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Neue Konsumgüterindustrie- und Einzelhandelsstudie zeigt Bedarf für Neukonzeption der Wertschöpfungskette

ID: 1299280


(ots) -

Das Consumer Goods Forum und Capgemini fordern Veränderungen zur
Gewährleistung langfristigen, nachhaltigen Wachstums und betonen die
Notwendigkeit der Umwandlung bestehender Wertschöpfungsketten in
verbraucherorientierte Wertschöpfungsnetzwerke

Das Consumer Goods Forum (CGF) und Capgemini haben heute die
Ergebnisse ihrer jüngsten Studie, "Rethinking the Value Chain
(http://bit.ly/FVN2025PR): New Realities in Collaborative Business"
(dt.: Überdenken der Wertschöpfungskette: Neue Realitäten in einer
kooperierenden Unternehmenswelt) veröffentlicht. Der Bericht benennt
kommende Trends im Konsumgüter- und Einzelhandelssektor (CPR =
Conumer Products and Retail) und kommt zu dem Schluss, dass der
traditionelle Wertschöpfungsketten-Begriff den aktuellen
Entwicklungen nicht mehr gerecht wird. Zur Gewährleistung
langfristigen Wachstums wird stattdessen die Verfolgung eines
"Wertschöpfungsnetzwerk"-Ansatzes empfohlen. Der Bericht wurde auf
der Sitzung des Board of Directors von CGF (http://www.theconsumergoo
dsforum.com/about-the-forum/our-board-of-directors/39-board-of-direct
ors/104-muhtar-kent) in Amsterdam vorgestellt, unter besonderer
Anerkennung der Beiträge von Muhtar Kent, Chairman & CEO der The
Coca-Cola Company, und Motoya Okada, President und Group CEO der AEON
Co., LTD, die das Projekt auf Board-Ebene eingebracht hatten und die
langjährige Co-Sponsoren der End-to-End Value Chain & Standards
Pillar von CGF (Grundlagen und Standards von
End-to-End-Wertschöpfungsketten) sind.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20151201/292056LOGO )

Es wird angenommen, dass dieses Neuverständnis der
Wertschöpfungskette Auswirkungen auf Lieferanten, Einzelhändler sowie
zusätzliche Stakeholder haben wird. Die Branche solle die
Wertschöpfungskette nicht länger als eine lineare Kette sehen,




entlang der Produkte und Informationen linear und unidirektional von
Lieferant über Hersteller zu Einzelhändler zu Endkunde fließen.
Vielmehr entwickelt sie zunehmend ein Eigenleben in Form eines sich
um die Verbraucherbasis spinnenden Netzwerks mit einer Vielzahl von
Kanälen und Schnittstellen verteilt über alle wertschöpfenden
Prozesse und Geschäftsbereiche. Insgesamt gehen die entscheidenden
Impulse immer mehr vom Verbraucher aus, und zwar in der Form von
Entscheidungen, die sich direkt auf das gesamte Wertnetzwerk
auswirken und auf welche die Branche eher reagiert als umgekehrt.

Muhtar Kent sagte: "Der Verbraucher von heute hat mehr Macht denn
je zuvor. Verbraucher verfügen mehr denn je über die Möglichkeiten
und Mittel, ihre Ansichten und Anliegen über soziale und digitale
Kanäle mit einem breiten Publikum zu teilen. In dieser Ära wachsender
Kundenerwartungen und einem sich rapide entwickelnden geschäftlichen
Umfeld erwächst eine zentrale Frage, die wir uns stellen müssen: Wie
stärken wir unsere Branche zum Nutzen der Kunden angesichts der
beispiellosen Herausforderungen, die vor uns liegen? Dieser vom
Consumer Goods Forum erstellte Bericht nennt einige der wichtigsten
Möglichkeiten, solch grundlegende Wandlungsprozesse vorherzusehen und
entsprechende Vorkehrungen zu treffen."

Der Bericht ist das Ergebnis eingehender Studien und
Experten-Interviews mit Vordenkern aus den führenden CPR-Unternehmen
der Welt und Experten aus verschiedenen Fachgebieten. Er hebt hervor,
wie die Branche die Art und Weise der Zusammenarbeit mit den
einzelnen Stakeholdern grundsätzlich ändern muss.

Motoya Okada sagte: "Mitglieder des Consumer Goods Forum und
unserer Branche stehen in der Pflicht, im Interesse einer besseren
Zukunft für die Verbraucher dieser Welt zusammenzuarbeiten. Dieser
Bericht zum Wertschöpfungsnetzwerk der Zukunft identifiziert vor dem
Hintergrund der vielen Veränderungen in unserer Branche zusätzliche
Möglichkeiten, wie wir alle noch effizienter darin werden können, das
Leben der Verbraucher besser zu machen, indem wir unserer
Verantwortung für Wertschöpfung und Vertrauen gerecht werden. Wir
können diese Ziele erreichen, indem wir sehr viel effizienter als in
der Vergangenheit zusammenarbeiten. Die Welt ist dabei, sich von
Grund auf zu verändern, also müssen wir das auch."

Der Bericht hebt drei übergreifende Prioritätsbereiche möglicher
brancheninterner Zusammenarbeit hervor, die einen positiven
Kapitalertrag versprechen:

- Kundenbindung. Teilnahme an einem ehrlichen Dialog mit den Kunden,
um das in unsere Branche gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Die
Branche muss einen durchgehend verantwortlichen Umgang mit
Kundendaten pflegen, so dass durch zielgerichtete Leistungen und
Interaktion mit dem Kunden Mehrwerte geschaffen werden können.
Hierzu müssen Unternehmen allgemein anerkannte und klare Prinzipien
für die Pflege der Interaktion mit dem Kunden anwenden.
- Transparenz. Den Kunden über die Art und Rückverfolgbarkeit der
Zutaten, Nährstoffe und Herkunft von Produkten informieren - Kunden
über die Inhaltsstoffe, Sicherheit und Auswirkungen von Produkten
auf Umwelt und Gesellschaft informieren und gleichzeitig die
Effizienz innerhalb der Branche erhöhen. Dies wird eine
schrittweise Veränderung in der Zusammenarbeit betreffend globale
Produktdaten-Definitionen, Datenqualität und Datenverbund
erfordern, welche über das simple Track-and-Trace und Audits
hinausgehen.
- Das Endstück der Vertriebskette. Überdenken der Annahme, dass der
Vertrieb an Einzelhandelsgeschäfte und Verbraucher ein Bereich ist,
in dem Unternehmen unabhängig voneinander arbeiten und das
Erforschen von Möglichkeiten der Zusammenarbeit unter bestimmten
Umständen, um die Geschwindigkeit, Effizienz und
Kundenzufriedenheit unter Minimierung negativer Auswirkungen auf
die Umwelt zu verbessern. Das neue Modell würde eine neue Form von
"Netzwerk"-Partnerschaften involvieren. Um diese Möglichkeiten in
vollem Umfang zu nutzen, wird die Branche in flexible Technologien,
die Interoperabilität neuer Prozesse und eine offenere
Unternehmenskultur investieren müssen.

Peter Freedman, Managing Director von The Consumer Goods Forum,
sagte: "Das CGF ist ständig auf der Suche nach Wegen zur Förderung
höherer geschäftlicher Effizienz und des Aufbaus von Kundenvertrauen.
Dieser Bereich macht deutlich, wie wichtig es ist, beide Bereiche in
Angriff zu nehmen. Er untermauert einen guten Teil unserer aktuellen
Agenda, fordert uns aber auf, diese mit einem völlig anderen
Verständnis von Zusammenarbeit sowie mit noch höherer Dringlichkeit
umzusetzen."

Ted Levine, Global Sector Leader, Consumer Products & Retail bei
Capgemini, erklärte: "Um Vorlaufzeiten zu verkürzen und eine Kultur
der Innovation zu schaffen, müssen wir uns als Branche für die
Übernahme modularer Technologien öffnen, die einen praxisfertigen
Ansatz an Geschäfts-Applikationen und Big-Data-Dienste bieten. Bei
Capgemini sehen wir die Möglichkeit für Konsumgüter- und
Einzelhandelsunternehmen, sich in Richtung einer
verbraucherorientierten Lieferkette zu bewegen, die durchgehende
Wertschöpfungsnetzwerke mit stärkerer Lokalisierung über alle Kanäle,
höherer Wahrnehmbarkeit und mehr Informationen zur Förderung von
Geschwindigkeit und Innovation aufbaut, um den Ansprüchen des digital
befähigten Kunden gerecht zu werden."

Für weitere Informationen und zum Herunterladen des Berichts
besuchen Sie bitte - http://www.futurevaluenetwork.com.

Über The Consumer Goods Forum

Das Consumer Goods Forum (CGF) ist ein globales, paritätsbasiertes
Netzwerk, das von seinen Mitgliedern betrieben wird, um die globale
Übernahme von Praktiken und Standards zu fördern, von denen die
Konsumgüterindustrie weltweit profitiert. Es bringt die CEOs und das
Senior Management von über 400 Einzelhandelsunternehmen, Lieferanten,
Dienstleistungsanbietern und anderen Stakeholdern aus insgesamt 70
Ländern an einen Tisch und reflektiert die Diversität der Branche in
Bezug auf Geographie, Größe, Produktkategorie und Format. Seine
Mitgliedsunternehmen erzielen zusammen einen Umsatz in Höhe von 2,5
Billionen Euro und beschäftigen rund 10 Millionen Menschen direkt,
mit geschätzten weiteren 90 Millionen davon abhängigen Jobs entlang
der Wertschöpfungskette. Geleitet wird es von seinem Board of
Directors, bestehend aus 50 CEOs von Hersteller- und
Einzelhandelsunternehmen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte:
http://www.theconsumergoodsforum.com.

Über Capgemini

Mit 180.000 Mitarbeitern in über 40 Ländern ist Capgemini einer
der weltweit führenden Anbieter von Consulting-, Technologie- und
Outsourcing-Diensten. Die Gruppe berichtete für das Jahr 2014 einen
weltweiten Umsatz in Höhe von 10,573 Milliarden Euro. Gemeinsam mit
seinen Kunden entwickelt und liefert Capgemini Geschäfts-,
Technologie- und digitale Lösungen, die sich an den individuellen
Anforderungen seiner Kunden orientieren und diesen zu Innovation und
Wettbewerbsfähigkeit verhelfen. Als ausgeprägt multikulturelle
Organisation hat Capgemini seine eigene Arbeitsweise entwickelt, die
Collaborative Business Experience(TM) (http://www.capgemini.com/about
/how-we-work/the-collaborative-business-experiencetm), gestützt auf
Rightshore® (http://www.capgemini.com/about/how-we-work/rightshorer),
sein globales Delivery-Modell.

Mehr über uns erfahren Sie auf http://www.capgemini.com.

Rightshore® ist eine Handelsmarke von Capgemini



Pressekontakt:
Pressestelle: Lee Green
Tel.: +33-1-82-00-95-70
l.green(at)theconsumergoodsforum.com

Capgemini Pressestelle: Hester Decouz
Tel.: +44-870-904-5758
hester.decouz(at)capgemini.com


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Datum: 14.12.2015 - 08:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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