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ReiseBank-Goldstudie 2019 belegt: Deutsche setzen unverändert auf Gold zur Wertabsicherung (FOTO)

ID: 1714924


(ots) -
Die neue Gold-Studie von ReiseBank und CFin - Research Center for
Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt eine
anhaltend hohe Bereitschaft der Deutschen, in Gold zu investieren.
Kein Wunder - die Zufriedenheitswerte sind unverändert hoch.

- Goldbestand im Besitz deutscher Privatpersonen hat 2019 mit mehr
als 8.900 Tonnen einen neuen Höchststand erreicht und beträgt
damit rund 2,5-mal so viel wie der Bestand der Bundesbank, der
nahezu gleich geblieben ist.

- Deutsche (Privathaushalte und Bundesbank) halten 6,5 Prozent der
weltweiten Goldvorräte - das entspricht einem Würfel mit einer
Kantenlänge von rund 8,6 Metern und einem Gegenwert von derzeit
mehr als 450 Milliarden Euro (Goldpreis vom 15. April 2019, 11
Uhr, 1.137 Euro die Fein-Unze).

- 38 Prozent der Deutschen (26 Millionen) besitzen Gold in Barren-
oder Münzform als physische Wertanlage.

- Im Süden Deutschlands besitzen die Bundesbürger die größten
Anlagegoldbestände.

- Gold macht den Anleger zufrieden: 91 Prozent derjenigen, die je
Gold erworben haben, sind mit ihrem Investment zufrieden. Dieser
Zufriedenheitswert ist auf einem gleich bleibend hohen Niveau.

- 82,5 Prozent wollen ihr Gold behalten, 78 Prozent planen, noch
mehr Gold zu erwerben.

- Für die Käufer spielt bei der Auswahl eines Goldhändlers die
Frage der Gewährleistung (geprüftes Gold) eine entscheidende
Rolle.

- Der Anteil des gesamten Goldvermögens der Deutschen macht nur
rund 1,6 Prozent des Gesamtvermögens der deutschen Haushalte
aus.

Der Wert der Goldanlagen, die die Deutschen besitzen, liegt
inzwischen aufgrund von Zukäufen und des Anstiegs des Goldpreises bei
mehr als 450 Milliarden Euro. Das ist eines der Ergebnisse der




Studie, die das CFin - Research Centers for Financial Services der
Steinbeis-Hochschule Berlin im Auftrag der ReiseBank durchgeführt
hat. Die ReiseBank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallhändler
der Republik und versorgt neben dem Vertrieb in den eigenen
Geschäftsstellen unter anderem rund 850 Finanzinstitute der
Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit
Edelmetallen.

Die Studie "Goldinvestments 2019: Indikatoren, Motive und
Einstellungen von Privatpersonen" hat zum Ziel, die Höhe des
Goldbesitzes, die Nutzung von Gold als Anlage sowie die Motive und
Einstellungen zu Gold in der deutschen Bevölkerung zu erfassen und zu
analysieren. Dafür wurde der Bestand an privaten physischen und
wertpapierbezogenen Goldinvestments und Goldschmuck betrachtet.
Zusätzlich wurden alle Ergebnisse nach regionalen sowie einkommens-
und vermögensbezogenen Kriterien ausgewertet. Die Studie wurde
inzwischen das sechste Mal durchgeführt und erlaubt somit eine
Betrachtung im Zeitverlauf. Für die repräsentative Studie wurde eine
Befragung bei 2.000 volljährigen Bundesbürgern durchgeführt.

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8,6 Metern

Würde man den kompletten Goldbesitz der deutschen Privathaushalte
und der Bundesbank zusammen in einen Würfel packen, hätte dieser
gerade einmal eine Kantenlänge von 8,6 Metern. Ein Würfel mit einem
Wert von mehr als 450 Milliarden Euro (Goldpreis vom 15. April 2019,
11 Uhr, 1.137 Euro die Fein-Unze). Dabei ist der Goldbesitz der
Deutschen gegenüber dem Jahr 2016 nochmals um rund 250 Tonnen auf
mehr als 8.900 Tonnen angestiegen, während der Goldbesitz der
Bundesbank (3.370 Tonnen) nahezu unverändert geblieben ist. Der
größte Teil des Goldes in der Hand von Privatpersonen wird in der
Form von Goldmünzen oder -barren gehalten. Dieser Anteil hat
gegenüber 2016 um 220 Tonnen auf 4.925 Tonnen zugelegt, was einem
Gegenwert von mehr als 180 Milliarden entspricht.

Im Schnitt 69 Gramm in Münzen oder Barren

Jeder Deutsche über 18 Jahre besitzt im Schnitt 58 Gramm
Goldschmuck und 71 Gramm Gold in Form von Barren oder Münzen. Dabei
gilt, dass im Süden der Republik deutlich mehr physisches Gold in den
Tresoren liegt als im Osten. Während in Bayern und Baden-Württemberg
89 Gramm Anlagegold auf die Einzelperson kommen, sind es in den neuen
Bundesländern gerade einmal 55 Gramm. Die Westdeutschen kommen hier
auf 74 Gramm, die Norddeutschen auf 60 Gramm. Dabei haben die
Ostdeutschen im Vergleich zu 2016 am deutlichsten zugelegt. Sie lagen
im Vergleichszeitraum 2016 nur bei 45 Gramm.

Für mehr als 4.000 Euro Gold gekauft

In den vergangenen beiden Jahren haben 25 Prozent der Befragten
angegeben, Anlagegold gekauft zu haben und sie haben dabei
durchschnittlich 4.730 Euro investiert. Gut die Hälfte der Anleger
hat sich dabei für Barren erwärmt (46,5 Prozent klassische Goldbarren
und 4,7 Prozent Tafelbarren), ein gutes Drittel setzt auf die optisch
meist schöneren Goldmünzen. Der Zahl der Goldkäufer steht eine
deutlich geringere Zahl gegenüber, die ihr Gold veräußert haben. Das
waren in diesem Zeitraum nur 11 Prozent.

Bei der Wahl der Einkaufsstätte spielt Vertrauen eine große Rolle

Wenn es um den Einkaufsort geht, so ist die Zahl derer, die online
eingekauft haben, kaum gestiegen. Unverändert gilt, ein Viertel kauft
inzwischen nur noch über das Internet. Für 62 Prozent bleibt der
Goldkauf ein Vorgang, den man in seiner Bank oder bei einem
Edelmetallhändler physisch vor Ort abwickeln möchte. Vornehmlich
risikobereite und spekulative Anleger sind es, die eine höhere
Online-Affinität aufweisen. Dabei legen die potenziellen Goldbesitzer
bei der Wahl der Einkaufsstätte großen Wert darauf, dass sie Gold
erhalten, das hinsichtlich seiner Echtheit geprüft wurde. Drei
Viertel der Befragten sagen, dies sei ihnen sehr wichtig bzw.
wichtig.

Vier von fünf Goldbesitzern wollen ihr Gold auf jeden Fall
behalten

78 Prozent der Käufer von Gold geben an, auch weiterhin welches
erwerben zu wollen und die Zahl derer, die angibt, das Gold behalten
zu wollen, ist gegenüber den Vorjahren nochmals angestiegen auf
nunmehr 82,5 Prozent - was die Funktion des Goldes als
Wertsicherungsinstrument deutlich unterstreicht.

ReiseBank hat 2018 mehr als 32 Tonnen Gold bewegt

Die ReiseBank ist einer der umsatzstärksten Edelmetallhändler der
Republik und vor allem im institutionellen Bereich gut positioniert.
Im Jahr 2018 wurden mehr als 32 Tonnen Gold bewegt; das entspricht
mehr als 1 Million Unzen. Im vierten Quartal 2018 stieg zusammen mit
dem Interesse auch der Goldkurs in Euro um rund zehn Prozent. Die
ReiseBank profitierte damit vom weltweiten Trend einer gestiegenen
Edelmetallnachfrage.

Weitere Informationen zur ReiseBank und ihren Geschäftsfeldern
sowie Bildmaterial finden Sie im Pressebereich unter www.reisebank.de



Pressekontakt:
Rüdiger Schmitt Kommunikation / Niederwaldstr. 9 / 65187 Wiesbaden /
Tel. 0611 / 205 967 50 / E-Mail: ruediger.schmitt.extern(at)reisebank.de

Original-Content von: ReiseBank AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 16.04.2019 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Banken und Versicherungen


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