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"Grüne Produkte in Deutschland 2017" - Neue UBA-Broschüre gibt Überblick zu den aktuellen Trends (AUDIO)

ID: 1561335


(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Elektro- oder Hybrid-Autos, Bio-Lebensmittel direkt vom Bauern und
nachhaltig hergestellte Möbel und Kleidung: Umweltverträgliche
Produkte werden hierzulande gefühlt immer beliebter. Aber ist das
tatsächlich auch so? Antworten darauf gibt die (am 12.12.) frisch
veröffentlichte Broschüre "Grüne Produkte in Deutschland 2017". Dr.
Michael Bilharz vom Umweltbundesamt (UBA) hat daran mitgearbeitet -
und ihn begrüße ich jetzt hier bei mir im Studio, hallo.

Begrüßung: "Schönen guten Tag!"

1. Herr Dr. Bilharz, um welche grünen Produkte geht´s konkret in
Ihrer neuen Broschüre?

O-Ton 1 (Dr. Michael Bilharz, 20 Sek.): "In unserer Broschüre
''Grüne Produkte'' geht es in erster Linie um Produkte mit
Umweltlabeln, wie Bio-Siegel, EU-Energie-Label. Und bei diesen
Produkten schauen wir, wie sich die Marktentwicklung darstellt.
Werden die Produkte häufiger gekauft, wächst der Umsatz und vor allem
verdrängen diese Produkte konventionelle Produkte aus dem Markt."

2. Welche davon sind besonders angesagt beziehungsweise werden von
den Verbrauchern besonders gut angenommen?

O-Ton 2 (Dr. Michael Bilharz, 22 Sek.): "Bei den Verbrauchern
kommen vor allem die Produkte gut an, mit denen sie Geld sparen
können - und das sind die energieeffizienten Geräte, wie
Waschmaschinen, Kühlschränke, Geschirrspülmaschinen. Nicht ganz so
gut, aber immer noch gut, sind Ökostromtarife mit einem Marktanteil
von rund 20 Prozent. Während Car-Sharing-Angebote noch in der Nische
zuhause sind, durchaus aber mit Wachstumspotenzial."

3. Gibt''s denn auch grüne Produkte, die es schwer haben, sich auf
dem Massenmarkt durchzusetzen?

O-Ton 3 (Dr. Michael Bilharz, 23 Sek.): "Schwer haben es vor allem
die grünen Produkte, die teurer sind als die konventionellen




Vertreter. Das gilt vor allem für Bio-Lebensmittel. Obwohl die
Bereitschaft sehr hoch ist und der Bio-Markt wächst, ist der
Marktanteil von Bio-Lebensmitteln erst bei rund fünf Prozent.
Gleiches gilt für Bio-Textilien. Auch das ist ein Nischenprodukt,
weil sie in der Regel teurer sind und kaum im Markt verfügbar
bisher."

4. Warum beschäftigt sich das Umweltbundesamt eigentlich mit
diesem Thema und veröffentlicht dazu sogar eine eigene Broschüre?

O-Ton 4 (Dr. Michael Bilharz, 19 Sek.): "Wir haben in der
Vergangenheit viel auf Umweltbewusstsein und auf Umweltsiegel
geachtet, aber schlussendlich für die Umwelt entscheidend ist, was
dann auch über die Theke geht, was verkauft wird, ob es einen Wandel
hin zu grüneren Produkten gibt. Und da gab es in der Vergangenheit
größere Datenlücken, die wir jetzt mit unserer Broschüre ''Grüne
Produkte'' versuchen zu schließen."

5. Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf, damit die Verbraucher
grüne Produkte in Zukunft noch mehr nachfragen?

O-Ton 5 (Dr. Michael Bilharz, 22 Sek.): "Damit grüne Produkte
stärker nachgefragt werden, muss der Preis stimmen. Das heißt, sie
müssen günstiger, attraktiver sein als ihre konventionellen
Gegenspieler. Und das heißt vor allem, die Preise müssen die
ökologische Wahrheit sagen. Ein Beispiel: Reparaturen von
Elektrogeräten und auch Reparaturen von Textilien müssen günstiger
sein als der Neukauf entsprechender Produkte."

Dr. Michael Bilharz vom Umweltbundesamt über den Status Quo und
die aktuellen Trends bei grünen Produkten. Vielen Dank für das
Gespräch! Verabschiedung: "Gerne, danke auch!"

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Informationen zum Thema "Grüne Produkte in Deutschland
2017" - und natürlich die gleichnamige, aktuelle Broschüre zum
Download - finden Sie im Internet unter Umweltbundesamt.de.



Pressekontakt:
Laura Schoen
Stellvertretende Pressesprecherin
Referat "Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Internet"

Umweltbundesamt
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau

Telefon: +49 (0)340 2103 6625
laura.schoen(at)uba.de
www.umweltbundesamt.de

Original-Content von: UBA - Umweltbundesamt, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 12.12.2017 - 07:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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