Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg sehen die Absichten 
der Bundesregierung, angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt 
noch immer mehr mit bürokratischen Regulierungen zu reagieren, 
äußerst kritisch. Markus Scheib, Vorsitzender des 
Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württem ...

09.05.2017

Chemie-Arbeitgeber Baden-Württemberg: Digitalisierung als Chance für flexibles Arbeiten begreifen / Vorstand auf der Mitgliederversammlung bestätigt (FOTO)



Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg sehen die Absichten
der Bundesregierung, angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt
noch immer mehr mit bürokratischen Regulierungen zu reagieren,
äußerst kritisch. Markus Scheib, Vorsitzender des
Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie),
stellte am Dienstag auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in
Baden-Baden fest: "Wir in der Chemie leben die digitale Chemie 4.0
längst. Für Unternehmen wie für Mitarbeiter kann Digitalisierung
besseres, flexibleres Arbeiten bringen. Bürokratische Fesseln helfen
da nicht!" Der Geschäftsführer der Mineraloelraffinerie Oberrhein,
Karlsruhe, wurde auf der Mitgliederversammlung zum dritten Mal als
Vorsitzender des Verbandes bestätigt.

Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des agvChemie, erläuterte auf
der Versammlung den bevorstehenden Umzug des Verbandes. Verbandssitz
bleibt Baden-Baden - aber die insgesamt 35 Mitarbeiter der
Chemie-Verbände werden Mitte des Jahres in das neu gebaute
Verbandshaus in den Baden-Badener Stadteil Cité umziehen. Dort stehen
moderne Büroräume und Platz für die Akademie der chemischen und
pharmazeutischen Industrie zur Verfügung. Außerdem sei die
Verkehrsanbindung hervorragend.

Die Entscheidung ist für Mayer wichtig: "Wir sind weiterhin im
Zentrum unserer Mitgliedsunternehmen, die etwa zu einem Drittel in
Württemberg und zu zwei Dritteln in Baden ansässig sind."

Seit 2011 führen Markus Scheib als Vorsitzender und Thomas Mayer
als Hauptgeschäftsführer den agvChemie. Die zwei Stellvertreter des
Vorsitzenden sind Patrick Krauth, Dr. Schwabe Holding, Karlsruhe, und
Edgar Vieth, Roche Diagnostics, Mannheim. Weitere Vorstandsmitglieder
sind Peter Dettelmann, Evonik, Rheinfelden, Ursula Fuggis-Hahn,


Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach, Jürgen Haas, Geberit,
Pfullendorf, Jürgen John, Michelin, Karlsruhe, Michael Lindner,
Börlind, Calw, Dr. Michael Münzing, Münzing Chemie, Heilbronn, sowie
Thomas Mayer als Hauptgeschäftsführer des agvChemie.

Zum agvChemie Baden-Württemberg

Der agvChemie ist der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie
im Land. Er ist zuständig für die sozialpolitische
Interessenvertretung der chemischen und pharmazeutischen Industrie
und umfasst 249 Mitgliedsunternehmen mit 76.000 Beschäftigten. Sie
bilden derzeit etwa 3500 junge Menschen in mehr als 50 Berufen aus.
Die Unternehmen im Verband sind in der Mehrzahl kleinere und
mittelständische Unternehmen mit weniger als 300 Mitarbeitern. Die
größte Teilbranche ist die pharmazeutische Industrie, gefolgt von
Farben, Lacken und Bautenschutz. Eine wichtige Kundengruppe der
Chemie im Land sind die Automobil-, Anlagen- und Maschinenbauer in
Baden-Württemberg. Die Exportquote der Unternehmen beträgt etwa 61
Prozent.



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