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Elektromobilität für Handwerksbetriebe - Förderung einer Zukunftstechnologie im erfolgreichen Alltagseinsatz

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Elektromobilität für Handwerksbetriebe - Förderung einer Zukunftstechnologie im erfolgreichen Alltagseinsatz

(pressrelations) -
Staatsminister Wintermeyer: "Elektromobilität sichert dauerhaft Mobilität und entlastet die Menschen von Emissionen."

Der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute gemeinsam mit dem Frankfurter Wirtschaftsdezernenten Markus Frank und dem Präsidenten der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Bernd Ehinger ein Programm zum Einsatz von Elektrofahrzeugen in Handwerksbetrieben vorgestellt.

Mit dem vorgestellten Programm werden Handwerksbetriebe unterstützt, die mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen einen Beitrag zur nachhaltigen urbanen Mobilität leisten wollen. Die Elektromobilität bietet insbesondere bei der Nutzung im städtischen Kontext klare Vorteile durch das deutlich geringere Emissionsverhalten. Da die Fahrzeuge überwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt werden, sind sie gerade für regionale Handwerksbetriebe besonders attraktiv und liefern Voraussetzungen für eine effiziente und sinnvolle Nutzung der Elektromobilität.

"In einem Bundesland wie Hessen, welches wie kein anderes Bundesland von Mobilität und Verkehren geprägt wird, ist es wichtig, sich frühzeitig mit den alternativen Antrieben der Zukunft zu befassen", sagte Staatsminister Axel Wintermeyer. "Elektromobilität sichert dauerhaft Mobilität bei knapper werdenden Ressourcen und entlastet gleichzeitig die Menschen von Lärm und Abgasen", so Wintermeyer weiter. Vor diesem Hintergrund fördere die Landesregierung das Projekt, das im erheblichen Maße dazu beitrage, Elektromobilität für die Menschen sichtbar zu machen und ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis zu stellen.

Insgesamt sollen durch das Projekt bis zu 200 Elektrofahrzeuge in den Städten Frankfurt am Main und Wiesbaden zum Einsatz kommen. "Nach den ersten erfolgreichen Pilotprojekten der letzten Jahre in Frankfurt am Main ist es nun an der Zeit, größere E-Flotten auf die Straßen zu bringen. Die Handwerksbetriebe eignen sich mit ihrem Mobilitätsverhalten und ihrer Innnovationskraft hervorragend dazu, um hier als Pioniere unterwegs zu sein", führte der Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, Stadtrat Markus Frank aus.




Der Präsident der Handwerkskammer, Bernd Ehinger, betonte, dass sich "Handwerksbetriebe bereits seit langer Zeit mit dem Thema nachhaltige Mobilität auseinandersetzen". Aufgrund der ungünstigen Kostenstruktur seien aber bisher nur wenige Fahrzeuge eingesetzt worden. "Mit den nun veröffentlichen Programm haben die beteiligten Partner ein attraktives Angebot geschaffen, um die Nutzung von E-Fahrzeugen in Handwerksbetrieben spürbar zu erleichtern", sagte Ehinger.

Projektpartner sind die Landesregierung, die Stadt Frankfurt, die Stadt Wiesbaden, die Handwerkskammern Frankfurt-Rhein-Main und Wiesbaden. Die Fachhochschule Frankfurt am Main wird das Projekt in Hinblick auf Akzeptanz und Nutzverhalten begleiten.
Die am Projekt teilnehmenden Handwerksbetriebe werden eine Einmalförderung am Anfang des Projekts für die Elektrofahrzeuge erhalten, um die Mehrkosten dieser Fahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen anteilig zu kompensieren. Dafür stellen die Projektpartner in Summe über 1 Million Euro für die Jahre 2013 bis 2015 zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtet sich der Handwerksbetrieb, dass das Elektrofahrzeug regelmäßig im operativen Tagesgeschäft eingesetzt wird und mit einem "Projektbranding" versehen ist, das für alle Fahrzeuge dieses Projekts einheitlich sein wird.

Durch ein Ausschreibungsverfahren wurde ein Fuhrparkdienstleister ermittelt, der ausgewählte E-Fahrzeuge im Rahmen des Leasings zur Verfügung stellen wird.
Auf Basis des Bruttolistenpreises des jeweiligen Fahrzeugs werden die Förderbeträge für die Elektrofahrzeuge gestaffelt. Die Bezugsgröße ist der sogenannte Grundpreis, das heißt Sonderausstattungen sind nicht förderbar:

Förderkategorie 1 für Fahrzeuge bis 20.000 Euro - 4.000 Euro Förderung

Förderkategorie 2 für Fahrzeuge bis 35.000 Euro - 5.000 Euro Förderung

Förderkategorie 3 für Fahrzeuge über 35.000 Euro - 6.000 Euro Förderung

Folgende Elektroautos wurden durch den Auswahlprozess für das Projekt ermittelt:
Renault Fluence, Renault Kangoo, Opel Ampera, Opel Ampera ePionier Edition, Nissan Leaf, Renault Twizy Urban, Mitsubishi I MiEV, Smart fortwo electric drive.

Nähere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf der Webseite: www.strom-bewegt.de

Ansprechpartnerin Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main:

Patricia C. Borna
Telefon 069 97172-125
Telefax 069 97172-5125
borna(at)hwk-rhein-main.de

Ansprechpartner Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH:

Ansgar Roese
Telefon 069 212-38764
Telefax 069 21298-24
Ansgar.roese(at)frankfurt-business.net


Staatssekretär Michael Bußer
Hessische Staatskanzlei
Telefon: +49 611 32 39 18
Telefax: +49 611 32 38 00
E-Mail: presse(at)stk.hessen.de

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Datum: 29.05.2013 - 16:21 Uhr
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