Konsumenten sind besorgt, Länder setzen sich ungeschickt mit dem weltweiten Plastikproblem auseinander
(ots) - Die Berichterstattung und die
Auswertung von Daten
(https://www.orbmedia.org/theplasticquestion)durch New Orb Media Inc.
zeigt, dass die Konsumenten äußerst besorgt sind über die
Auswirkungen von Plastik auf die Welt. Es besteht eine große
öffentliche Verwirrung bezüglich der Verantwortlichkeiten und
Möglichkeiten sowie der Rolle von Regierungen und der Industrie für
die Reduktion der Verschmutzung durch Plastikabfälle.
Schwerpunkte der Berichterstattung:
Alternativen für Plastiksäcke führen zu größerem ökologischem
Fußabdruck
Kompostierbare Plastiksäcke sind auf Mülldeponien oder in der
Natur nicht abbaubar und müssen getrennt sowie in einer
Industrieanlage erhitzt werden. Die meisten Biokunststoffe weisen
dieselben Umweltgefahren auf und verfügen über einen größeren
ökologischen Fußabdruck.
Studien zeigen, dass beim Herstellen und Transportieren von
Glasflaschen fast fünf Mal so viel Energie verbraucht wird.
Die Herstellung von Papiersäcken, die von vielen als
umweltschonender angesehen wird, generiert mehr Luftverschmutzung als
die Plastiksackherstellung.
Die Haltung beeinflusst Recycling-Gewohnheiten
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die Stimmung
einer Gemeinschaft die Recycling-Raten beeinflussen kann. Das
durchschnittliche Recycling-Gewicht war nach einem gewonnen
Basketballspiel an einer Universität in den USA doppelt so hoch wie
nach einem Verlust oder Unentschieden. An Regentagen gingen die
gesamten Haushaltsabfälle eines London Borough für jeden Millimeter
Regen um ein Kilogramm zurück.
Mikroplastikteilchen sind überall
Weniger bekannt ist die aufkommende Frage über die
Mikroplastikverschmutzung in Nahrungsmitteln, der Luft, im Boden und
Wasser sowie die Sicherheit von chemischen Zusatzstoffen in
Plastikverpackungen für Lebensmittel.
Orb Media freut sich auf die Zusammenarbeit mit Mitgliedern des
Orb Media Network (OMN) (https://orbmedia.org/orb-media-network),
eine Gruppe aus Agenda-bestimmenden Medien, die zusammenarbeiten, um
gemeinsam Berichte zu veröffentlichen, die den globalen Dialog über
kritische Themen anzukurbeln. Sie ziehen damit die Aufmerksam von
Regierung, Industrie, Forschenden, Zivilgesellschaft und
Öffentlichkeit auf sich.
OMN-Teilnehmende: Channels TV (Nigeria), Dhaka Tribune
(Bangladesch), Folha de São Paolo (Brasilien), Tempo Media Group
(Indonesien), The Hindu (Indien), YLE (Finnland), CBC (Kanada), SVT
(Schweden), Die Zeit (Deutschland), BBC (Großbritannien), Cadena
SER-Prisa (Spanien), El Comercio (Peru), El Pai?s (Uruguay), Mail &
Guardian (Südafrika), El Tiempo (Kolumbien), La Nación (Argentinen),
eNCA (Südafrika), South China Morning Post (China), Louisville Public
Media (USA).
Informationen zu Orb Media
Orb Media führt eigene Recherchen, Datenanalysen,
Vor-Ort-Berichterstattung und die engagierte Öffentlichkeit zusammen,
um Themen setzende Storys über die Herausforderungen zu produzieren,
die für Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt relevant sind und
denen wir uns als eine Welt gemeinsam stellen müssen.
orbmedia.org/theplasticquestion
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Datum: 14.12.2018 - 14:51 Uhr
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Orb Media untersucht vier Aspekte des Plastikproblems: Schiffsabfälle, Mikroplastikteilchen, Chemik
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