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Alle Daten im Fluss - Industrie 4.0 als notwendiger Wachstumsmotor für die Zukunft

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Saarbrücken, den 11. März 2015: Deutschland verfügt über einen leistungsstarken Industriesektor und ist in vielen Bereichen weltweit führend. Aber die Industrie steht vor großen Herausforderungen.

(IINews) - Fachkräftemangel, zunehmender Wettbewerbsdruck und veränderte Kundenanforderungen erfordern eine Neuausrichtung der Wirtschaft hin zu einer sehr stark individualisierten Produktion.

Die Antwort: Industrie 4.0. Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen. Cyber-physische Systeme (CBS) verknüpfen mittels eingebetteter „Kleinstcomputer“ unterschiedlichste Objekte. Maschinen und Werkstück kommunizieren untereinander oder mit dem Internet. Dezentrale Steuerungs- und Planungssysteme ermöglichen eine schnelle, hochflexible Produktion bei gleichzeitiger Optimierung der Wertschöpfung. Die Nutzung digitaler Netzwerke bieten innovative Lösungen zur Gestaltung der Wertschöpfungsketten und damit eine Möglichkeit zur Bewältigung der Herausforderungen.

Noch ist das beschriebene Bild „Industrie 4.0“ eine Vision. Technische und wirtschaftliche Herausforderungen sind noch zu meistern. Doch die Umsetzung nimmt Fahrt auf. Der digitalen Weiterentwicklung der Produktion zur „Fabrik von morgen“ kann sich kein Unternehmen mehr verschließen, wenn es langfristig wettbewerbsfähig bleiben will.

Deutschland ist als Industriestandort dazu bestens gerüstet. Rund 80 Prozent aller Innovationen in der Fertigungstechnologie basieren mittlerweile auf der Integration von Maschinenbau und IT-Technologie.

Doch sobald Produktionsprozesse ins Spiel kommen, verliert die bei ERP-Systemen vorherrschende Integration der Daten und Informationsflüsse oftmals an Durchgängigkeit. Die für agile Produktionsprozesse so notwendige vertikale Integration der ERP-Systeme mit den IT-Systemen der Shopfloorebene ist häufig noch unzureichend.

Die Anbindung der Shopfloor-Ebene ist eine der Voraussetzungen für Industrie 4.0. Viele Unternehmen sehen die Einführung von mobilen Endgeräten und Logistiklösungen als Einstieg in die Umsetzung von Industrie 4.0. Oft gepaart mit der Anpassung und Integration der Fertigungsprozesse. Den größten Nutzen erhoffen sie dabei in punkto Reaktionsgeschwindigkeit im Fertigungsprozess oder im Kundenauftrag durch Echtzeitrückmeldung von Produktionsdaten und Engpassinformationen im Fertigungsprozess zu erzielen.





Die dazu benötigten Technologien sind heute bereits vorhanden. Lösungen für Mobile ERP, Mobile Logistik und Mobile Service werden in den nächsten Jahren mit zu den größten Wachstums- und Innovationsmotoren der IT zählen. RFID, In-Memory-Technologie, M2M-Kommunikation werden Unternehmensprozesse effizienter und flexibler gestalten und sind Grundlage für intelligente Lösungen für die Fabrik von morgen.

Die Bedeutung von Industrie 4.0 wird in den nächsten fünf Jahren zunehmen.

Generell gilt: Letztendlich handelt es sich bei Industrie 4.0 um einen evolutionären Prozess, mit dessen Umsetzung bereits heute Schritt für Schritt begonnen werden kann. Der Markt stellt hohe Anforderungen an Unter-nehmen. Die mit Industrie 4.0 adressierten Themen wie Automatisierung, Flexibilisierung sowie horizontale und vertikale Integration, sind notwendig, um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben. Ob diese Themen in einigen Jahren noch unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Die Themen sind richtig. Das Label mag sich ändern.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

accelcon Consulting hat sich auf die Beratung von produzierenden Unternehmen spezialisiert. Ein Netz von kompetenten IT-, SAP- und Automatisierungs-Experten mit langjähriger Erfahrung im Fertigungsumfeld unterstützt bei Themen wie: Optimierung von Fertigungsprozessen, Integration von Produktionsprozessen in SAP, Anbindung von MES oder Maschinendaten an ERP-Systeme oder der Integration mobiler Lösungen für die Fertigung.



Leseranfragen:

accelcon Consulting
Lösungen für die Digitale Fabrik
Karl Friedrich Schmidt
Saarstraße 20
66265 Heusweiler
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kontakt(at)accelcon.de



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Datum: 11.03.2015 - 11:46 Uhr
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