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Deutliche Steigerung von Lebensqualität und Gesundheitsbewusstsein

ID: 1850799

Projekt zur Gesundheitsförderung von Arbeitssuchenden präsentiert Evaluationsergebnisse


(LifePR) - auch den Verlust sozialer Kontakte, einer festen Tagesstruktur und von Zukunftsperspektiven mit sich bringen. Auch gesundheitliche Probleme durch fehlende Bewegung und Antriebslosigkeit z.B. können hinzukommen. An all diesen Punkten setzt das bundesweite Projekt ?Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt? an, welches in Sachsen-Anhalt in den Jahren 2017 bis 2019 unter Beteiligung von sieben Jobcentern und einer Agentur für Arbeit umgesetzt wurde. Dabei sollen besonders Langzeitarbeitslose durch die Teilnahme an Maßnahmen der Gesundheitsförderung neue Impulse und Anreize für eine berufliche Neuausrichtung erhalten sowie in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt werden.
In die Kooperation eingebunden sind zudem das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration, die Bundesagentur für Arbeit sowie das GKV-Bündnis für Gesundheit unter Federführung der IKK gesund plus. Das Projektmanagement erfolgt über die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt (LVG). Alle beteiligten Partner hatten sich bereits zu Projektbeginn für eine interne Evaluation entschieden, um die Akzeptanz und Wirksamkeit der Maßnahmen für die Zielerreichung zu belegen. Die daraus resultierenden Ergebnisse des Erhebungszeitraumes 13.09.2017 bis einschließlich 30.09.2019 liegen nun vor. Sie zeigen die positiven Effekte, welche das Projekt für die Betroffenen hat, deutlich.
Rund 71% der Teilnehmenden berichten von einem besseren Gesundheitsempfinden. Eine gestärkte soziale Teilhabe sowie eine physische und psychische Aktivierung sind weitere positive Effekte, welche genannt wurden. Das Angebot einer Gesundheitsleistung empfinden viele der Arbeitssuchenden als Wertschätzung, was positive Auswirkungen auf das eigene Selbstwertgefühl hat. ?Dies sind Faktoren, welche die Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt immens erhöhen?, konstatiert Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration. ?Denn das ist auch das Ziel dieser besonderen Angebote in Sachsen-Anhalt. Zwischen körperlicher sowie geistiger Verfassung und sozialer Eingebundenheit gibt es einen engen Zusammenhang, der durch speziell ausgerichteten Gesundheitsangebote positiv geprägt wird.?




Soziale Lage, Gesundheit und Beruf sind drei Komponenten, welche sich gegenseitig beeinflussen. Dies hebt auch Martina Kolbe, Geschäftsführerin der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V., hervor: ?Mit dem Projekt haben wir an zwei dieser Stellschrauben gedreht und somit Synergieeffekte geschaffen. Besonders deutlich zeigt sich dies bei den Teilnehmern von Gesundheitsförderlichen Gruppenangeboten. Mehr als die Hälfte von ihnen gab im Anschluss an die erfolgte Maßnahme an, sich häufiger auf freie Stellen zu bewerben. Das ist ein nachhaltiger Erfolg!?
Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus, sieht in dem Ergebnis ein deutliches Signal: ?Gesundheitsförderung im Beruf ist ein wichtiges Aufgabenfeld. Dieses Projekt zeigt uns aber, dass auch die Prävention in der Arbeitslosigkeit unserer verstärkten Aufmerksamkeit bedarf. Neben der höheren Erfolgsquote bei der Arbeitssuche beugen wir Erkrankungen durch soziale Isolation und Bewegungsmangel vor.?
Hintergrund
Das am 25.07.2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz legt einen besonderen Schwerpunkt auf Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten (Settings). Gesetzliche Krankenkassen und ihre Kooperationspartner sollen zusammen noch stärker als bisher mit Präventions- und Gesundheitsförderungsmaßnahmen aktiv auf Menschen in verschiedenen Lebenslagen zugehen. Ein Kernziel ist es, die Auswirkungen sozialer Benachteiligung auf die Gesundheit zu mildern. Dies geschieht bundesweit im Kooperationsprojekt ?Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt?. In Sachsen-Anhalt sind die Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg und die Jobcenter Magdeburg, Mansfeld-Südharz, Dessau-Roßlau und Wittenberg sowie die kommunalen Beschäftigungsagenturen Altmarkkreis Salzwedel, Anhalt-Bitterfeld und Harz beteiligt. Gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V., die das Vorhaben koordiniert, wird an der Verbesserung des Gesundheitsverhaltens, der sozialen Teilhabechancen, der Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowie an der Steigerung der subjektiven Lebenszufriedenheit der Betroffenen gearbeitet. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist über eine Beauftragung durch den GKV-Spitzenverband (gemäß § 20a Absätze 3 und 4 Sozialgesetzbuch V) in die Koordination, Evaluation und Umsetzungsunterstützung dieser Projekte eingebunden.
Ihre Ansprechpartner:
LVG, Frau Martina Kolbe, Tel: 0391 8364 111
IKK gesund plus, Gunnar Mollenhauer, Tel: 0391 2806 2002

Die IKK gesund plus mit Sitz in Magdeburg ist eine deutsche und bundesweit für alle gesetzlich Versicherten wählbare Krankenkasse. Als gesetzliche Krankenkasse (GKV) ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die IKK gesund plus vertritt derzeit im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung mit Stand vom September 2020 die Interessen von über 455.000 Versicherten und rund 71.000 Arbeitgebern. Für die persönliche Betreuung stehen 39 Geschäftsstellen vorwiegend in Sachsen-Anhalt, Bremen und Bremerhaven für die Versicherten bereit.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die IKK gesund plus mit Sitz in Magdeburg ist eine deutsche und bundesweit für alle gesetzlich Versicherten wählbare Krankenkasse. Als gesetzliche Krankenkasse (GKV) ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die IKK gesund plus vertritt derzeit im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung mit Stand vom September 2020 die Interessen von über 455.000 Versicherten und rund 71.000 Arbeitgebern. Für die persönliche Betreuung stehen 39 Geschäftsstellen vorwiegend in Sachsen-Anhalt, Bremen und Bremerhaven für die Versicherten bereit.



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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 08.10.2020 - 13:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1850799
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8.10.2020 (lifePR) - Arbeitslosigkeit bedeutet nicht nur finanzielle Einbußen



Kategorie:

Finanzen



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