Stuttgarter Nachrichten: zu Stromtrassen
(ots) - Wenn 2022 die letzten Atomkraftwerke vom Netz
gehen, besteht die ernste Gefahr von Engpässen. Darüber breitet die
Politik den Mantel des Schweigens. Die Netzbetreiber folgen mit der
Ansage, möglichst viele Erdkabel zu verlegen, dem Auftrag der
Regierung. Dabei kommt aber zu kurz, dass Erdkabel nicht nur
unverhältnismäßig teuer sind. Bezahlen müssen das die Stromkunden.
Übersehen wird auch, dass sich die Erdverkabelung aus technischen
Gründen nicht für jede Stromautobahn eignet. In vielen Fällen wird es
ohne Überlandleitungen nicht gehen, wenn die Energiewende gelingen
soll. Klar ist: Deutschland kann sich als Industrienation nicht im
Biotop einrichten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.09.2016 - 20:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1405364
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 34 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: zu Stromtrassen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).