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Neue Girokonto-Studie von biallo.de / "Teuer" kann manchmal richtig "preiswert" sein

ID: 1640983


(ots) - Nach der bundesweiten Online- und
Filialkonten-Analyse 2017 hat die Redaktion von biallo.de im Mai und
Juni 2018 die Premiumkonten nahezu aller Banken und Sparkassen in
Deutschland untersucht. Ausgangspunkt der aktuellen Studie war die
Überlegung: Macht es aus Verbrauchersicht nicht eher Sinn, auf die
vermeintlich teureren Premiumkonten umzusteigen, in deren
Pauschalpreis bereits alle wesentlichen Dienstleistungen rund ums
Girokonto enthalten sind? Zumindest für die vielen Verbraucher, die
nicht komplett auf Online-Banking umsteigen möchten und weiterhin den
Service einer Filiale vor Ort bevorzugen. Schließlich haben viele
Geldhäuser zuletzt nicht nur die Monatspauschalen für ihre
"günstigeren" Klassikkonten kräftig erhöht, sondern auch die Preise
für Einzelposten wie Buchungen, Überweisungen, Ein- und Auszahlungen
am Schalter oder etwa die Girokarte.

Im Fokus der jüngsten Premiumkonten-Analyse von biallo.de standen
mehr als 1.300 regionale und überregionale Banken und Sparkassen.
Damit ist es die umfangreichste Girokonten-Analyse, die es bisher in
Deutschland gab. 805 Geldhäuser kamen mit tatsächlichen Premiumkonten
in Betracht. Zwar wurden hochpreisige Konten nicht selten als
"Premium", "Komplett" oder "Exklusiv" betitelt. Doch trotz eines
Monatspreises jenseits der zehn Euro stellten die Banken beleghafte
Überweisungen, Bargeldauszahlungen am Schalter oder sogar die Nutzung
des SB-Terminals in Rechnung. Solche Kontomodelle wurden in der
Untersuchung von biallo.de nicht berücksichtigt.

Damit ein Girokonto den Zusatz "Premium" wirklich verdient, müssen
folgende Leistungen im Pauschalpreis enthalten sein:

- Girocard zumindest für den Kontoinhaber
- sämtliche Buchungsposten
- Online-Banking
- Nutzung der SB-Terminals
- Push-Tan / SMS-Tan
- Überweisungen, sowohl online als auch in Papierform




- Daueraufträge - einrichten und ausführen
- Kontoauszüge am Drucker der Bankfiliale
- Kontoauszüge im elektronischen Postfach
- Ein- und Auszahlungen am Schalter und an den bankeigenen
Automaten
- uneingeschränkte Bargeldversorgung an Automaten im
Banken-Verbund
- persönliche Beratung in Sachen Kredit, Geldanlage und
Altersvorsorge

Die Preisspanne der untersuchten Premiumkonten bewegt sich
zwischen 4,50 Euro (Sparkasse Rahden) und 30,00 Euro im Monat
(Raiffeisenbank Oberursel). Allerdings lassen sich beide Geldhäuser
nur bedingt vergleichen, denn bei Letzterer ist eine goldene
Kreditkarte in der Monatspauschale enthalten.

Fast 580 der 805 Filialbanken vor Ort haben in ihr Premiumkonto
keine goldene Kreditkarte inkludiert. Das muss kein Nachteil sein.
Wer diese Karte nicht braucht oder will, muss sie auch nicht
bezahlen. Und wer sie will, kauft sie einfach bei seiner Bank oder
einem anderen Anbieter. Ist die Kreditkarte - ob Standard oder Gold -
dagegen im Preis enthalten, zahlt man sie mit der Monatspauschale -
ob gewünscht oder nicht.

Rund 230 Filialbanken haben Kreditkarten inkludiert. Aber nicht
alle die gleichen und genauso viel. Die vorgefundenen
Standardkreditkarten bieten fast immer nur eine reine
Zahlungsfunktion. Sie sind nur selten wirklich sinnvoll - etwa beim
Anmieten eines Leihwagens.

Anders sieht dies jedoch bei den Goldkarten der Sparkassen sowie
Volks- und Raiffeisenbanken aus, die sich in ihrer Ausgestaltung sehr
ähneln. Sie umfassen ein attraktives Versicherungspaket, dessen Wert
den Kartenpreis um ein Vielfaches übersteigt. Die Reiserücktritts-,
Reiseabbruch-, Auslandskrankenversicherung greifen bei den Goldkarten
der regionalen Banken und Sparkassen immer, selbst dann, wenn die
gebuchte Urlaubsreise gar nicht mit ihr bezahlt wurde. Sie ist
besonders interessant für Familien, die eine teure Ferienwohnung von
einem privaten Vermieter gebucht haben, der keine
Kreditkarten-Zahlung akzeptiert.

Diese Goldkarte kann sich also für sehr viele Kunden lohnen. Sie
rechnet sich in den allermeisten Fällen, zumal viele Sparkassen an
sie noch eine kostenlose Bargeldversorgung im Ausland knüpfen.

Fazit: Wer oft ins Ausland reist und die exklusiven
Extraleistungen der Kreditkarten nutzen möchte, für den ist der
Premiumkonten-Vergleich durchaus empfehlenswert. Ob sich ein
Premiumkonto wirklich lohnt, hängt natürlich immer vom individuellen
Nutzerverhalten ab. Verbraucher sollten deshalb genau nachrechnen.

In der Premiumkonten-Untersuchung von biallo.de erhielten 35
Geldhäuser die Höchstbewertung von 5,0 Biallo-Sternen. Rund zwei
Drittel davon haben die Goldkarte bereits inkludiert, bei dem Rest
sollte sie dazu gekauft werden. Weitere Ergebnisse der Studie sowie
die Bewertungskriterien sind unter
www.biallo.de/kampagnen/premiumkonto abrufbar.

Über uns: Die Biallo & Team GmbH zählt mit ihren Marken biallo.de
und geldsparen.de zu den führenden Anbietern für unabhängige Finanz-
und Verbraucherinformation. Wir bieten aktuelle journalistische
Beiträge zu den Themen Geldanlage, Baufinanzierung, Kredite, Konten &
Karten, Versicherungen, Rente & Vorsorge, Telefon & Internet, Recht &
Steuern, Energie und Soziales. Unsere Artikel und Tabellen erscheinen
in zahlreichen regionalen und überregionalen Tageszeitungen. Nutzer
profitieren zusätzlich von 70, davon rund 40 selbst entwickelten,
unabhängigen, kostenlosen Rechentools und Finanzvergleichen, welche
die Entscheidung bei vielen Geldfragen erleichtern. Die zugrunde
liegenden Daten werden täglich aktualisiert. Der Biallo-Index liefert
einen schnellen, umfassenden Überblick über den Finanzmarkt aus
Verbrauchersicht: Wir bieten zahlreiche Indizes zu Baugeld,
Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefen und Ratenkrediten. In die
Biallo-Indizes fließen aktuell rund 5.500 Datensätze ein, die den
Geldmarkt für Verbraucher weitestmöglich abbilden. Was die
Erlösquellen angeht, sind wir transparent. Wie wir uns finanzieren,
haben wir unter www.biallo.de in der Rubrik "Über uns" offengelegt.



Pressekontakt:
Biallo & Team GmbH
Anita Pabian
Bahnhofstr. 25
86938 Schondorf am Ammersee
Tel.: 08192/93379-0

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Datum: 20.08.2018 - 10:02 Uhr
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