Häusliche 24 Stunden Betreuung durch osteuropäische Pflegekräfte

Etwa zweidrittel aller pflege- und hilfsbedürftigen Menschen sind nicht in stationären Einrichtungen wie Alten- oder Pflegeheimen untergebracht. Der größte Teil wird zu Hause in den eigenen vier Wänden betreut. In der gewohnten häuslichen Umgebung fühlt sich der Mensch geborgen und beschützt. Voraussetzung ist, dass der Mensch in dieser Lebenssituation nicht alleingelassen wird. Durch die heutigen Familienstrukturen sind die familiären Pflegepotenziale stark rückläufig und die Kosten für eine häusliche Rundum-Versorgung werden durch die Pflegeversicherung nicht abgedeckt.
Immer mehr Menschen sind im Alter oder bei Hilfsbedürftigkeit auf sich allein gestellt. Sie können die Dinge des täglichen Lebens nicht mehr selbst bewältigen. Viele Menschen vereinsamen wegen mangelnder oder fehlender sozialer Kontakte. Die Folge davon ist nicht selten die Erkrankung an Depression und Alkoholismus.

(IINews) - Die Forderung nach einer vernünftigen menschlichen und bezahlbaren Alternative zum Altenheim, Pflegeheim oder Altenpflegeheim wird immer mehr auch von kirchlichen, diakonischen und sozialen Einrichtungen gestellt.

Eine echte Alternative zur Heimunterbringung bietet die häusliche rundum-Betreuung durch osteuropäische Betreuungskräfte. Erfahrene osteuropäische Kräfte wie z. B. polnische Haushaltshilfen können eine häusliche 24-Stunden-Betreuung garantieren die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und durchaus bezahlbar ist. Die 24-Stunden-Anwesenheitsbetreuung geht über die Mindestversorgung hinaus. Durch die fürsorgliche Pflege kann eine hervorragende und individuelle Betreuung gewährleistet werden. Die Dinge des täglichen Lebens wie Haushalt, Einkaufen, Kochen und vieles mehr werden dabei abgedeckt. Soziale Kontakte bleiben erhalten oder werden gefördert. Um eine bezahlbare und trotzdem legale Betreuung zu finden, sollte man sich für eine seriöse Agentur entscheiden. Wichtig ist in jedem Fall auch der persönliche Kontakt zur Vermittler- bzw. Dienstleistungsfirma. Auch in der Auswahl der Pflegekräfte liegt ein markanter Unterschied zwischen den Vermittlungsagenturen. Nur ausgewähltes und erfahrenes Personal mit guten Deutschkenntnissen sollte für eine solche verantwortungsvolle Aufgabe in Frage kommen. Von großer Bedeutung ist die Legalität der Beschäftigung. Angehörige sollten bei der Auswahl einer Vermittlungsfirma den persönlichen Kontakt suchen und darauf achten, dass alle notwendigen Anforderungen an die Pflegekraft garantiert werden und bei Fragen und Problemen ein persönlicher Ansprechpartner der Agentur für Sie da ist.

Eine Betreuung, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, kann durchaus bezahlbar sein. Das funktioniert aber nur, wenn die Personalsuche auf ganz Europa ausgedehnt wird. Das Ziel muss immer sein, dass der pflegebedürftige Mensch fürsorglich und liebevoll betreut wird - und das zu 100 % legal!

Wie wird 24-Stunden-Anwesenheitsbetreuung umgesetzt?
Die 24-Stunden-Betreuung wird durch viele Firmen unterschiedlich umgesetzt. Hier eine Erläuterung am Beispiel vom BetreuungsService Alexandra Herzog, Stuttgart:
Einer Vermittlungsagentur, die in Zusammenarbeit mit ausgewählten Osteuropäischen Partnerunternehmen liebevolle und geschulte Betreuungskräfte vermittelt und auf die Legalität der Beschäftigungsform und die faire Entlohnung der Betreuungskräfte größten Wert legt.
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch werden den Wünschen und Anforderungen entsprechend geeignete Betreuungspersonen vorgeschlagen. Entscheidet sich die Familie für eine Pflegekraft, beginnt diese zum gewünschten Zeitpunkt mit der Betreuung. Voraussetzung ist, dass für die Betreuungskraft ein möbliertes Zimmer bei freier Kost und Logis zur Verfügung steht. Das bedeutet, sie wohnt bei dem Pflegebedürftigen, nimmt mit ihm ihre Mahlzeiten ein und begleitet ihn im Alltag. Nur so kann eine wirkliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung funktionieren. In der Regel werden Betreuungskräfte aus Osteuropa vermittelt, da nur durch eine Ausweitung der Personalsuche auf ganz Europa der Bedarf an Pflegenden zu finanzierbaren Kosten gedeckt werden kann. In der Auswahl der Pflegekräfte liegt der markante Unterschied zu vielen anderen Anbietern auf dem Markt: Der BetreuungsService Alexandra Herzog vertritt die Meinung, dass nur ausgewähltes und erfahrenes Personal mit guten Deutschkenntnissen für diese verantwortungsvolle Aufgabe in Frage kommen. Angehörige sollten bei der Auswahl einer Vermittlungsfirma also immer darauf achten, dass alle notwendigen Mindestanforderungen an die Pflegekraft auch tatsächlich erfüllt werden.

Was ist rechtlich zu beachten?
Auch rechtliche Fragen sollten bei der Auswahl eine Rolle spielen, denn viele Firmen vermitteln Betreuungskräfte immer noch illegal in private Haushalte. Die Angehörigen machen sich in diesen Fällen sogar strafbar. Eine legale Möglichkeit für die Anstellung einer europäischen 24-Stunden-Betreuung ist die sogenannte Entsendung nach Deutschland. Die rechtliche Grundlage hierfür bildet das Entsendegesetz. Deshalb sollte man sich immer für eine Agentur entscheiden, die nach diesem Prinzip arbeitet. Es muss garantiert sein, dass Steuern, Sozialabgaben und Krankenversicherung tatsächlich geleistet werden sagt Alexandra Herzog vom BetreuungsService Alexandra Herzog. Wichtig ist in jedem Fall auch der persönliche Kontakt zur Vermittler- bzw. Dienstleistungsfirma. Nach dem Motto "Machen Sie sich selbst ein Bild".

24-Stunden-Betreuung alleine funktioniert nur bis zu einem gewissen Maß. Es empfiehlt sich generell immer, eine 24-Stundenversorgung mit einem ambulanten Pflegedienst zu kombinieren. Dieser kommt mehrmals in der Woche, um sich um die medizinischen Leistungen, die die Betreuungskraft nicht erbringen darf, zu kümmern. Zudem gibt eine zweite Meinung dem Angehörigen mehr Sicherheit. Bei besonders schweren Fällen, bei denen eine ständige medizinische Beobachtung des Pflegebedürftigen von Nöten ist, empfiehlt BetreuungsService Alexandra Herzog den Kunden eine Unterbringung in einem Alten- oder Pflegeheim in Betracht zu ziehen. Denn auch die 24-Stunden-Betreuung hat ihre Grenzen. Sie bietet zwar eine Alternative zum Altersheim, kann diese in den schwersten Fällen von Pflegebedürftigkeit jedoch nicht vollkommen ersetzen.

Ist das überhaupt finanzierbar?
Die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung sind für viele Familien leichter zu tragen, als man zunächst vermutet. Für eine Betreuungskraft mit guten Deutschkenntnissen muss man mit zirka 1.800 Euro im Monat rechnen. Darunter sollten die Kosten auch nicht liegen, da bei den Pflegenden durch Steuern, Sozialabgaben, Krankenkassenbeiträgen, Reise- und Vermittlungskosten nur noch etwa 1.000 Euro netto ankommen. Bei allzu günstigen Angeboten von windigen Anbietern sollte man dementsprechend Vorsicht walten lassen. Denn hier wird unter Missachtung der Rechtsprechung z. B. oft behauptet, es sei bei einer selbstständigen Pflegekraft nicht nötig, Steuern und Sozialabgaben direkt abzuführen. Die Familien machen sich nicht nur unbewusst strafbar, sondern sind auch mitverantwortlich dafür, dass die Betreuungskraft für einen Hungerlohn arbeitet und in vielen Fällen sozial nicht abgesichert ist. Der BetreuungsService Alexandra Herzog rät deshalb immer dazu, die Sozialversicherung betreffend genau nachzufragen und die Referenzen der Anbieter unter die Lupe zu nehmen.

Finanzielle Unterstützung der Pflegekassen
Gesenkt wird die finanzielle Gesamtbelastung durch das Pflegegeld, welches man für die Pflege des Angehörigen vom sozialen Sicherungssystem zur Verfügung gestellt bekommt. Unter dem Strich ergibt sich somit eine gute und finanzierbare Möglichkeit für Familien, ihren pflegebedürftigen Angehörigen im eigenen zu Hause einen erfüllten Lebensabend zu ermöglichen.

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Datum: 04.12.2011 - 12:27 Uhr
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