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Beitragserhöhung der Krankenkassen: Zusatzbeitrag muss nicht sein

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Beitragserhöhung der Krankenkassen: Zusatzbeitrag muss nicht sein


(pressrelations) - Millionen gesetzlich Krankenversicherte müssen bald mit höheren Beiträgen rechnen. Das ist Ergebnis einer gemeinsamen Pressekonferenz von neun Krankenkassen zur Finanzentwicklung der gesetzlichen Krankenkassen am Montag in Berlin. An der Veranstaltung waren unter anderem die DAK, drittgrößte Kasse mit 6,3 Millionen Versicherten, die AOK Schleswig Holstein, KKH-Allianz und mehrere Betriebskrankenkassen beteiligt.

Rund 10 Millionen der 51,5 Millionen Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung werden schätzungsweise davon betroffen sein. 8 Euro mehr im Monat werden die meisten Kassen von ihnen zusätzlich zu den Krankenkassenbeiträgen verlangen. In Kassenkreisen wird erwartet, dass noch mehr Kassen im Laufe des Jahres den Zusatzbeitrag erheben werden.

Doch alle Versicherten haben ein außerordentliches Kündigungsrecht, wenn die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhebt. "Versicherte, die den Zusatzbeitrag nicht zahlen wollen, können von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen und zu einer Kasse mit ähnlichem oder sogar besserem Leistungsangebot wechseln", sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest. "Insgesamt haben uns gegenüber bisher 40 Kassen bestätigt, dass sie keine Zusatzbeiträge 2010 erheben werden".

Bei der Suche nach einer passenden Kasse hilft die Stiftung Warentest mit ihrem neuen Produktfinder Gesetzliche Krankenkassen unter www.test.de/krankenkassen. Der Produktfinder liefert jeweils zum Monatsende aktualisiert umfangreiche Informationen zu Beiträgen und zum Leistungs- und Serviceangebot von 95 gesetzlichen Krankenkassen. Versicherte finden hier Informationen, ob die aufgeführten Kassen Zusatzbeiträge erheben oder sogar Prämien an ihre Mitglieder ausschütten.

Besonders praktisch ist die Möglichkeit zum Kassenvergleich. So erkennen Versicherte auf einen Blick, ob die ausgewählten Kassen bestimmte Zusatzleistungen anbieten, die ihnen wichtig sind.





Beispiel: Ein Versicherter der DAK aus Bayern legt viel Wert auf Homöopathie und Reiseimpfungen. Will er sich den Zusatzbeitrag sparen, kann er beispielsweise zu den Betriebskrankenkassen SBK, Audi oder Bahn wechseln. Alle drei bestätigten Finanztest, dass sie dieses Jahr keinen Zusatzbeitrag erheben werden. Auch die ALP plus kommt in Frage. Sie versicherte Finanztest gegenüber sogar, für das erste Halbjahr 2010 eine Prämie auszuschütten. Ein Blick in den Finanztest-Produktfinder zeigt, dass sich ein Wechsel für den Versicherten lohnt. Alle vier Betriebskrankenkassen bieten umfangreichere Zusatzangebote bei Reiseimpfungen und Homöopathie als die DAK.

Weitere Infos zum Thema Beitragserhöhung der Krankenkassen gibt es unter www.test.de/zusatzbeitrag.


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Datum: 25.01.2010 - 21:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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