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Die neue Ich-kann-Schule: Zeugnisse spiegeln immer zuerst die angewandte Pädagogik

ID: 351691

Die neue Ich-kann-Schule fordert: Zeugnis geben statt Zeugnis schreiben!

(IINews) - Jedes halbe Jahr gibt es Zeugnisse und dann müssen wir uns immer dieselben dämlichen Sprüche der gefragten Zuständigen anhören. Ein halbes Jahr hat die Schule den Kindern Druck, Druck und nochmals Druck gemacht und diesen Druck mit dem Zeugnis den Kindern auch noch mit nach Hause gegeben, und dann beschwören die Erdrücker die Eltern, sie sollen auf ihre Kinder keinen Druck ausüben. Sie machen das schlechteste Beispiel vor und verlangen von anderen, dass sie es richtig machen. Geht es noch perverser?
Der Schulminister wünscht sich besonnene Reaktionen der Eltern – warum lässt er seine Pädagogen dann Tag für Tag auf unbesonnene Reaktionen hinarbeiten?
Sein Pressesprecher behauptet: „Der Wert des Menschen hängt nicht von Noten ab.“ Warum lügt er? Wenn auch nur ein Zehntel fehlt – egal ob bei Schüler- oder Lehrerprüfung – ist man für diese „Schule“ gar nichts wert und wird aussortiert. Und das wird dann auch noch als „Objektivität“ verkauft.
Der Lehrerverband appelliert, die Eltern soll ihre Liebe nicht an schulische Leistungen knüpfen. Als ob es darum ginge! Die Lehrer haben die Kinder ein halbes Jahr lang dazu gebracht, sich selbst nicht zu lieben sondern für Versagen zu hassen, und nun predigen ihre Standesvertretern den Eltern Liebe! Müssen die bei solcher Abspeisung nicht immer mehr ohnmächtige Wut auf diesen Wolf im Schafspelz anstauen?
Wenn der BLLV-Vorsitzende schon sagen muss „Wenn Kinder auch noch zu Hause unter Druck gesetzt werden, haben sie keinen Ort mehr, an dem sie zur Ruhe kommen können.“ Wie kann er, der Pädagogikprofi, verlangen, dass sie die Kröte schlucken, dass die Schule allen Druck machen darf und sie keinen?
Geradezu verzweifeln möchte mancher, wenn die Vertreterin des Elternverbandes Blümchen über die Probleme streut: "Zum Trost für schlechte Noten kann man zusammen etwas Schönes unternehmen - vorlesen, spielen oder eine Radtour machen.“
Als Ich-kann-Schule-Lehrer meine ich, es wird langsam Zeit, aufzuwachen.




Jedes halbe Jahr dieselben dummen Sprüche und leeren Phrasen, das darf doch nicht wahr sein und bleiben! Immer geht es nur um die Schwächen der Schüler und niemand hinterfragt, wer sie so schwachgedrückt hat. Ganz offen und selbstverständlich wird akzeptiert, dass die Schule ein Grundrecht auf die Bedrückung und Unterdrückung hat, dem man seine Kinder zur Verfügung zu stellen hat. Zeugnisnoten spiegeln, was der Schüler geleistet und was sich der Lehrer mit ihm geleistet hat.
Eine Pädagogik, die berüchtigt ist dafür, immer noch mehr DRUCK zu machen, nimmt beim Scheitern ihrer Schüler nicht ihr eigenes Scheitern wahr. Sie beschwichtigt Eltern mit Phrasen und offenbart damit ihre eigene Hilf- und Ahnungslosigkeit dem realen Leben gegenüber. Unsere Pädagogen ignorieren, dass DRUCK Probleme nicht löst sondern komprimiert. Das ist das Gegenteil von Lösung. Wenn sie derart banal mit ihren Lösungsversuchen scheitern, wird das nicht etwas hinterfragt. Nein. Der Druck wird noch gesteigert. Wenn dann ihr Misserfolg weiter anwächst, wird das als Mangel, Schwäche, Defekt, Krankheit und allerlei Unerklärliches mehr des Kindes fehlinterpretiert. Dem Kind werden diese Makel suggeriert, bis es sie als Autosuggestion übernommen hat und sich selbst dafür hasst und quält und am Leben verzweifelt. Für diese vernichtende pädagogische Leistung bekommt das Kind für das, was es nicht mehr kann in der Folge dann vernichtende Noten.
Ich denke an Martin: Deutschnote immer „ungenügend“, einmal damit sitzengeblieben. Im Diktat bekam er einen Lückentext, in der Aufsatzstunde musste er aus dem Lesebuch abschreiben. Dafür schickt man sein Kind in die Schule???
Bei mir schrieb Martin das ganze Diktat. Die 80 Fehler darin muss man erst einmal versuchen, nachzumachen, um die darin steckende Leistung zu verstehen. Er schrieb auch den Aufsatz. Von den 2 ½ Seiten konnte ich etwa ein Dutzend verstehen. Ich bat ihn, mir die Geschichte vorzulesen. Er konnte die 2 ½ Seiten flüssig lesen, es war eine feine Geschichte. Konkret bedeutet das: Martin hatte – trotz Schule – ein eigenes, funktionierendes Schreibsystem entwickelt, das er flüssig schreiben und lesen konnte. Welcher Lehrer an der Schule wäre zu so etwas fähig gewesen? Sie waren blind für soviel – über ihrem Niveau liegendes – Genie. Ich hielt Martin damals eine Standpauke: „Wer so tolle Geschichten schreiben kann, der kann doch auch richtig schreiben!“ Darauf bereitete er die nächste Nachschrift nicht wieder als Versager vor sondern als Könner. Er hatte auf Anhieb null Fehler. Als Ich ihn 25 Jahre später beim Klassentreffen traf, erfuhr ich, dass es nach unserer 4.Klasse genauso weitergegangen war mit ihm wie vorher. Und für diese miserable Lehrerleistung geben wir den Kindern schlechte Noten? Ja, schämen wir uns denn für gar nichts mehr?
Es wird höchste Zeit, zu lernen. Für die Lehrer. Vor allem damit es ihnen selbst besser geht. Es ist kein Zufall, dass sie in den Krankeitsstatistiken ganz oben an der Spitze stehen. Da frage ich zum wiederholten Male: Wie sollen unsere Kinder von lauter kranken Erwachsenen Gesundheit lernen?
Wir haben unsere Lehrer zu Unterrichtsvollzugsbeamten hochperfektioniert. Von oben herab üben sie die Staatsgewalt aus und machen Druck. Es ist schlimm, einen Menschen so zu missbrauchen. Der Lehrer wie der Pädagoge ist der Wortbedeutung nach, ganz im Gegenteil dazu, jemand, der mit mitreißendem Beispiel im Lernen vorauszugehen hat. Durch die SOG-Wirkung würde sich Lernen ganz von selbst ganz natürlich ergeben. Darum ist SOG auch das Grundprinzip der neuen Ich-kann-Schule. Sog drückt nicht, er löst, er richtet auf, er macht wachsen, er kann die Kräfte punktgenau lenken.
Alles, was in unseren Unterrichtsvollzugsanstalten durch Druck vermasselt wird, ist durch Sog ganz leicht und gut möglich. So wie die Zeugnisse in den DRUCK-Anstalten Auskunft über die Be- und Unterdrücker geben, so geben sie in der Ich-kann-Schule über die Qualität dessen, was zog. Noten sind dann kein Druckmittel sondern ich gebe ihnen eine SOG-Wirkung für die kindliche Entwicklung. Wenn Martin mit einer „6“ zu mir kam und ich gebe ihm bereits zum Halbjahrszeugnis seine wohlverdiente „3“, dann richte ich ihn damit auf und entfache ein großes Interesse an weiterem Wachstum. Da bediene ich mich doch mit allergrößtem Vergnügen dieses Notensystems. Umgehen können damit, das muss man halt lernen.
Und selbstverständlich schreibe ich nicht bloß Zeugnis sondern ich gebe Zeugnis. Mit Hochgenuss! Es tut mir selber saugut, wenn ich Martin in diesem mittelmäßig intelligenten Notensystem den Weg nach oben zeigen kann. Selbstverständlich lernen wir dabei, wie relativ das alles ist und wie einfach man es für sich benutzen kann. Das Lustige daran ist nur: Wenn ich das heute einem Schüler, der bei mir Hilfe sucht, zeige, ist er der einzige an der ganzen Schule, der in diesem wichtigen Punkt mit dem Leben real umgehen und ein Problem tatsächlich lösen kann. Drum frag ich zum Schluss auch immer: „Wenn etwa Dein Schulleiter, ein riesiges Problem hat, das er nicht lösen kann: Darf ich ihn dann zu Dir schicken?“ Schaut das Kind noch etwas erstaunt, kommt die zweite Frage: „Oder kennst Du außer Dir jemand an der Schule, der in der Lage wäre, ihm zu helfen?“ Die Antwort des Kindes ist immer: „Nein.“ Und meine: „Siehst Du, wie wichtig Du bist?“ Wir müssen alle endlich lernen, statt uns zu bearbeiten uns zu dienen.

Ich wünsche guten Erfolg!

Franz Josef Neffe
Ich-kann-Schule-Lehrer

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Die neue Ich-kann-Schule ist kein Haus, denn der Mensch lernt nich in Häusern: er lernt IN SICH.
Der Diplom-Pädagoge Univ., Volks- und Sonderschullehrer Franz Josef Neffe entdeckte und entwickelte die neue Ich-kann-Schule zur Lösung der Probleme, die in unseren Unterrichtsvollzugsanstalten ständig wachsen.



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Franz Josef Neffe
Deutsches Coué-Institut
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Bereitgestellt von Benutzer: FranzJosefNeffe
Datum: 18.02.2011 - 23:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Schule & Ausbildung


Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.02.20011

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