Bundesländer und Kirchen entziehen durch drastische Kürzungen verschiedenen Schuldnerberatungen die finanzielle Grundlage, sodass das  eigentliche Problem auf Sicht, des Beratungsmangels nicht behoben wird. Stellt man dann die ca. 6.3 Millionen Bundesbürger die verschuldet sind, den über 1.000 à ...

06.06.2010

Initiative Insolvenz - angelockt und abgezockt – Bernhard Vitovec rät …


Bundesländer und Kirchen entziehen durch drastische Kürzungen verschiedenen Schuldnerberatungen die finanzielle Grundlage, sodass das eigentliche Problem auf Sicht, des Beratungsmangels nicht behoben wird. Stellt man dann die ca. 6.3 Millionen Bundesbürger die verschuldet sind, den über 1.000 öffentlichen Schuldnerberatungsstellen gegenüber, wird einem schnell klar, das die Beratungsstellen völlig überfordert und dem Ganzen gar nicht gewappnet sind.
Da ist es kein Wunder, dass sich der finanziell Betroffene Mensch oftmals an private Beratungsstellen wendet. Die Initiative Insolvenz Vitovec aber, sieht keinen Grund dagegen sich nicht an gewerbliche Stellen zu wenden, gibt es auch genügend zugelassene gewerbliche Stellen. Es ist auch nichts Verwerfliches daran, wenn man Honorare oder Gebühren für Dienstleistungen nimmt. Es tut doch jeder, sogar Vater Staat ist eifrig dabei.
Nur auf Kosten anderer sich Bereichern, da hört die „Freundschaft“ auf.
Es gibt viele schwarze Schafe auf diesem Markt! Viele dieser Anbieter versprechen Hilfe, Entschuldung und nehmen dafür 1.500 € und mehr. Allein schon aus diesem Grunde sollte man prüfen, mit wem man es zutun hat.
Verzweifelte Menschen, die sich sonst keinen Rat mehr wissen, ergreifen jedoch jede „helfende“ Hand, die sich Ihnen bietet. Und wenn von Hilfe, Entschuldung, oder von Kredite ohne Schufa die Rede ist, dann hat ein Betroffener Bürger trotz seiner Schulden noch irgendwo einen Euro zur Verfügung.
So tappen jährlich tausende betroffene Menschen in die Schuldenfalle anstatt den Weg der Schuldenbefreiung, den sie meinen eingeschlagen zu haben, zu erhalten. Bedenkt man, dass diese Menschen einen sozialen Absturz, den Verlust von Partnern und Freunden, seelische Krisen und gesundheitliche Beschwerden zu beklagen haben, dann ist es schon sehr traurig wie man hier mit Mitmenschen umgeht.
Leider bewegt sich das Geschäft einiger –nicht so feinen Unternehmen- im Randbereich des gesetzlich Zulässigen. Jeder, der sich alleine keinen Ausweg mehr weiss und Hilfe braucht, ist gefährdet. Drohende Insolvenz ist Neuland für die allermeisten.


Dennoch sollen diese Zeilen um Himmelswillen keine Angst schüren sondern eher ein bisschen zum Nachdenken bewegen. Jeder ist seines Glückes Schmidt selbst!
Wichtig, wenn eine Soforthilfe nach nur einer Rate versprochen wird, dann sind Sie bitte Hellhörig. Auch sind Gesprächstermine in der eigenen Wohnung mit Vorsicht zu genießen. Schon beim ersten Kontakt sollten die Kosten für die Beratung erfragt werden. Wird nachgefragt, welchen Betrag der Schuldner monatlich aufbringen kann, ist auch hier Vorsicht geboten.
Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Seriöse Anbieter drängen Betroffene nicht zur schnellen Unterzeichnung des Vertrages. Bestehen Zweifel, lassen Sie die Finger davon.
Es ist weiterhin darauf zu achten, dass nur der Vertrag über die Schuldnerberatung unterschrieben wird. Hier werden von Beratern auch gern Schulden- und Vermögensverwaltungsverträge angeboten.


Diese sind keinesfalls für eine Schuldenbereinigung geeignet, sondern könnten unter Umständen zu einer weiteren Verschuldung führen.

Finger weg, Schuldenfalle!
Es gibt in vielen Medien die vielversprechenden Reklamen und Werbeslogans, die damit werben Ihnen einen Kredit ohne die lästige Schufaabfrage zu ermöglichen. Aber mal ehrlich, wer glaubt denn noch an den Kredit ohne Schufa. Doch wenn Ihnen das finanzielle Wasser bis zum Halse steht, hören sich die Lockangebote der Kreditvermittler in den Zeitungen und im Internet äußerst verlockend an.
Sind Sie bitte vorsichtig bei Schuldnerberatungen die bundesweit Hausbesuche anbieten. Hierhinter könnte sich eine Struktur verbergen. Außendienst ist teuer und von daher für Sie als Schuldner nicht sinnvoll. Die meisten Außendienstler solcher Strukturen sind auch noch nicht einmal annähernd kompetent genug.
Auch sollten Sie auf Firmen achten von denen sie persönlich angeschrieben werden. Hier könnten die Adressen aus dubiosen Netzwerken stammen. Also, lieber von vornherein Finger weg und umgehend der Verbraucherzentrale melden.
Selten, aber es kommt vor, gibt es die Sorte Vertreter die Ihre Geschäfte an der Haustür in Form von Drückermethoden betreiben. Auch wenn der Typ Vertreter vertrauenserweckend wirkt, gebildet scheint und Verständnis heuchelt, Finger weg! Schuldnerberatung ist mit Sicherheit kein Türgeschäft.
Alle diese Menschen können oft selbst verschuldet sein und kennen sich deshalb aus mit dem Zustand der Menschen, auf die sie zugehen. Sie tun sehr einfühlsam, sind es vielleicht sogar, aber allen gemeinsam ist, dass sie nach der Unterschrift nie mehr in Erscheinung treten, sondern sich dem nächsten Opfer zuwenden.
Bei ca. 3,1 Millionen Haushalte die verschuldet sind ist es verständlich, dass es auf der einen Seite einen sehr hohen Beratungsbedarf gibt und auf der anderen Seite nur sehr wenige kompetente Berater. Auch ist die Betreuung eine Vertrauenssache und die Chemie sollte zwischen ihnen und dem Berater stimmen. Fragen Sie sich selbst, was sie von einem Schuldnerberater erwarten.
Ihre Erwartungshaltung sollte auf keinen Fall enttäuscht werden.
Wenn Sie nicht weiter wissen, können Sie sich gerne über uns informieren, oder sich direkt an Ihre Schuldnerberatung (www.schuldnerberatungen.net) vor Ort wenden.


Initiative Insolvenz Vitovec
Bernhard Vitovec




Firma: Initiative Insolvenz Vitovec

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bernhard Vitovec
Stadt: Krefeld
Telefon: 02151/3261408


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