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Tausende Autohändler wehren sich gegen Abmahnpraxis (FOTO)

ID: 1301773


(ots) -
Kontrolle ja, aber mit Augenmaß - mit dieser Forderung hat der ZDK
der EU-Kommission am 15. Dezember eine Petition vorgelegt. Diese
trägt mehr als 3 000 Unterschriften deutscher Automobilhändler, die
sich gegen die ausufernden Abmahnungen insbesondere der Deutschen
Umwelthilfe wehren. Bei den Gesprächen in Brüssel hat der Verband
Vorschläge zur Überarbeitung der Europäischen Richtlinie, die der
Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) zugrunde
liegt, in die Diskussion eingebracht.

Der ZDK startete die Unterschriftenaktion anlässlich des
Fabrikatshändlerkongresses im Mai 2015 in Berlin. "Die hohe Anzahl
von Unterschriften verleiht unseren Vorschlägen zur Verbesserung der
Richtlinie ein deutlich höheres Gewicht", betont
ZDK-Geschäftsführerin Antje Woltermann. Die Vertreter der Kommission
hätten sich erstaunt über die hohe Anzahl der offensichtlich mit der
Richtlinie unzufriedenen Händler gezeigt.

Bei dem Treffen mit Vertretern der EU-Kommission unterbreitete der
ZDK konkrete Vorschläge, um die Kennzeichnung von Personenkraftwagen
in Europa zu entbürokratisieren und vereinfachen. Die Vorschriften
sollen klar, verständlich und somit von Jedermann umsetzbar sein. Zum
besseren Verständnis der deutschen Probleme ist der Verband auch auf
die Funktionsweise des deutschen Gesetzes gegen den unlauteren
Wettbewerb (UWG) näher eingegangen, welches dort unbekannt war und
(mit Ausnahme von Österreich) einmalig in Europa ist.

Nach Auswertung der von der Kommission durchgeführten
EU-Konsultation zu der entsprechenden Richtlinie wird diese die
Ergebnisse mit dem ZDK besprechen. "Wir haben den Eindruck gewonnen,
dass die Kommission - nicht zuletzt auch aufgrund einiger anders
gelagerter Probleme in anderen Mitgliedstaaten - geneigt ist, die
Richtlinie zu verändern", bestätigt Woltermann. Welche Änderungen




sich ergeben würden und welcher Zeithorizont zugrunde zu legen sei,
lasse sich indes heute noch nicht absehen.



Pressekontakt:
Claudia Weiler, PR-Referentin
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: weiler(at)kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de


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Datum: 18.12.2015 - 10:16 Uhr
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