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ZDF-Magazin "Frontal 21": Frisches Geld aus Moskau /
Wie Russland antiwestliche Bewegungen in Europa finanziert (FOTO)

ID: 1492489


(ots) -
Ein Netzwerk russischer Geldgeber finanziert offenbar seit Jahren
antiwestliche Proteste in Osteuropa. Recherchen des ZDF-Magazins
"Frontal 21" für die Sendung am Dienstag, 23. Mai 2017, 21.00 Uhr,
belegen, dass über einen weißrussischen Geschäftsmann Zehntausende
Euro an nationalistische Parteien und NATO-kritische Bewegungen in
Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn geflossen sind. Belege für
die Geldflüsse finden sich in einem sechs Gigabyte großen Datensatz,
den die Redaktion ausgewertet hat. Der weißrussische Geschäftsmann
Alexander Usowskij bestätigt in einem Interview mit "Frontal 21" nun
erstmals solche Geldzahlungen: "Die politische Orientierung ist mir
nicht wichtig. In Polen arbeite ich mit den Rechten, in der Slowakei
mit den Linken, in Tschechien mit den Linken, in Ungarn mit den
Rechten."

Aus den Dokumenten geht hervor, dass Usowskij beispielsweise im
Oktober 2014 der "Ungarischen Garde" für Anti-NATO-Kundgebungen 3000
Euro zahlen wollte. Die ungarische Neonazi-Partei "Jobbik" bedachte
er mit 10.000 Euro. Auch in Polen führt der Geschäftsmann
nationalistische Parteien auf der Empfängerliste auf. Darüber hinaus
erhielten prorussische Aktivisten in Tschechien und der Slowakei
mehrere Tausend Euro. Verschiedene Vertreter dieser Bewegungen
bestätigen gegenüber "Frontal 21" den Eingang der Gelder. Usowskij
dokumentierte die finanzierten Aktionen in einer 40-seitigen
Präsentation, die er weiteren Finanziers in Russland zukommen ließ.

Ein Hauptgeldgeber ist offenbar ein russischer Geschäftsmann mit
persönlichem Zugang zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, der
Milliardär Konstantin Malofejew. Der zahlte laut vorliegenden E-Mails
100.000 Euro an Usowskij. Gegen Malofejew verhängte die EU im Juli
2014 Sanktionen und belegte ihn mit einem Einreisestopp. Im Interview




mit "Frontal 21" lobt Usowskij den russischen Oligarchen: "Dankeschön
an Herrn Malofejew, der uns das Geld gegeben und damit etwas Gutes
getan hat."

https://frontal21.zdf.de

http://twitter.com/ZDFpresse

http://twitter.com/frontal21

http://facebook.com/frontal21

Ansprechpartner: Christian Rohde, ZDF-Redaktion "Frontal 21",
Telefon: 030 - 2099-1251



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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Datum: 23.05.2017 - 16:54 Uhr
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