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Energetische Sanierung des Empfangsgebäudes in Dessau weitestgehend abgeschlossen

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Energetische Sanierung des Empfangsgebäudes in Dessau weitestgehend abgeschlossen

(pressrelations) - ämmung des Daches und der Fassade - Einbau eines Blockheizkraftwerkes - Neues Beleuchtungskonzept im Bahnhof

(Leipzig/Dessau, 7. März 2011) Nach rund zweijähriger Planungs- und Realisierungszeit wurde heute die denkmalschutzgerechte Sanierung der Gebäudehülle mit energetischen Maßnahmen abgeschlossen. Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station Service AG und Michael Müer, Leiter des Regionalbereichs Südost der DB Station Service AG, übergaben das sanierte Empfangsgebäude des Dessauer Hauptbahnhofs stellvertretend für die künftigen Nutzer an Dr. Karl-Heinz Daehre, Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr sowie Joachim Hantusch, Beigeordneter für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Stadt Dessau-Roßlau.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro. "Bei den Planungen zur energetischen Sanierung des Empfangsgebäudes haben wir großen Wert darauf gelegt, den Charakter der Architektur des aus dem Jahr 1952 stammenden Gebäudes zu bewahren. Die Modernisierung konnte dank der Mittel des Bundes, des Landes, der Stadt und der Bahn so schnell umgesetzt werden", sagte Dr. Zeug. Bundesweit stehen im Rahmen der Konjunkturprogramme bis Ende 2011 rund 325 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen an 2.146 Bahnhöfen bereit. "Wir freuen uns, dass die rund 190 Einzelmaßnahmen an 61 kleineren und mittleren Bahnhöfen in Sachsen-Anhalt für einheimische Firmen der Bau- und Ausrüstungsindustrie mit einem Volumen von rund 8,3 Millionen Euro eine Chance auf zusätzliche Aufträge und damit Beschäftigung sind", ergänzte Dr. Daehre. Hantusch betont: "Ein erneuerter Bahnhof ist gleichermaßen ein würdiges Eingangstor zur Stadt als auch ein attraktiver Zugang zum Nah- und Regionalverkehr. Die neue Farbgebung macht das Gebäude zum Hingucker."

Zum Erreichen der energetischen Ziele wurden die denkmalgeschützte Fassade und die obere Geschossdecke im ungenutzten Dachgeschoss komplett wärmegedämmt. Die Seitenflügel des Bahnhofs erhielten ein Wärmedämmverbundsystem, der Mittelbau einen Wärmedämmputz unter Wahrung des Erscheinungsbildes der Fassade. Die Alufenster und -außentüren wurden durch Holzfenster und -türen gemäß dem historischen Vorbild und unter dem Aspekt der energetischen Ertüchtigung ersetzt. Die energetischen Ziele werden hauptsächlich durch die Errichtung eines modernen Blockheizkraftwerkes erreicht. Der neben der benötigten Wärmeleistung zusätzlich erzeugte Strom wird vor Ort selbst genutzt. Künftig wird noch ein energiesparendes Beleuchtungskonzept mit LED-Leuchten installiert. Durch die energetischen Maßnahmen wird der Primärenergie- und CO2-Bedarf jeweils um mehr als 50 Prozent gesenkt. Diese Emissionsreduzierung entspricht dem Jahresausstoß von etwa 52 Einfamilienhäusern.






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Datum: 07.03.2011 - 18:45 Uhr
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