Veranstaltung: 24.3.2017, 19:00, Filmmuseum Potsdam
| Ausstrahlung: 30.3.2017, 22:45, rbb Fernsehen

   Am 30. März 2017 wird Autor und Regisseur Egon Günther 90 Jahre 
alt. Das rbb Fernsehen und das Filmmuseum Potsdam gratulieren dem 
Künstler mit einer Veranstaltung sowie einer TV-Ausstrahlung ...

20.03.2017

Zum 90. Geburtstag: rbb Fernsehen und Filmmuseum Potsdam ehren Regisseur Egon Günther


Veranstaltung: 24.3.2017, 19:00, Filmmuseum Potsdam
| Ausstrahlung: 30.3.2017, 22:45, rbb Fernsehen

Am 30. März 2017 wird Autor und Regisseur Egon Günther 90 Jahre
alt. Das rbb Fernsehen und das Filmmuseum Potsdam gratulieren dem
Künstler mit einer Veranstaltung sowie einer TV-Ausstrahlung. Am
Freitag, 24. März, spricht rbb-Filmexperte Knut Elstermann mit den
beiden Darstellerinnen Heidemarie Wenzel und Annekathrin Bürger sowie
Günthers Ehefrau Franziska über das umfangreiche Werk des Regisseurs.
Außerdem wird sein Film DEFA-Film "Abschied" gezeigt. Für alle
Interessierten, die nicht live vor Ort sein können, sendet das rbb
Fernsehen den Film aus dem Jahr 1968 am 30. März um 22.45 Uhr.

Innerhalb des DEFA-Spielfilmstudios inszeniert Egon Günther in den
60er und 70er Jahren seine Filme in konsequent innovativer
Formensprache, die sich an internationalen Entwicklungen orientiert.
Wiederholt wird sein Werk Opfer von Zensur und Verbot. 1978 verlässt
Egon Günther die DDR und wirkt in der Bundesrepublik besonders beim
Fernsehen weiter. Nach der Wende kehrt er nach Babelsberg zurück und
realisiert wieder Kinofilme.

24.03.17, 19.00 Uhr

Filmmuseum Potsdam, Breite Str. 1A, 14467 Potsdam Egon Günther zum
Geburtstag

Filmjournalist Knut Elstermann im Gespräch mit Heidemarie Wenzel,
Annekathrin Bürger und Franziska Günther

Anschließend: Filmvorführung "Abschied"

Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro

Reservierung: 0331 / 27 18 112, ticket@filmmuseum-potsdam.de

30.03.17, 22.45 Uhr

rbb Fernsehen "Abschied"

Spielfilm DDR 1968, Regie: Egon Günther, Darsteller: Jan Spitzer,
Heidemarie Wenzel, Annekathrin Bürger u. a.

Im August 1914, im allgemeinen Freudentaumel über den


bevorstehenden Krieg, trifft der 17-jährige Münchener Bürgerssohn
Gastl eine Entscheidung: Er wird diesen Krieg nicht mitmachen. Dieser
Entschluss bedeutet eine Wende in seinem Leben - Abschied von seiner
Klasse, seiner Familie ... er will anders werden.

Nach einer glanzvollen Abnahme und einer missglückten Premiere,
bei der Walter Ulbricht den Saal verließ, wurde Egon Günthers
Adaption des Romans von Johannes R. Becher aus dem Spielplan
genommen. Ihm wurde "Modernismus", und "Skeptizismus" vorgeworfen.

Die Kooperation zwischen dem Filmmuseum Potsdam und dem rbb
Fernsehen zu Ehren von Persönlichkeiten aus der Filmbranche wird im
Mai fortgesetzt.



Pressekontakt:
Mark Stuntz
Tel 030 / 97 99 3 - 12 122
mark.stuntz@rbb-online.de

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