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Studienabbruch?

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Laut Spiegel Online ist in Deutschland jeder vierte Bachelorstudent von einem Studienabbruch betroffen. Während an Fachhochschulen 23 Prozent der Studierenden hinschmeißen, sind es an Universitäten sogar 33 Prozent. Der Grund liegt dabei häufig in den zu hohen Anforderungen (mentale Überforderung), einer mangelnden Motivation oder in Geldsorgen.


(IINews) - Lernstress und triftige Gründe für den Studienabbruch
Laut Experten brechen viele Studierende ab, da sie sich überfordert fühlen und ihrem eigenen Anspruch nicht mehr gerecht werden. Allerdings handelt es sich hierbei in den meisten Fällen um eine “Überreaktion“: Um die großen Lernstoff-Mengen handeln zu können, sollte man bereits als Studienanfänger Kurse zum Thema Lernmanagement und –strategien besuchen. Zudem zählten die Noten aus dem Studium laut Experten im Beruf ohnehin nicht so viel wie die meisten Studierenden glauben. Wer sich überfordert fühlt, sollte sich also nicht verunsichern lassen und die entsprechenden Hilfen der Uni in Anspruch nehmen, um besser mit dem hohen Lernaufwand klarzukommen.
Ein wesentlich triftiger Grund für einen Studienabbruch ist, wenn man keinen Draht zu dem gewählten Fach aufbaut und sich etwas ganz Anderes unter dem Studium vorgestellt hat. Muss man sich täglich quälen und verspürt man keinerlei Lust an der Ausbildung an der Hochschule, sollte man ernsthaft überlegen, ob der Abbruch infrage kommt. Das trifft beispielsweise vermehrt auf diejenigen Studierenden zu, die das Studium zuliebe der Eltern oder aus einer anderen extrinsischen Motivation aufgenommen haben.

5 häufige Gründe für den Studienabbruch
Überforderung
Mangelnde Motivation
Kein Draht zu den Fächern
Ungünstige Studienbedingungen
Probleme bei der Finanzierung
Tipp: Für den Studienabbruch benötigt man keinen Plan B. Ganz im Gegenteil: Häufig befreit eine solche Entscheidung die Psyche und macht den Geist erst empfänglich für neue Erkenntnisse und Ideen. Wer darüber nachdenkt, das Studium vorläufig zu beenden, sollte sich mit seinen Fragen an die Vertrauenspersonen der Hochschule wenden. Diese können die Entscheidung für den Studierenden nicht übernehmen, aufgrund ihrer Erfahrung aber weitreichend über das Thema informieren und für Menschen, die an sich zweifeln, eine große Hilfe darstellen.





Diese Studierenden sind besonders “gefährdet“
Eine Exmatrikulierten-Befragung der Uni Konstanz hat ergeben, dass bestimmte Studierende vermehrt vom Thema Studienabbruch betroffen sind:
Die Abiturnote von Studienabbrechern ist schlechter als die von Studienfachwechslern und Absolventen. Und zwar liegt die durchschnittliche Note bei 2,5 im Vergleich zu 2,2 und 1,9.
Studienabbrecher jobben mehr in Nebenjobs.
Studienabbrecher haben häufig einen Migrationshintergrund.
Studienabbrecher informieren sich vor der Aufnahme des Studiums weniger über dessen Inhalte.
Je niedriger das Bildungsniveau der Eltern, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Studium vorzeitig beendet wird.


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Datum: 16.10.2018 - 14:27 Uhr
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