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Barrierefreie Softwareentwicklung mit C# WPF unterstützt die Inklusion in Unternehmen

ID: 1704319

Seit 1. Mai 2002 gibt es ein Gleichstellungsgesetz für Menschen. In § 12a Barrierefreie Informationstechnik werden staatliche Einrichtungen zur Barrierefreiheit bei Internetseiten, Programme und Apps verpflichtet. In dieser Pressemitteilung erklärt Geschäftsinhaber und Softwareentwickler Markus Lemcke, was zu beachten ist, bei der barrierefreien Softwareentwicklung mit der Programmiersprache C# und dem Grafik-Framework WPF.


(IINews) - Im Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen vom 1. Mai 2002 in §12a Barrierefreie Informationstechnik ist festgelegt dass Öffentliche Stellen des Bundes dazu verpflichtet sind, Webseiten, Programme und Apps barrierefrei zu machen. Für viele behinderte Menschen ist die Nutzung des Internets oder Software die einzige Chance arbeiten zu können. Um die hohe Arbeitslosigkeit, die bei behinderten Menschen herrscht abzubauen, ist es zwingend notwendig, dass Webseiten, Programme und Apps so gestaltet sind, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen bedienbar sind.

Viele blinde und sehbehinderte Menschen können nur am Computer arbeiten. Dies kann nur gelingen, wenn Webseiten und Software so entwickelt werden, dass sie barrierefrei sind. Leider ist die barrierefreie Softwareentwicklung in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Dabei gibt es Richtlinien zur barrierefreien Softwareentwicklung von Microsoft, Oracle und IBM.

Die größte Herausforderung eine Software barrierefrei zu machen, ist dafür zu sorgen, dass blinde Menschen eine Software bedienen können. Damit die Vorlesesoftware, Screenreader genannt, eine Programmoberfläche vorlesen kann, muss in der Programmoberfläche Texte hinterlegt werden. Bei WPF ist dafür die Eigenschaft Helptext vorgesehen. Ebenso wichtig ist, dass die komplette Software per Tastatur bedienbar ist. Es muss auf jeden Fall dafür gesorgt werden, dass alle Bedienelemente durch mehrmaliges drücken der Tabulatortaste erreichbar sind.

Für Menschen mit einer Sehbehinderung ist es wichtig, dass gut erkennbar ist, welches Bedienelement aktiv ist. Dies kann erreicht werden in dem das aktive Bedienelement die Hintergrundfarbe Gelb bekommt. Außerdem ist für Menschen mit einer Sehbehinderung wichtig, dass wenn im Betriebssystem große Systemschriften eingestellt werden, diese von der Software übernommen wird.

Markus Lemcke, hat mit der Programmiersprache C# und dem Grafikframework WPF einen Texteditor entwickelt, der für blinde und sehbehinderte Menschen bedienbar ist. Der Texteditor orientiert sich in Sachen Aussehen und Funktionsumfang an dem Texteditor für Windows. Dieser Texteditor kann kostenlos auf der Unternehmenswebseite des Unternehmems Marlem-Software heruntergeladen werden. Den Texteditor gibt es für Anwender und für Softwareentwickler. Außerdem enthält der Texteditor eine Programmhilfe in der es Hinweise für Anwender und Softwareentwickler gibt. Markus Lemcke hofft, dass sein Texteditor dazu beiträgt, dass in Zukunft mehr WPF-Programme barrierefrei entwickelt werden.




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Marlem-Software ist ein IT-Unternehmen. Ich bin Markus Lemcke und Inhaber der Firma. Folgende Schwerpunkte hat meines Unternehmens:

Barrierefreies Webdesign:
Beim Erstellen eines Webauftritts legt Marlem-Software sehr viel Wert auf ein barrierefreies Webdesign. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Webseite lesen und bedienen können.

Barrierefreiheit bei Betriebssystemen:
Marlem-Software bietet Beratung und Schulungen an bei der Barrierefreiheit bei den Betriebsystemen Windows, Android, IOS und Linux-Ubuntu.

Barrierefreie Software-Entwicklung:
Damit behinderte Menschen nicht soviel Spezial-Software benötigen, ist mein Ziel, dass die Standardsoftware barrierefrei wird. Hierfür biete ich Schulungen und Workshops an, wie man mit der Programmiersprache Java und den .net-Framework barrierefreie Standardsoftware entwickelt.



Leseranfragen:

Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42

72770 Reutlingen

TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
Webseite: http://www.marlem-software.de



PresseKontakt / Agentur:

Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42

72770 Reutlingen

TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
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Bereitgestellt von Benutzer: marlem
Datum: 13.03.2019 - 15:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Lemcke
Stadt:

Reutlingen


Telefon: +497121504458

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