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DLRG rettet acht Menschen vor dem Ertrinken (FOTO)

ID: 1632584


(ots) -
Innerhalb von nur zwei Tagen haben Rettungsschwimmerinnen und
Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
mindestens acht Menschen das Leben gerettet.

Am Mittwoch, dem 18. Juli retteten Mitglieder der DLRG-Wache
Graal-Müritz im Laufe des Tages insgesamt fünf Kinder vor dem
Ertrinken. Zunächst gerieten vier Kinder auf den Buhnen in
Lebensgefahr. Später wurde ein weiteres Kind von der Strömung erfasst
und ins tiefe Wasser gezogen. Der Junge konnte schlecht schwimmen und
schrie laut um Hilfe. Zu diesem Zeitpunkt herrschte starker
ablandiger Wind.

Am gleichen Tag unterschätzte ein zwölfjähriger Junge am
Schönberger Strand die Brandung und geriet durch eine starke
Unterströmung in Lebensgefahr. Als der Junge um Hilfe rief, eilten
ihm ein Bekannter und sein Vater zu Hilfe. Dabei geriet der Vater
ebenfalls in Lebensgefahr. Zwei Rettungsschwimmer der DLRG brachten
die erschöpften Nichtschwimmer an Land.

Dienstagmittag retteten eine Bootsbesatzung und ein
Rettungsschwimmer der DLRG-Station Großenbrode einen 73-Jährigen vor
dem sicheren Tod durch Ertrinken.

Auch das kommende Wochenende verspricht bei sommerlichen
Temperaturen viel Arbeit für die ehrenamtlichen Lebensretter der
DLRG. Leichtsinn, Übermut, schlechte Schwimmfähigkeit,
Selbstüberschätzung und Unkenntnis über mögliche Gefahren sowie
Alkohol sind die häufigsten Ursachen. Außerdem kommt es immer wieder
vor, dass Eltern oder Erziehungsberechtigte den Nachwuchs aus den
Augen verlieren. Damit die schöne Zeit des Jahres am und im Wasser
kein böses Ende nimmt, sollten Eltern, Schwimmer und Badeurlauber
folgende Hinweise beachten:

- Nur an bewachten Badestellen schwimmen gehen und die
Warnhinweise beachten;
- Eltern sollten kleine Kinder am und im Wasser nie aus den Augen




lassen und immer in Griffweite bleiben; Luftmatratzen,
Schlauchboote und Gummitiere sind gefährliches Spielzeug und
können leicht abgetrieben werden;
- Die eigene Leistungsfähigkeit kritisch einschätzen; nicht
übermütig werden;
- Unbekannte Gewässer bergen Gefahren. Erkundigen Sie sich vor dem
Bad bei einheimischen Fachleuten über besondere Gefahren und die
örtlichen Notrufmöglichkeiten;
- Im Frühsommer sind die Gewässer in der Regel noch kalt. Dies
gilt insbesondere für tiefe Baggerseen. Das Bad kann zu
Unterkühlung und Krämpfen führen und lebensgefährlich werden;
- Nie in unbekannte Gewässer springen. Nur an ausgewiesenen
Sprungbereichen ins Wasser springen. Kopfsprünge im Ufer- und
Flachwasserbereich können lebensgefährlich sein oder schwerste,
dauerhafte Schäden nach sich ziehen;
- Verlassen Sie bei Gewitter das Wasser sofort. Es besteht
Lebensgefahr;
- Das Bad in Flüssen ist besonders gefährlich. Strömungen,
Brückenpfeiler, Sogwirkungen, Unterwasserhindernisse, und
Fahrrinnen mit Freizeit- und Berufsschifffahrt bilden
unkalkulierbare Risiken;
- Achtung beim Badeurlaub an europäischen Meeren: Gezeiten und
nicht erkennbare Strömungen und Unterströmungen sowie starke
ablandige Winde können auch gute Schwimmer in Lebensgefahr
bringen;
- Trinken Sie vor dem Baden keinen Alkohol und vermeiden Sie ein
Bad unmittelbar nach dem Essen.
- Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt baden.
- Auch bei stehtiefen Schwimmbecken sollten Sie Kindern die
Nutzung immer nur unter Aufsicht gestatten
- Kinder sollten frühzeitig schwimmen lernen und die Baderegeln
kennen

Weitere Sicherheitshinweise finden Sie auf der Internetseite:
https://dlrg.de/informieren.html



Pressekontakt:
Achim Wiese, Pressesprecher der DLRG,
E-Mail: achim.wiese(at)bgst.dlrg.de, Mobil: 0170-9096107

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.07.2018 - 14:28 Uhr
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