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Telstra: 88% der Cybersicherheitsrisiken für europäische Unternehmen sind intern

ID: 1728906


(ots) - Das größte Cybersicherheitsrisiko für
europäische Unternehmen sind nicht, wie oft angenommen, externe
Hacker und Virenangriffe von Übersee, sondern die eigenen Mitarbeiter
des Unternehmens. Ganz gleich, ob unwissentlich oder absichtlich, die
Handlungen interner Mitarbeiter haben sich als größte Bedrohung für
die digitale Sicherheit von Unternehmen herausgestellt, so eine neue
Studie des Technologie- und Telekommunikationsunternehmens Telstra.

Als eines der wichtigsten Ergebnisse des Telstra Cyber Security
Report 2019 ergab die Studie, dass 88 Prozent der befragten
europäischen Unternehmen im vergangenen Jahr von unbeabsichtigten
menschlichen Fehlern betroffen waren, die zumindest zu einem Vorfall
kompromittierter Sicherheit, Integrität oder Verfügbarkeit von
Dienstleistungen führten.

Die Studie, an der fast 1.200 Fachleute aus 13 Ländern teilnahmen,
offenbarte die Häufigkeit dieser Vorkommnisse. 10 Prozent der
europäischen Unternehmen berichteten von wöchentlichen Vorkommnissen,
20 Prozent von monatlichen Vorkommnissen und 22 Prozent gaben
vierteljährliche Vorkommnisse an. Hinzu kommt die Zeit, die benötigt
wird, um unbeabsichtigte Sicherheitsverletzungen zu entdecken. 27
Prozent der Befragten gaben dann, dass es im Durchschnitt Tage
dauerte, um solche Fehler zu identifizieren, und 15 Prozent gaben
dafür sogar Wochen an.

Vielleicht noch beunruhigender für europäische Unternehmen ist die
Häufigkeit von bösartigen Handlungen, die absichtlich von Mitarbeiter
begangen werden. Die Studie ergab, dass ein Fünftel (20%) der
befragten Unternehmen Sicherheitsvorfälle aufgrund von vorsätzlichen
Mitarbeiterhandlungen auf monatlicher Basis erlebte, und 22% gaben
an, dass dies alles sechs Monate der Fall war.

Robert Robinson, Security Practice Lead bei Company85, einem




Telstra-Unternehmen, meinte dazu, dass sich Unternehmen so stark auf
externe Bedrohungen konzentrierten, dass sie oft die Bedrohung durch
die eigenen Mitarbeiter vergessen würden.

"Auch wenn unbeabsichtigtes menschliches Fehlverhalten und
böswillige Handlungen keine "traditionellen" Angriffsmethoden sind,
ist es nicht verwunderlich, dass sie die Hauptursache für
Geschäftsunterbrechungen sind. Weil so viel investiert wird, um
Bedrohungen von außen zu verhindern, werden Risiken durch interne
Mitarbeiter oft unterschätzt.

"Was Unternehmen tun müssen, ist sicherzustellen, dass ihre
Investitionen in die Cybersicherheit ausreichen, um die Mitarbeiter
für die internen Prozesse ordnungsgemäß zu schulen, auszubilden und
dies zu überprüfen, damit menschliches Versagen und bösartige
Bedrohungen minimiert werden können."

Weitere wichtige Erkenntnisse aus den Umfragedaten:

- 46 Prozent der Befragten europäischen Umfrageteilnehmer gaben an,
dass die Bedenken der Kunden in Bezug auf den Datenschutz in den
letzten zwölf Monaten zugenommen haben.
- 83 Prozent der Befragten europäischen Unternehmen geben bis zu 20
Prozent ihres Gesamtbudgets für Sicherheit aus.
- Menschliches Fehlverhalten ist die größte Risikoquelle im
Zusammenhang mit Sicherheitsvorfällen bei europäischen Unternehmen
(20%).
- Die Hälfte der europäischen Opfer (50%), die einem
Ransomware-Angriff ausgesetzt waren, zahlten das Lösegeld.

Der Bericht ergab außerdem, dass Sicherheitsverletzungen aller Art
nach wie vor extrem häufig sind. 64 Prozent der europäischen
Unternehmen erlitten mindestens eine Sicherheitsverletzung im letzten
Jahr, der zu einer bestätigten Offenlegung führte.

Der Bericht zeigte weiterhin, dass Phishing-Angriffe (91%),
anfällige, nicht gepatchte Systeme (89%) und Technologien wie
Videokameras, Gebäudemanagementsysteme und Malware-Angriffe wie
Spyware, Downloader, Adminware (87%) die beliebtesten Gateways für
Angriffe sind. Dicht gefolgt von operativen Technologieangriffen,
Business-E-Mail-Kompromittierungen, Distributed Denial of Service
(DDoS)-Angriffen (85%), Webanwendungsangriffen (84%),
Identitätsdiebstahl (82%), Advanced Persistent Threat (APT)-Angriffen
(80%), Hacking- (79%) und Ransomware-Angriffen (78%).

Robinson fuhr fort: "Konventionelle Angriffe stellen für
Unternehmen nach wie vor ein großes Risiko dar, da sie, wie die
Studie zeigt, noch unglaublich weit verbreitet sind. Um
handlungsunfähig machende externe Angriffe zu verhindern, müssen
Unternehmen über effektive, unternehmenstaugliche Lösungen und
Systeme verfügen, die die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen
Angriffs verringern und die "Erholung" nach einem solchen Angriff
ermöglichen.

Informationen zu Telstra

Telstra ist ein führendes Telekommunikations- und
Informationsdienstleistungsunternehmen. Wir bieten eine vollständige
Palette von Dienstleistungen in allen Telekommunikationsmärkten in
Australien an und betreiben die größten Mobilfunk- und
WLAN-Netzwerke. Weltweit stellen wir End-to-End-Lösungen bereit,
darunter Managed Network Services sowie globale Konnektivitäts-,
Cloud-, Voice-, Colocation-, Conferencing- und Satellitenlösungen.
Wir verfügen über Lizenzen in Asien, Europa und den USA und bieten
Zugang zu mehr als 2.000 Standorten weltweit. Weitere Informationen
finden Sie auf www.telstraglobal.com. Auf
telstraglobal.com/disruptive-decision können Sie das Whitepaper
"Disruptive Decision-Making" herunterladen.

Informationen zum 2019 Telstra Security Report

Der 2019 Telstra Security Report ist das Ergebnis einer Studie des
Analyseunternehmens GlobalData und beinhaltet Interviews mit 1.298
Sicherheitsexperten aus 13 Ländern im November und Dezember 2018.
Einundsechzig Prozent der Umfragen wurden im asiatisch-pazifischen
Raum (APAC) und 39 Prozent in Europa durchgeführt.



Pressekontakt:
James Pleass
+44 020 7300 6291
james.pleass(at)BCW-Global.com

Original-Content von: Telstra, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 13.06.2019 - 11:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telstra-Studie zeigt, dass Mitarbeiter das größte digitale Sicherheitsrisiko für Unternehmen darste


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