Mit Refill Toner einen Beitrag zum Umweltschutz leisten

Vom Umweltschutz sprechen alle gern. Dabei werden Tonerkartuschen massenhaft verwendet und gerade hier kann Umweltschutz auch wirklich praktiziert werden. Denn nur wer auf Refill Toner zurückgreift kann sicher sein, einen Umweltbeitrag zu leisten.

(IINews) - Dieser Beitrag befasst sich mit dem Thema "Refill Toner" und Umweltschutz, denn durch die Verwendung von Tonerkartuschen werden enorm hohe Umweltressourcen verschwendet. So sind für die Kunststoffherstellung Millionen Tonnen an Rohöl erforderlich, bei der wiederum ein noch wesentlich höherer CO2 Ausstoß entsteht. Aus diesem Grund wird seit einiger Zeit über die Verwendung von Refill Tonern kontrovers diskutiert, die auch unter der Bezeichnung Nachfülltoner bekannt sind.



Zunächst sollte erst einmal der Begriff Refill Toner näher erklärt werden, da es verschiedene Begriffserklärungen hierfür gibt. Bei einem Refill Toner handelt es sich um das Tonerpulver, das gemeinsam mit Chips und einer entsprechenden Anleitung in Flaschen angeboten wird. So haben Sie die Möglichkeit nicht nur ihre Tonerkartuschen selbst nachzufüllen, sondern leisten gleichzeitig auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Denn in diesem Fall wird keine neue Tonerkartusche benötigt und somit fallen auch keine Rohstoffe für die Herstellung an.



Immer wieder wird der Begriff Refill Toner aber auch von gewerblichen Wiederaufbereitungsunternehmen verwendet. Die Bezeichnung ist jedoch nicht korrekt, da die Firmen in diesem Fall lediglich die leeren Tonerkartuschen aufkaufen und sie anschließend nur mit Toner wieder befüllen. Somit ist auch der Verkauf dieser Kartuschen absolut unprofessionell, da selbst die Händler weder die Herkunft noch die Verwendung der Druckerpatronen bestimmen können. Demzufolge ist auch nicht nachvollziehbar, ob es sich hierbei möglicherweise um mangelhafte Kartuschen handelt, die bereits vor dem Befüllen im Druckbild Flecken und Streifen verursachten. Denn der technische Defekt bzw. Verschleiß kann auch nicht mit einer Nachfüllung durch Refill Toner behoben werden.



Füllen Sie jedoch ihre eigene Kartusche mit Refill Toner auf, dann haben Sie die Gewissheit, dass diese Kartusche auch wirklich fehlerfrei druckt. Denn Sinnvollerweise werden Sie natürlich nur Druckerpatronen verwenden, die auch in technischer Hinsicht in Ordnung waren. Besonders empfehlenswert sind Refill Toner von Markenherstellern, denn diese verfügen nicht nur über eine langjährige Erfahrung, sondern auch über eine entsprechende Reputation. Sollte eine Kartusche dennoch einmal nicht mehr richtig arbeiten, dann haben Sie die Möglichkeit die Druckerpatrone gegen eine professionell aufgearbeitete Kartusche auszutauschen, bei der auch die Verschleißteile ausgewechselt wurden. Diese Kartuschen werden dann als Remanufactured- oder Rebuilt Toner bezeichnet.

Die Herstellung von Tonerkartuschen ist mit einem hohen Material- und Arbeitsaufwand verbunden, deshalb kann vor allzu preiswerten Kartuschen nur gewarnt werden. Auch in Bezug auf den Umweltschutz ist Refill Toner, also das Tonerpulver das Sie selbst nachfüllen können, in jedem Fall zu bevorzugen, da Sie zum Nachfüllen immer wieder dieselbe Kartusche verwenden können.



Wenn Sie alte Kartuschen entsorgen möchten, sollten Sie die Druckerpatronen auf den Recyclinghof bringen. In wieweit, und ob überhaupt das wertvolle Tonermodul wieder verwendet wird, ist nicht bekannt. Die Statistik besagt das ca. 30 - 40 Prozent nur noch zur Wiederverwendung kommen und somit rund 60 - 70 Prozent schlimmstenfalls auf unseren Mülldeponien landen und dann der Umwelt über Jahrhunderte lang erhalten bleiben.



Wenn Sie jedoch Ihre eigenen Kartuschen nicht selbst mit Refill Toner befüllen können oder wollen aber dennoch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten, dann sollten Sie die Druckerpatronen bei einem professionellen Anbieter von Refill Tonern nachfüllen lassen, wie beispielsweise der Tonerfabrik Berlin.

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Datum: 21.09.2012 - 10:27 Uhr
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