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Repräsentative GfK-Studie: Verkehrsunfall: Vertrauter Mensch beruhigt eher als Zigarette

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Repräsentative GfK-Studie: Verkehrsunfall: Vertrauter Mensch beruhigt eher als Zigarette

(pressrelations) -
Nach dem Unfall - Gesundheitsinfos am Wichtigsten

Crash-Checkliste für Autofahrer

Im Herbst kracht es deutlich öfter auf deutschen Straßen

Ab Oktober kracht und scheppert es auf deutschen Straßen besonders häufig: So liegen die Unfallzahlen in den Herbst- und Wintermonaten teils über 20 Prozent höher als in den anderen Monaten. Dies nahm die Gothaer Versicherung zum Anlass für eine GfK-Meinungsumfrage: Was interessiert die Deutschen nach einem Unfall am meisten - und womit lassen sie sich am ehesten beruhigen? Das eindeutige Ergebnis der repräsentativen Umfrage: Die meisten möchten Kontakt zu einem vertrauten Menschen und Informationen zur Gesundheitsvorsorge.

Was oder wer kann ein Unfallopfer am ehesten beruhigen?

Dieser Frage ging die GfK-Studie im Auftrag der Gothaer Versicherung nach und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Mehr als zwei Drittel (69,5 Prozent) der Deutschen sagen, dass eine vertraute Person sie am ehesten beruhigen könnte. Die meisten (56,6 Prozent) würden deshalb als Erstes den Ehe-(Partner) anrufen, um vom Unfall zu berichten. Die Telefonnummern von Eltern (16,2 Prozent), Kindern (10,4 Prozent) und Versicherung (10 Prozent) sind ebenfalls gefragt; den Anwalt (2,3 Prozent) oder den Arbeitgeber (1,4 Prozent) würde indes kaum jemand als Erstes anrufen.

Die berühmte Beruhigungs-Zigarette hat nach einem Verkehrsunfall nur eine geringe Bedeutung: Lediglich jeder 6. Befragte (16,7 Prozent) gab an, dass eine Zigarette den Schreck dämpfen würde - wobei Geschlechterunterschiede erkennbar sind: Weitaus mehr Männer (20 Prozent) als Frauen (13,6 Prozent) würden zur "Zigarette danach" greifen. Deutsche Raucher-Hochburg ist offenbar Mecklenburg-Vorpommern: Dort ist zwar ebenfalls der vertraute Mensch am wichtigsten nach einem Verkehrsunfall - aber immerhin 28,8 Prozent würden sich zur Beruhigung eine Zigarette anzünden.

Was interessiert Sie nach einem KFZ-Unfall am meisten?





Während für die Kfz-Versicherer der "heiße Herbst" Routine ist, bedeutet für den Einzelnen der Verkehrsunfall ein mitunter traumatisches Erlebnis, auf das nur wenige wirklich vorbereitet sind. Ob jung oder alt, ob männlich oder weiblich: Der erste Gedanke geht dann in Richtung Gesundheit, wie die repräsentative Befragung von 1.006 Bundesbürgern durch die GfK-Marktforschung zeigt (Studiennummer 663095/SI): Fast die Hälfte (45,1 Prozent) möchte zuerst Informationen zur Gesundheitsvorsorge nach einem Unfall, also zum Beispiel dazu, was typische Unfallfolgen und was sinnvolle erste Maßnahmen sind.

Bei Frauen (47,5 Prozent) und älteren Menschen (52,4 Prozent) ist der Wunsch nach Gesundheitstipps nach einem Unfall besonders ausgeprägt. Die Sorge um die Gesundheit ist durchaus begründet, denn laut Statistik endet jeder 8. Verkehrsunfall mit einem sogenannten Personenschaden. "Typisch sind Prellungen und Schleudertrauma", sagt Gothaer-Schadenexperte Heribert Doch. Ansprüche auf Schadenersatz (23,1 Prozent) oder die Reparatur des Autos (19,2 Prozent) folgen mit großem Abstand. Nur die wenigsten interessiert nach einem Autounfall, welche sonstigen Konsequenzen, wie etwa Bußgelder (7,7 Prozent), drohen.

Gothaer-Checkliste: Was sollten Autofahrer nach einem Unfall tun?

1. Warnen: Nachdem das Auto, sofern noch möglich, an sicherer Stelle abgestellt wurde, sollte sofort die Warnblinkanlage eingeschaltet und das Warndreieck aufgestellt werden. Auf Landstraßen sollte das Warndreieck etwa 100 Meter vor der Unfallstelle stehen, auf Autobahnen etwa 200 Meter. Nach dem verlassen des Fahrzeuges sollten alle Personen eine Warnweste anlegen. Alle Wege sind möglichst hinter der Leitplanke zurückzulegen, Mitfahrer sollten sofort hinter die Leitplanke gehen.

2. Helfen: Verletzte sollten möglichst außer Gefahr gebracht und versorgt werden. Die wichtigsten Verbandsmaterialien befinden sich im Verbandskasten des Autos. Unterlassene Hilfeleistung kann strafrechtlich verfolgt werden. Erste-Hilfe-Kenntnisse sollten regelmäßig aufgefrischt werden.

3. Melden: Bei Verletzten sollten direkt Rettungsdienst und Feuerwehr (112) informiert werden. Die Polizei (110) muss stets gerufen werden, wenn bei Unfällen Verletzte oder Tote zu beklagen sind. Auch bei erheblichem Sachschaden, Unfällen mit unklarer Schuldfrage, bei Beteiligten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder bei Unfallbeteiligten mit Wohnsitz im Ausland ist die Polizei zu informieren.

Herbst-Unfälle: Die Daten des Statistischen Bundesamtes

Jedes Jahr ereignen sich auf deutschen Straßen rund 2,4 Millionen polizeilich erfasste Verkehrsunfälle. Das sind rechnerisch jeden Monat 200.000 Unfälle. Aber die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen Jahr für Jahr deutlich, dass im Oktober, November und Dezember überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle passieren: Im Jahr 2012 registrierte die Polizei zum Beispiel im September 198.000 Unfälle, im Oktober waren es 216.000. Die Monate November und Dezember lagen mit jeweils über 210.000 Unfällen ebenfalls weit über dem Durchschnitt. In Extremmonaten steigen die Unfallzahlen sogar über 20 Prozent an. "Dunkelheit und nasse Straßen erhöhen das Risiko beträchtlich. Im Januar haben sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die erschwerten Verhältnisse in der Dunkelheit gewöhnt, dann sinken die Unfallzahlen wieder", so Doch.

Der Gothaer Konzern ist mit vier Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rund 3,5 Mio. versicherten Mitgliedern einer der größten deutschen Versicherungskonzerne. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.


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Datum: 23.10.2013 - 11:51 Uhr
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