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US-Exporte nach China stürzen ab / Handelsdefizit auf Allzeithoch

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(ots) - (GTAI) - Verheerende Zahlen belegen, dass die
US-Lieferungen nach China regelrecht eingebrochen sind. Nach Angaben
des chinesischen Zolls schrumpften die Importe aus den Vereinigten
Staaten im November und Dezember 2018 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 21,1 Milliarden US$. Im gleichen
Zeitraum stiegen die Exporte des Landes in die USA um 3,1% auf 86,5
Milliarden US$.

"Nach unseren Schätzungen dürfte das US-Defizit im Außenhandel mit
China auf Basis bisheriger Angaben des US-Department of Commerce - im
Gesamtjahr 2018 im Vergleich zu 2017 - um etwa 10% auf rund 440
Milliarden US$ gestiegen sein. Dieses Ergebnis steht in schroffem
Gegensatz zu den wirtschaftspolitischen Zielen des US-Präsidenten
Trump", so Bernd Schaaf, China-Experte von Germany Trade & Invest. Zu
den großen Verlierern auf dem chinesischen Importmarkt gehören
US-amerikanische Soja-Anbieter, deren Lieferungen nach China im
Zweimonatsvergleich um 99 Prozent einbrachen. Weitere Branchen, die
regelrecht abgestürzt sind, umfassen Fleisch (-95 Prozent), Erdöl und
Erdgas (-89 Prozent), Getreide (-84 Prozent), Kfz (-43 Prozent) sowie
Nahrungsmittel (-32 Prozent).

Im gegenwärtigen Handelskonflikt haben zuerst die USA und dann -
in der Folge - China WTO-widrig Sonderzölle auf verschiedenste
Warengruppen in vergleichbarem Umfang erhoben.

"Der Schluss, dass nun Lieferanten beider Länder im selben Maße
unter den erhobenen Abgaben zu leiden hätten, ist allerdings
unzulässig. Während Chinas Importe aus den USA im Januar 2019 um 41
Prozent abstürzten, gingen die Exporte in die Vereinigten Staaten nur
um 2,4% zurück", so Bernd Schaaf weiter.

Mehr zum Thema erfahren Sie unter www.gtai.de/MKT201902228000

Germany Trade & Invest (GTAI) ist die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die




Gesellschaft informiert deutsche Unternehmen über Auslandsmärkte,
wirbt für den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland und
begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland.



Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
andreas.bilfinger(at)gtai.com
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Datum: 22.02.2019 - 15:49 Uhr
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