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Opel geht bei Kraftstoffverbrauch und Emissionen in die Offensive

ID: 1299826


(ots) -

- Engineering-Initiative für mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit
- Opel wird ab dem zweiten Quartal 2016 für spezifische Modelle
Verbrauchswerte nach dem WLTP-Zyklus angeben, die die
Fahrbedingungen im Alltag besser abbilden
- Ingenieure entwickeln wirksamere Anwendungen der
SCR-Dieseltechnik - Verbesserung im Hinblick auf neue
RDE-NOx-Regeln einschließlich freiwilliger Kundenservice-Aktion

Opel macht freiwillig den nächsten Schritt in Richtung zukünftiger
Emissionsvorgaben - sowohl bei CO2 als auch bei NOx. Ab dem zweiten
Quartal 2016 soll zusätzlich zu den offiziellen Angaben von Verbrauch
und CO2 auch der Verbrauch gemäß WLTP (Worldwide Harmonized Lights
Vehicles Test Procedures) veröffentlicht werden. Zudem haben die
Diesel-Ingenieure des Unternehmens damit begonnen, eine Initiative
zur Verbesserung der NOx-Emissionen bei SCR-Dieselanwendungen
(Selective Catalytic Reduction) umzusetzen. Dies ist eine frühe und
freiwillige Verbesserung im Hinblick auf die sogenannte
RDE-Gesetzgebung (Real Driving Emissions), die 2017 in Kraft tritt.
Dabei verpflichtet sich Opel zu Transparenz gegenüber den
Prüfbehörden.

"Die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt,
wie sehr die Automobilindustrie derzeit im Blickpunkt steht. Es ist
nun Zeit, auf Basis dieser Erfahrungen aktiv zu werden", sagt
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann. "Für mich ist klar, dass die
derzeitige Diesel-Diskussion eine Zäsur bedeutet. Die Welt ist nicht
mehr wie zuvor, und wir können das nicht ignorieren. Es liegt in den
Händen der Automobilindustrie, die Wahrnehmung dieser neuen Realität
zu verändern."

Kraftstoffverbrauch und CO2

Ab dem zweiten Quartal 2016 und zusätzlich zu den offiziellen
Verbrauchs- und CO2-Werten der Opel-Modelle wird das Unternehmen




künftig auch Verbrauchswerte angeben, die nach "Worldwide Harmonized
Lights Vehicles Test Procedures" (WLTP) ermittelt wurden - beginnend
mit dem neuen Astra. Diese Methode genießt breite Akzeptanz in der
Industrie und wurde entwickelt, um die Alltagsfahrbedingungen von
Kunden besser abzubilden.

Nach Plänen der EU wird, beginnend mit dem Jahr 2017, in Europa
der Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) durch den moderneren Standard
WLTP ersetzt. Der WLTP - ebenfalls ein Test unter Laborbedingungen -
basiert auf strikteren Prüfvorgaben und bildet damit den
Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen im realen Verkehr besser
ab. Der neue Testzyklus ist wichtig, um standardisierte,
reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.

SCR-Technologie

Auch bei den NOx-Emissionen handelt Opel sofort: Der Rüsselsheimer
Automobilhersteller hat damit begonnen, an verbesserten Lösungen zur
Wirksamkeit des Abgasreinigungssystems bei Euro-6-Dieselmotoren mit
SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction) zu arbeiten, um
Fortschritte hinsichtlich künftiger Vorgaben der RDE-Richtlinien zu
erzielen. RDE ist der "Real Driving Emissions"-Standard, der die
derzeitigen Testmethoden erweitert und die Fahrzeugemissionen direkt
auf der Straße ermittelt.

"Unsere Untersuchungen in den vergangenen Monaten zeigen, dass wir
keine Einrichtungen haben, die erkennen, ob ein Fahrzeug gerade einem
Prüfstandstest unterzogen wird. Wir glauben, dass wir auch
kurzfristig in der Lage sind, die Wirksamkeit der Reduktion der Oxide
der Stickstoffemissionen bei unseren Euro-6-Dieseln mit
SCR-Technologie weiter zu verbessern und damit einen ersten Schritt
in Richtung zukünftiger RDE-Anforderungen zu machen", unterstreicht
Dr. Neumann. "Zukünftig werden wir SCR als das
Hauptabgasreinigungssystem für unsere Euro-6-Dieselmotoren nutzen,
und wir werden weiter an verbesserten Technologien arbeiten, um eine
noch höhere Effizienz zu erzielen."

Die Arbeit an dieser Euro-6-SCR-Verbesserung hat begonnen;
erwartet wird eine Umsetzung in die Produktion ab Sommer 2016. Diese
Aktivität beinhaltet auch eine freiwillige Serviceaktion für Kunden,
die 43.000 Fahrzeuge betrifft, welche in Europa bereits auf der
Straße sind (Zafira Tourer, Insignia und Cascada). Sie werden eine
neue Software-Kalibrierung erhalten, sobald diese verfügbar ist.

Zudem fordert Opel-Chef Dr. Neumann, dass die Transparenz zwischen
den Herstellern und Behörden verbessert werden muss: "In den USA
legen die Unternehmen den Behörden ihre komplette
Kalibrierungs-Philosophie offen. Ich wünsche mir, dass wir auch in
Europa zu dieser Praxis gelangen." In diesem Zusammenhang will der
Opel-Chef auch anregen, dass sich alle auf dem europäischen Markt
vertretenen Hersteller auf eine Selbstverpflichtung zu mehr
Transparenz verständigen.



Pressekontakt:
Ulrich Weber
Tel: +49 (0) 6142 7 72279
Mobile: +49 (0)160 9785 1410
ulrich.weber(at)de.opel.com

Nico Schmidt
Tel: +49 (0) 6142 7 78325
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Datum: 15.12.2015 - 09:00 Uhr
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