aus Frankreich mit nach Hause. In den
vergangenen vier Jahren haben wir trotz der Kürze dieses Programms
tolle Erfolge erzielt. Dies verdanken wir dem großartigen Ford GT,
unseren Fahrern und natürlich auch starken Partnern wie Chip Ganassi




Racing, Multimatic und Roush Yates."

Platz vier ging nach 24 aufregenden Stunden an den Ford GT mit der
Startnummer 68 - 2016 hatte das Auto von Dirk Müller aus Burbach im
Siegerland, des US-Amerikaners Joey Hand und des Lokalmatadors
Sébastien Bourdais den Langstreckenklassiker beim ersten Auftritt des
Ford GT an der Sarthe auf Anhieb gewonnen. "Der Start hat uns nicht
geholfen", bedauert Bourdais, der selbst aus Le Mans stammt. "Wir
kämpften zu Beginn mit etwas zu niedrigem Reifenluftdruck, auch die
ersten Safety-Car-Phasen verliefen zu unserem Nachteil - das Timing
passte einfach nicht. Aber ich glaube, dies hat das Rennergebnis für
uns nicht zu sehr beeinflusst. Wir haben die ganze Zeit hart
attackiert und mehrmals die Lücke nach vorne wieder geschlossen.
Unsere Hoffnungen auf eine Gelbphase für den gesamten Kurs sollten
sich nicht erfüllen, dafür gingen Safety-Cars auf die Strecke. Dies
machte unsere Chancen auf ein Comeback und eine Podiumsplatzierung
zunichte. Ich habe die Zeit mit Ford und dem Ford GT wirklich
genossen, die Zusammenarbeit mit dem Team bei Ganassi hat großen Spaß
gemacht."

Harry Tincknell, Andy Priaulx (beide GB) und Jonathan Bomarito
(USA) beendeten das Rennen am Steuer des Ford GT mit der Nummer 67
auf Rang fünf. "Im Qualifying gehörten wir zu den Schnellsten, doch
die wahre Performance unserer Kontrahenten sahen wir wohl erst nach
dem Start", erläutert Priaulx. "Wir haben wirklich alles gegeben,
hatten aber Pech mit den Safety-Cars. Speziell Harry ist brilliante
Stints gefahren. Wir kamen immer wieder in Kontakt mit der
Spitzengruppe, doch am Ende hat das Safety-Car diese Gruppe
auseinander gerissen und damit die Spannung zerstört - andernfalls
hätten fünf oder sechs Fahrzeuge in der LM GTE Pro bis zur letzten
Minute um den Klassensieg gekämpft. Rückblickend betrachtet fehlte
uns im Rennen etwas Speed. Das ist schade, denn dieses Team hat für
den Erfolg wirklich hart gearbeitet."

Auf der sechsten Position erreichten Ryan Briscoe (AUS), Richard
Westbrook (GB) und Scott Dixon (NZ) das Ziel mit dem Nummer-69-Auto
von Ford. "Ich glaube, uns ist mit der Rennabstimmung unseres Ford GT
an diesem Wochenende ein guter Job gelungen", betont Briscoe. "Wir
konnten mit einem Reifensatz problemlos zwei Stints absolvieren und
waren dennoch über die einzelne Runde betrachtet schnell. Das Auto
fuhr sich einfach wunderbar. Aber wir hatten immer wieder kleinere
Probleme, das kann bei einem 24-Stunden-Marathon passieren - es kommt
darauf an, wie man damit umgeht. Das Team und auch meine
Fahrerkollegen haben einen tollen Job abgeliefert, ich bin stolz auf
sie, auch wenn wir am Ende eine Runde Rückstand hatten. Meines
Erachtens hat uns die ,Balance of Performance'' nicht unbedingt
bevorteilt und es war schwierig, gegen diesen Nachteil anzukämpfen
und uns die Chance auf einen Sieg zu bewahren."

Als Siebte rundeten Stefan Mücke aus Berlin, der Franzose Olivier
Pla und der US-Amerikaner Billy Johnson das geschlossene
Mannschaftsergebnis von Ford ab. "Ich sehe dieses Resultat mit einem
lachenden und einem traurigen Auge", gesteht Johnson. "Lachend, denn
allein schon die Chance ist phantastisch, bei den 24 Stunden von Le
Mans zu starten. Traurig, denn wir waren zu Beginn des Rennens nicht
flott genug und wurden dann von den Safety-Car-Phasen immer wieder
zurückgeworfen. Aber wir haben nie aufgegeben. Die Jungs gaben alles,
kämpften hart und machten das Auto immer schneller. So haben wir uns
von Rang 17 noch bis auf Platz sieben nach vorne gearbeitet. Ich kann
das Team gar nicht genug loben. Sie lassen sich nie unterkriegen und
pushen bis zur letzten Minute."

Das glücklichere Ende in der LM GTE Am-Wertung hatte am Ende der
Ford GT von Keating Motorsport für sich. Ben Keating (USA), Jerome
Bleekemolen (NL) und Felipe Fraga (BR) dominierten diese intensiv
umkämpfte Klasse über mehr als die Hälfte der Renndistanz. Auch ein
später Boxenstopp, um die Frontpartie des Wagens zu tauschen, sowie
eine Stop&Go-Strafe konnte ihrem Erfolg nichts mehr anhaben. Es war
das erste Mal, dass ein Ford GT von einem Kundenteam eingesetzt
wurde. "Wir haben dieses Kundenprogramm mit der gleichen Konsequenz
unterstützt wie unsere eigenen Werksautos. Ben Keating und seine
Leute kamen mit dem festen Vorsatz nach Le Mans, sich Platz eins zu
holen. Es ist phantastisch zu sehen, dass es ihnen gleich beim ersten
Anlauf gelungen ist - und der Beweis für die überragende Qualität des
Ford GT. Es hat sich auch ausgezeichnet, dass sie Zeit im Ford
Performance-Simulator in North Carolina verbracht haben, um sich mit
Le Mans und dem Rennwagen vertraut zu machen."

Während die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans auch den
Schlusspunkt für die "Super-Saison" der
Langstrecken-Weltmeisterschaft setzten, kehren die beiden Ford GT des
US-amerikanischen Zweigs von Ford Chip Ganassi Racing nun in die
Staaten zurück und komplettieren dort die IMSA-Sportwagenserie. Als
nächstes Rennen stehen am 28. bis 30 Juli die 6 Stunden von Watkins
Glen auf dem Programm.

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
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haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
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Datum: 16.06.2019 - 19:54 Uhr
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