"Stunde Null" heißt das vom Deutschen Archäologischen Institut ins
Leben gerufene internationale Projekt zur Rettung Palmyras. Erstmals 
schildert ein Film den Angriff des IS auf die Kulturstätte im Detail 
und wirft die Frage auf, wie das kulturelle Erbe Syriens bewahrt 
werden ka ...

13.09.2017

Syriens kulturelles Erbe: ZDF-"Terra X"-Dokuüber Palmyra (FOTO)



"Stunde Null" heißt das vom Deutschen Archäologischen Institut ins
Leben gerufene internationale Projekt zur Rettung Palmyras. Erstmals
schildert ein Film den Angriff des IS auf die Kulturstätte im Detail
und wirft die Frage auf, wie das kulturelle Erbe Syriens bewahrt
werden kann. Die "Terra X"-Dokumentation "Die Rettung Palmyras" zeigt
am Sonntag, 17. September 2017, 19.30 Uhr, im ZDF die Ruinenstadt
Palmyra vor und nach ihrer Zerstörung und zeichnet ihren
erfolgreichen Weg zur globalen Handelsmacht der Antike nach.

Der Film erzählt von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der
syrischen UNESCO-Weltkulturstätte. In der Antike war Palmyra ein
globales Handelszentrum im Grenzgebiet zwischen Römischem Imperium
und Persischem Reich. Dort trafen Orient und Okzident aufeinander,
die Metropole war ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen. Im
syrischen Bürgerkrieg gerät Palmyra als Symbol der Vielfalt und
Toleranz ins Visier der fanatischen Gotteskrieger des so genannten
Islamischen Staates. Die Terrormiliz zerstört die wichtigsten
Bauwerke, darunter auch den weltberühmten Bel-Tempel. Zahlreiche
Indizien sprechen dafür, dass sich die Terrormiliz darüber hinaus am
illegalen Handel mit antiken Kulturgütern beteiligt.

Forscher in Syrien, Deutschland und anderen Ländern arbeiten
zurzeit an einer genauen Bestandsaufnahme der Schäden in Palmyra. Auf
Grundlage dieser Daten entwickeln sie Pläne für einen möglichen
Wiederaufbau der Stadt nach dem Krieg.

Die Dokumentation zeigt nicht nur den Zustand der Ruinenstätte vor
der Zerstörung durch den IS, sondern auch, welche Bauwerke bei den
Kämpfen beschädigt und welche nach der Eroberung systematisch
gesprengt wurden. Der Film liefert einen Beitrag zur Diskussion,
welche Bedeutung die Rettung von Kulturgütern im Angesicht von Not


und Leid haben kann - sie könnte ein Symbol für den Neuanfang in
Syrien werden.

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