InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

MegaFon startet Offshore-Vermessungen im Rahmen des Arctic-Connect-Projekts

ID: 1832768


(ots) - Im Rahmen des Arctic-Connect-Projekts, mit dem eine transarktische Unterwasser-Telekommunikationsverbindung zwischen Europa und Asien gebaut werden soll, startet MegaFon die erste Phase der Offshore-Vermessungen.

MegaFon und Cinia, ein finnischer Infrastrukturbetreiber, unterzeichneten im Juni 2019 eine Absichtserklärung zwecks Bildung eines internationalen Konsortiums zum Bau der ersten transarktischen Telekommunikationsverbindung.

"Das Arctic-Connect-Projekt umfasst die Verlegung eines Glasfaserkabels, das die Kontinente verbinden soll, auf denen 85 % der Weltbevölkerung leben. Unser Plan sieht die Bereitstellung eines bisher unerreicht kurzen Signalübertragunszeitraums und minimaler Latenz vor, die alle bisher vorhandenen Verbindungen übertreffen werden. Zur Bestimmung der optimalen Route dieser Verbindung sind Offshore-Vermessungen erforderlich. Noch 2020 wollen wir eine vorläufige Vermessung des Meeresbodenprofils durchführen, um sichere Routen im Arktischen Ozean zu bestimmen, und im kommenden Jahr, 2021, starten wir die zweite Phase dieser Vermessungen, bei denen es um eine genauere Untersuchung der technischen Parameter für die Unterwasser-Kabelverlegung geht, einschließlich einer Untersuchung des Gesteins am Meeresbodens. Vergleichbare Vermessungen werden in den Regionen der Telekommunikationsverbindung erfolgen, die außerhalb der russischen Hoheitsgewässer liegen," sagt Frederic Vanoosthuyze, Berater des Geschäftsführers für strategische Infrastrukturprojekte bei MegaFon.

Zur Durchführung dieser Offshore-Vermessungen hat MegaFon eine Partnerschaft mit Rosgeologiya geschlossen. Das von diesem Unternehmen betriebene Forschungsschiff "Professor Logachev" wird 6.500 km zurücklegen, um die Routenabschnitte zu untersuchen, die von den riskantesten Polareisbedingungen in der Barentssee, Karasee, Laptewsee, ostsibirischen See und der Tschuktschensee betroffen sind. Die Expedition sticht am 5. August 2020 in Murmansk in See und wird voraussichtlich drei Monate dauern.





Der interkontinentale Datenverkehr steigt rasant. Die Nachfrage kommt von OTT-Diensten, Content-Anbietern, internationalen Telekommunikationsanbietern und großen Unternehmenskunden. Mit dem Start einer Telekommunikationsverbindung mit einem Durchsatz von 200 Tbit/s kann dieser Nachfrage nachgekommen werden. Die neue Glasfaserverbindung wird am Meeresboden entlang der russischen Küste in der Arktik verlaufen. Ausläufer dieses Hauptverbindungswegs werden auch Kunden in der Arktik und im Fernen Osten mit Konnektivität versorgen.

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/81898/4660689 OTS: Megafon

Original-Content von: Megafon, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Zum aktuellen bKV-Kompetenz-Rating des IVFP
COVID-19 wird zur 5G-Bremse: Ausbau der europäischen Netzinfrastruktur verzögert sich um bis zu 18 Monate
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.07.2020 - 20:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1832768
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Moskau


Telefon:

Kategorie:

Telekommunikation


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 154 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"MegaFon startet Offshore-Vermessungen im Rahmen des Arctic-Connect-Projekts
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Megafon (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Megafon



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.219
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 112


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.