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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer 1 in Deutschland (FOTO)

ID: 1654515


(ots) -
- Herzinfarkt und Schlaganfall für jeden vierten Todesfall
verantwortlich
- Jeder Vierte hat erhöhten LDL-Cholesterin Wert
- LDL-Cholesterin Wert als Hauptrisikofaktor für kardiovaskuläre
Erkrankungen unterschätzt
- Launch von www.cholesterin-neu-verstehen.de anlässlich des
Weltherztages am 29. September

Trotz rückläufiger Sterberaten sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen
immer noch die Todesursache Nummer 1 in Deutschland (1): Jeder vierte
Todesfall wird durch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall
verursacht.(2) Zugleich wächst die Risikogruppe durch eine veränderte
Altersstruktur und Lebensweise sowie eine verbesserte Diagnostik:
15 Prozent aller Krankenhaus- und Rehapatienten werden wegen
kardiovaskulärer Krankheiten behandelt.(3) Die direkten
Gesundheitsausgaben für die Behandlung belaufen sich auf mehr als 46
Milliarden Euro im Jahr.(4) Einer der wichtigsten Hauptrisikofaktoren
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist ein zu hoher LDL-Cholesterin Wert
(5), jedoch wird dieser meist unterschätzt: Viele Patienten kennen
ihren LDL-Cholesterin Wert nicht, weil er nicht gemessen wird und
auch in der Therapie wird er häufig nicht entsprechend
berücksichtigt.(6,7,8) Über die Bedeutung des sogenannten "schlechten
Cholesterins" informiert das Biotech-Unternehmen Amgen auf der
Website www.cholesterin-neu-verstehen.de, die anläßlich des
Weltherztages am 29. September online geht.

Jeder Vierte in Deutschland hat einen erhöhten LDL-Cholesterin
Wert

Ein erhöhter LDL-Cholesterin Wert spielt bei der
Arterienverkalkung, der so genannten Atherosklerose, eine zentrale
Rolle. Wenn Arterien durch Ablagerungen verstopfen und die Blutzufuhr
zum Herzen eingeschränkt wird, kann dies zu Herzinfarkt, Schlaganfall
oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit führen. Jeder




Vierte in Deutschland (24,6 Prozent) hat erhöhte Cholesterinwerte,
damit liegt Deutschland hinter Luxemburg und Dänemark auf dem dritten
Platz in der EU.(9) Gleichzeitig werden in Deutschland im Vergleich
mit anderen europäischen Ländern mit die wenigsten
cholesterinsenkenden Arzneimittel verschrieben, hier liegt
Deutschland auf dem drittletzten Platz. In Großbritannien zum
Beispiel wird fast doppelt so häufig auf die medikamentöse Therapie
gesetzt.(9) "Die Bedeutung von Fettstoffwechselstörungen und
insbesondere des LDL-Cholesterins wird von Patienten und auch
Medizinern häufig noch unterschätzt", sagt Dr. Roman Stampfli,
Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Dabei ist LDL-Cholesterin der
zentrale modifizierbare Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Senkt man das LDL-Cholesterin durch eine konsequente Umstellung der
Lebensgewohnheiten und vor allem durch eine adequate Therapie mit
Lipidsenkern können kardiovaskuläre Krankheiten wirksam eingedämmt
werden."

Weltherztag am 29. September informiert über
Präventionsmöglichkeiten Herzstiftungen und kardiologische
Fachgesellschaften aus mehr als 100 Ländern haben den Weltherztag am
29. September initiiert. Damit wollen sie weltweit aufklären und
Zeichen für eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und ein rauchfreies
Leben setzen. "Jeder kann sich selbst um seine Herzgesundheit
kümmern," sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH.
"Dazu gehört auch, seinen Cholesterin-Wert regelmäßig messen zu
lassen. Nur so kann eine notwendige Therapie frühzeitig gestartet und
konsequent umgesetzt werden. Das Gefährlichste an Cholesterin ist es,
es zu unterschätzen."

Über den Weltherztag hinaus: Bewusstsein der Menschen für
LDL-Cholesterin schärfen

Auf der neuen Website www.cholesterin-neu-verstehen.de informiert
das Unternehmen Amgen ausführlich über den Risikofaktor
LDL-Cholesterin. Ziel ist es, Patienten und Bevölkerung über diesen
unterschätzten Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse
aufzuklären. Außerdem will die Website für Vertrauen und eine
positive Haltung gegenüber der Notwendigkeit einer Therapie werben.
In ausgewählten, individuell zugeschnittenen Broschüren,
Patientenvideos und aufgezeichneten Experteninterviews finden die
Website-Besucher praktische Tipps für einen gesunden Lebensstil.

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In
Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 700 Mitarbeitern
jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über
eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser
Portfolio aufgenommen. www.amgen.de

Referenzen

1.www.gbe-bund.de, Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner,
altersstandardisiert, ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region,
Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10, letzter Abruf: Juni 2018
2.www.gbe-bund.de, Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner,
altersstandardisiert, ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region,
Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10, letzter Abruf: Juni 2018
3.www.gbe-bund.de, Diagnosedaten der Krankenhäuser ab 2000 (Fälle,
Berechnungs- und Belegungstage, durchschnittliche Verweildauer).
Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungsort, Alter, Geschlecht,
Verweildauer, ICD10-4-Steller; Diagnosedaten der Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen (>100 Betten) ab 2000 (Fälle,
Berechnungs- und Belegungstage, durchschnittliche Verweildauer).
Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungsort, Alter, Geschlecht,
Verweildauer, ICD10-4-Steller; Kardiovaskuläre Erkrankungen bzw.
Krankheiten des Kreislaufsystems ICD I00-I99; Herzinfarkt ICD
I21+I22; Ischämischer Schlaganfall ICD I63+I64, letzter Abruf: Juni
2018
4.www.gbe-bund.de, Krankheitskosten in Mio. EUR für Deutschland.
Gliederungsmerkmale: Jahre, Geschlecht, ICD10, Einrichtung
(Einrichtungen insgesamt inkl. Pflege) Krankheiten des
Kreislaufsystems ICD I00-I99; Herzinfarkt ICD I21+I22; Ischämischer
Schlaganfall ICD I63+I64, letzter Abruf: Juni 2018
5.Ference BA, et al. Eur Heart J. 2017;38:2459-2472.
6.Scheidt-Nave et al. Bundesgesundheitsblatt. 2013;56:661-667.
7.März et al. Artherosclerosis. 2018;268:99-107.
8.Fox et al. Clinical Research in Cardiology. 2018;107:380-388.
9.www.ehnheart.org EHN European CVD Statistics 2017

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die
wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen
sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.
DE-C-NPS-0418-064289b



Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob, eMail: corinna.jacob(at)amgen.com, Telefon:
089-149096-1604

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auf die weitgehend unbekannte Erkrankung aufmerksam zu machen (FOTO)
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Datum: 27.09.2018 - 10:39 Uhr
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