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Wie werden Nahrungsergänzungsmittel hergestellt?

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(IINews) - Vitamine, Mineralstoffe oder auch Eiweiß, Kohlenhydrate und natürliche Wirkstoffe aus exotischen Pflanzen – die Liste der zur Verfügung stehenden Nahrungsergänzungen ist lang und unübersichtlich. Dank aggressiver Werbung und großen Versprechungen greifen heute Millionen Deutsche regelmäßig zu den Zusätzen, oft mit eher mittelmäßigem Erfolg. An der Qualität der Produkte liegt es dabei eher nicht, denn die Herstellung ist streng reglementiert und wird akribisch überprüft. Oft sind es eher die hohen Erwartungen an die angeblichen Wundermittel, die etwas zu optimistisch angesetzt sind.

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Der Fitnessboom heizt die Branche anImmer mehr Bürger achten verstärkt auf die eigene Ernährung und unterstützen sie durch die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungen wie Eisen, Calcium, Magnesium oder Vitaminen. Das ist an sich eine positive Entwicklung, zeigt sie doch, wie sehr sich die Menschen in Zeiten von Synthese und Massenproduktion mit ihrer Ernährung auseinandersetzen. Der Trend wird zudem vom Boom der Fitnessbewegung befeuert. Wer auf seinen Körper achtet und regelmäßig Sport treibt, kommt kaum um den Kauf zusätzlicher Ergänzungsmittel herum – zumal die Sportvereine und Fitnessstudios gern gesehene Vertriebspartner der Branche sind. Gesättigt scheint der Markt noch lange nicht, denn immer mehr Anbieter drängen auf den Markt und werden teilweise innerhalb kürzester Zeit erfolgreich. Möglich ist dies vor allem durch die zentrale Herstellung der Mittel durch spezialisierte Lohnhersteller.

Die rechtlichen VoraussetzungenGesetzlich gesehen gehören Nahrungsergänzungen zu den Lebensmitteln und werden entsprechend scharf vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) überprüft, bevor sie überhaupt für den Markt zugelassen werden. Das ist auch richtig und wichtig, denn immer wieder führen billige und illegale Import-Produkte zu gesundheitlichen Schädigungen und irreparablen Spätfolgen. Doch nicht nur die Produktion an sich unterliegt strengen Vorgaben, auch die Angaben auf den Verpackungen und die Versprechen der begleitenden Werbung sind reglementiert. So muss auf jedem Nahrungsergänzungsmittel exakt angegeben werden, was und wieviel von jedem Wirkstoff enthalten ist, wieviel es prozentual von der empfohlenen Tagesdosis abdeckt und dass die Referenzmenge nicht überschritten werden darf. Werbeaussagen zu angeblichen Auswirkungen auf die Gesundheit unterliegen ebenfalls einigen Bestimmungen.





Eigenproduktion oder Private LabelingAllein die Komplexität des Herstellungsprozesses, aber auch die vielfältigen rechtlichen Bestimmungen machen es gerade für neue Unternehmen der Branche schwierig, eine ganz eigene Fertigung zu etablieren. Viele Anbieter lagern die Herstellung von Nahrungsergänzungen daher an sogenannte Private Label Unternehmen wie etwa Sternmaid aus Wittenburg aus. Diese Firmen stellen die eigentlichen Produkte nach eigenen oder gelieferten Rezepturen her, versehen das fertige Produkt aber mit dem Label des Auftraggebers und überlassen Vertrieb und Marketing dem letztlichen Verkäufer. Der Vorteil für die Anbieter ist klar: Produkte, die bei Sternmaid hergestellt wurden, entstehen in bereits geprüften und bewährten Prozessen unter idealen und vor allem effizienten Bedingungen. Auch der Verbraucher profitiert davon, denn es ist für die Behörden wesentlich einfacher und sicherer, eine große Herstellungsstätte zu kontrollieren als viele kleinere. Wer als Anbieter dennoch eine eigene Fertigung auf die Beine stellen möchte, muss hierzulande viel Geduld aufbringen, ehe auch nur die erforderlichen Formulare bearbeitet worden sind.

Optimierte Prozesse unter Einhaltung der BestimmungenDie Lohnherstellung mit anschließendem Private Labeling ist gerade im Lebensmittelbereich absolut die Regel. Es lohnt einfach kaum, für viele ähnliche Produkte eigene Fertigungsstätten aufzubauen. Stattdessen wird ein zentraler Lohnhersteller beauftragt, dasselbe oder zumindest stark ähnelnde Produkte zu fertigen und anschließend unterschiedlich zu etikettieren. Manchmal geben Anbieterfirmen sogar das identische Produkt für zwei Vertriebsstrategien in Auftrag und kleben einfach ein anderes Logo drauf. Der Qualität der Produkte tut dies keinen Abbruch. Im Gegenteil: Waren von Lohnherstellern sind in der Regel einwandfrei und unterliegen den genannten Prüfungen der Behörden und können trotzdem zu Preisen angeboten werden, die man sonst nur mit den minderwertigen Auslandsprodukten erreicht. Wer sich also mit dem Gedanken beschäftigt, Nahrungsergänzungen anzubieten, kommt um das Private Labeling mit einem starken Lohnhersteller kaum herum. 


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