Neuer Schwung im Liebesleben – mit der systemischen Sexualtherapie

Sexuelle Unlust, Frustration im Schlafzimmer. Zahlreiche Paare beklagen, dass nach den ersten leidenschaftlichen Zeiten der Beziehung die Sexualität immer eingefahrener wird. Fragen stellen sich: Woher entsteht die Lustlosigkeit? Wo und warum ist die sexuelle Begierde verloren gegangen? Wie man wieder ein erfülltes Sexleben erhält, erklärt Dipl.- Pädagogin Heike Bangert-Winkens.

(IINews) - Therapieansatz – systemisches Konzept
Das systemische Konzept der Sexualtherapie kann ein Ansatz und damit ein Weg zurück zu einem erfüllten Sexleben sein. Besonders im Mittelpunkt stehen die Unterschiede der sexuellen Bedürfnisse und Wünsche. Nicht jeder Partner hat dieselben Bedürfnisse. Deshalb ist es von Bedeutung beide zu berücksichtigen.

Zielsetzung
Ziel einer systemischen Sexualtherapie ist es, die eigenen Wünsche mit dem des Partners zu verbinden. Für eine erfolgreiche Therapie ist es notwendig, die sexuellen Unstimmigkeiten oder gar Blockaden als Chance anzusehen. Kennt man seine eigenen Wünsche und Vorstellungen genau, hat auch das Liebesleben wieder eine Chance. Eine Sexualtherapie bedeutet, sich aktiv auf eine erotische Entwicklung einzulassen und herauszufinden, was man eigentlich möchte. Das sexuelle Problem ist bei der systemischen Sexualtherapie zunächst Gegenstand eines Gesprächs. Ziel ist es, mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Als erfahrener Wegbegleiter steht der Therapeut im Gespräch zur Seite.

Neue Impulse durch Unterschiede
Neben einer Therapie bietet das Buch „Guter Sex trotz Liebe“ von Ulrich Clement Antworten auf die Frage, wie man seinem Sexleben wieder neue Impulse geben kann. Er sieht insbesondere in den Unterschieden und nicht in den Gemeinsamkeiten eines Paares den Schlüssel zu positiver Veränderung.

Für weitere Informationen zum Thema systemische Sexualtherapie steht Frau Dipl.- Pädagogin Heike Bangert-Winkes zur Verfügung.

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Datum: 16.12.2011 - 14:53 Uhr
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