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Finanzrisiko: Winterurlaub ohne Auslandskrankenversicherung

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Skiunfall, Beinbruch, Krankentransport, 2 Wochen Hospital. Und am Schluss kommt die große Rechnung: die Krankenkasse zahlt nur einen Teil der Behandlung, auf dem Rest bleibt man sitzen, und dieser "Rest" kann mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen.

(IINews) -
Winterzeit - Weihnachtszeit - Skisaison. Die zweitstärkste Reisesaison des Jahres ist der Winter. Nicht nur die Wintersportregionen erfreuen sich des regen Touristen-Zulaufs, auch das wärmere Klima in den südlichen Ländern laden zur Überwinterung ein. Vielen der Reisenden ist jedoch nicht bewusst, welches finanzielle Risiko sie eingehen, wenn sie ohne zusätzliche Auslandskrankenversicherung den Urlaub antreten.

Die gesetzlichen Krankenkassen stellen ihren Kunden in der Regel die "Europäische Versicherungskarte" zur Verfügung, mit der man, so die Kassen, in ganz Europa versichert sei. Generell ist das auch richtig: In jedem Land, das mit Deutschland ein Sozialabkommen abgeschlossen hat ("Schengen-Staaten"), soll die Versicherungskarte akzeptiert werden. Damit hat der Kunde im Ausland den Anspruch auf die gleichen Versicherungsleistungen wie in Deutschland, was sich zunächst einmal recht positiv anhört. Die Sache hat einen Haken: Die Krankenkasse leistet genau das, was sie auch in Deutschland leisten würde - und nicht mehr!

Problem 1: Die Behandlung im Ausland ist teurer als in Deutschland. Deutsche Krankenkassen stellen für die jeweilige Krankenbehandlung bestimmte Regelsätze zur Verfügung. Übersteigen die Kosten der Behandlung diesen Regelsatz, muss man den Rest aus eigener Tasche zahlen. So kann ein Aufenthalt in einer schweizer Privatklinik wegen eines Beinbruchs im Skiurlaub immense finanzielle Belastungen nach sich ziehen.

Problem 2: Den deutschen Pflege-Standard gibt es nicht überall. Beliebte Winterurlaubsziele sind Portugal, Marrokko oder Ägypten. Als Urlauber sollte man sich darüber im Klaren sein, was einen in diesen Ländern als Pflege-Standard erwartet. Dem, was man aus Deutschland gewohnt ist, wird es in einigen Fällen wohl nicht entsprechen. Will man wirklich über Wochen in einem marokkanischnen Dorfspital verbringen, weit weg von zuhause, und niemand spricht deutsch? Ohne private Auslandskrankenversicherung wird man sich allerdings den Krankenrücktransport in die Heimat kaum leisten können.





Problem 3: Eben jener medizinsch begleitete Krankenrücktransport. Anlass hierfür können auch unzureichende Behandlungsmöglichkeiten vor Ort sein, in welchem Fall der behandelnde Arzt einen Rücktransport nach Deutschland anordnen muss. Aber: Die Krankenkasse zahlt nur das, was sie auch in Deutschland zahlen würde. Daher deckt sie die Kosten für einen solchen Transport in der Regel niemals ab. Man sollte sich vor Augen führen, dass man den Transport vollständig selbst bezahlen muss; das können je nach Entfernung horrende Summen sein. Da kann schnell ein Betrag zustande kommen, der die finanzielle Existenz gefährden kann.

Aus diesen Gründen ist eine Auslandskrankenversicherung unerlässlich, gerade bei längeren Reisen. Ein Blick auf die Preislisten der Anbieter macht klar, dass sich bei den Preisen für eine gute Versicherung in den letzten Jahren einiges getan hat, und zwar zugunsten des Kunden. Gute Auslandskrankenversicherungen von namhaften Anbietern gibt es schon für wenige Euro. Auch den lästigen Papierkram und den Besuch des Versicherungsvertreters spart man sich heutzutage, indem man die gewünschte Versicherung einfach online bucht.

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Bereitgestellt von Benutzer: ChristianBruhn
Datum: 13.12.2012 - 10:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Urlaub & Reisen


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.12.2012

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