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Studie 2015: Handel ohne mobile Präsenz nicht mehr präsent (FOTO)

ID: 1294023


(ots) -
- 65 Prozent der erwachsenen Bevölkerung informieren sich mobil
- Implikationen für den stationären Handel sind enorm
- Zeitreihenvergleich zu 2014 und 2013

Die Zukunft von offline ist online - vorausgesetzt, der
Einzelhandel passt sich den Erwartungen der Verbraucher an. Aus
Kundensicht werden stationäre Händler zunehmend vielfach nur noch als
Abholstation, aber nicht mehr als Ort der Kaufentscheidung genutzt.
Die Gründe liegen darin, dass im mobilen Internet alle notwendigen
Informationen zur Produktauswahl und zum Produktvergleich vorhanden
sind. Diese können schnell, bequem und zu jedem Zeitpunkt von zuhause
aus, aber auch unterwegs abgerufen werden. Schon jetzt hat das mobile
Internet die zentrale Zubringerrolle für andere traditionelle
Einkaufskanäle übernommen. Vor allem für den stationären Handel
bedeutet diese Entwicklung, dass er ohne Präsenz im mobilen Internet
aus Kundensicht nicht mehr als präsent wahrgenommen wird.

Diese Erkenntnis wird durch die jetzt veröffentliche Studie zum
digitalen Kaufverhalten vom Handelsverband Deutschland HDE, dem eWeb
Research Center der Hochschule Niederrhein zusammen mit der
Bonial.com Gruppe (www.bonial.com), dem internationalen Anbieter von
digitalen Werbelösungen für den Einzelhandel im mobilen und
stationären Internet mit den Marken kaufDA und MeinProspekt,
eindrucksvoll bestätigt.

Die aktuell im dritten Jahr veröffentliche Untersuchung über die
"Zukunft und Potentiale von standortbezogenen Diensten für den
stationären Handel" zeigt den aktuellen Stand der standortbezogenen
Nutzung von Smartphones (Location-based Services, LBS) im
Zeitreihenvergleich zu 2013 und 2014.

Für die bundesweit repräsentative Untersuchung hat das
Marktforschungsunternehmen INNOFACT AG in einer zweistufigen




Untersuchung insgesamt 2018 Personen ab 14 Jahren befragt.

Smartphone als lokale Einkaufshelfer

Die Bedeutung der Smartphone-Nutzung für den Handel nimmt weiter
entscheidend zu. In kürzester Zeit hat sich das mobile Internet
unangefochten zum Medium für "unterwegs" entwickelt: Gut 94 Prozent
der Befragten (92 Prozent in 2014) nutzen das Smartphone als
Informationsquelle außer Haus. Das sind 65 Prozent der erwachsenen
Bevölkerung. Die Implikationen für den Handel sind enorm, vor allem
weil auch die Erwartungen der Kunden in Hinblick auf
Nutzungsmöglichkeiten des mobilen Internets erheblich ansteigen.

Herausragende Zubringerfunktion des Internets für den stationären
Handel bestätigt

In Hinblick auf das Informations- und Kaufverhalten der Kunden
bestätigen die Befragungsergebnisse die herausragende
Zubringerfunktion des mobilen Internets für den stationären Handel:
Die Informationssuche auf dem Smartphone nimmt in allen abgefragten
Kategorien deutlich zu, unabhängig davon, ob daraufhin der Kauf im
Geschäft, am Laptop oder direkt auf dem Smartphone erfolgt.

Während im Jahr 2013 noch die meisten der befragten Personen (35
Prozent) angaben, auf dem Laptop/PC nach Informationen zu suchen um
dann auch dort zu kaufen, zeigt sich in 2015 wie zuvor schon in 2014
eine grundsätzliche Veränderung: So steigt in 2015 der Anteile derer,
die zukünftig ihr mobiles Endgerät im Ladengeschäft zum Kauf nutzen
möchten, stark an: Bereits 11 Prozent der mobilen Internetnutzer
wünschen sich den Kauf im Geschäft "auf dem eigenen Gerät" und zu 14
Prozent "auf einem Terminal oder Gerät im Geschäft". Für stationäre
Händler ist dies ein wichtiger Hinweis, um die Erwartungshaltung von
Konsumenten zu erfüllen und die Akzeptanz ihrer Dienste zu erreichen.

Location-based Services bieten enormes Potential für stationäre
Händler

Konsumenten verwenden LBS überwiegend zur Informationsbeschaffung:
Dabei liegen "Informationen zu Ladenöffnungszeiten" mit 37 Prozent
vorne, "Läden/Händler einer bestimmten Kategorie in meiner Nähe
suchen" liegt mit 35 Prozent an zweiter Stelle.

Vor allem die Relevanz von Informationen mit Lokalbezug steigt
stark an. Die Vermutung, dass im stationären Geschäft
Kundenrezensionen von geringerer Relevanz seien, scheint mit den
Ergebnissen aus 2015 endgültig wiederlegt: Der Anteil an
Smartphone-Nutzern, die in einem stationären Geschäft Angebote im
eigenen sozialen Netzwerk teilen möchten, erhöht sich auf 48 Prozent.
Zusätzlich steigt auch die Erwartung der Kunden, dass stationäre
Händler mit eigenen Verkäufer-Websites/Shops im mobilen Internet
präsent sind, auf 51 Prozent an (gegenüber 47 Prozent in 2014 und 44
Prozent in 2013).

"Die vorliegende Studie macht unmissverständlich klar: Stationäre
Händler haben gar keine andere Wahl, als sich zu digitalisieren",
sagt Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer vom
Handelsverband Deutschland (HDE). "WLAN ist dabei die Grundlage für
eine lückenlose Internetversorgung an vielen Handelsstandorten.
Händler stehen oftmals vor einem Dilemma: Trotz Störerhaftung WLAN
anzubieten führt zu unkalkulierbaren juristischen Risiken. Kein WLAN
anzubieten, hemmt die Unternehmensentwicklung und verhindert den
Einsatz vieler Innovationen mit digitalen Technologien."

"Kundenorientierung im stationären Handel heißt heute vor allem,
das mobile Internet zur Kaufvorbereitung nutzen zu können", erklärt
Prof. Dr. Gerrit Heinemann vom eWeb Research Center,
wissenschaftlicher Leiter der Studie. "Diese Erkenntnis wird durch
die vorliegende Studie zum digitalen Kaufverhalten eindrucksvoll
bestätigt", so Heinemann.

"Die Studie macht die große Bedeutung der Smartphone-Nutzung für
den stationären Handel deutlich", erläutert Stephan Musikant,
Geschäftsführer von Bonial Deutschland. "Standortbezogene Dienste wie
kaufDA oder MeinProspekt ermöglichen es dem stationären Händler ohne
zusätzliche Investitionen, den Konsumenten dort abzuholen, wo er sich
aufhält und informiert - auf dem Smartphone im mobilen Netz."

Hinweis für Journalisten:

Presse-Bildmaterial zur honorarfreien Nutzung ist unter
nachfolgendem Link erhältlich: http://bit.ly/Handelsstudie_2015

Die Studie mit einem Vorwort des HDE kann hier via Email
angefordert werden: kaufda(at)edelman.com

Über die Bonial.com Group

Die Bonial.com Group gehört zur Axel Springer SE, dem führenden
digitalen Verlag in Europa, und bietet seit dem Start von kaufDA im
Jahr 2008 professionelle Lösungen für den stationären Einzelhandel im
Bereich Location-based Services und definiert als Innovationstreiber
die Zukunft der digitalen Handelswerbung. In nur sechs Jahren gelang
es der Gruppe, sich zu einem international führenden Netzwerk für
standortbezogene Prospektwerbung zu entwickeln. Heute erreicht die
Bonial.com Group mit ihren mobilen Apps und Webseiten weltweit
Verbraucher in 11 Märkten: den USA, Deutschland, Frankreich, Spanien,
Schweden, Dänemark, Norwegen, Brasilien, Mexiko, Kolumbien und Chile.
Mit weltweit mehr als 22 Millionen Nutzern pro Monat verfügt die
Bonial.com Group über die größte Reichweiten-Kombination ihres
Segments. Der deutsche Gründer Christian Gaiser steht als CEO an der
Spitze der Bonial.com Group.



Unternehmenskontakt:

Bonial International GmbH
Unternehmenskommunikation
Joachim M. Guentert
Warschauer Straße 70A
D-10243 Berlin
Tel.: +49 (0)30-609 89 60-66
Fax: +49 (0)30-609 89 60-99
E-Mail: media(at)bonial.com
URLs: www.kaufda.de, www.bonial.com

Pressekontakt:

Edelman GmbH
Giorgia Alicandro
Pelkovenstraße 147
D-80992 München
Tel.: +49 (0)89-41 301- 837
Fax: +49 (0)89-41 301- 700
E-Mail: kaufda(at)edelman.com
URL: www.edelman.com/de


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Datum: 01.12.2015 - 11:21 Uhr
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