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Fehlende langfristige Strategie zur Stärkung der Gründungskultur in Deutschland

ID: 1287593


(ots) - Anlässlich der am kommenden Montag, den 16.
November, beginnenden Gründerwoche Deutschland ist es nach gut zwei
Jahren Arbeit der Großen Koalition Zeit, eine Zwischenbilanz zur
Mittelstandspolitik zu ziehen: Das beschlossene nationale
Reformprogramm 2014/2015 für die KMU und für den Mittelstand geht
nicht weit genug, gerade wenn man die Maßnahmen mit den anfänglichen
Verlautbarungen zur Mittelstandspolitik der Parteien CDU/CSU und SPD
der Großen Koalition vergleicht. Die geforderte "große Reform" für
das Unternehmerland Deutschland über die Legislaturperiode hinweg
bleibt hierbei aus. Einzelne wirtschaftspolitische Gestaltungshebel,
wie die bildungspolitische Verankerung im Lehrplan oder mehr
Transparenz und Nachhaltigkeit durch Bürokratieabbau werden überhaupt
nicht in Erwägung gezogen. "Die Große Koalition hätte gerade in den
ersten beiden Jahren ihrer Regierungsperiode für eine nachhaltige
Neuausrichtung der Mittelstandpolitik nutzen können", so der
Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes (DFV) e.V. Torben
L. Brodersen.

Das Versäumnis der Politik, gründerfreundliche Rahmenbedingungen
zu schaffen, bleibt daher weiter bestehen und eine über
Legislaturperioden hinweg eingeleitete Strategie zur
Unternehmerkultur ist weiterhin nicht zu erkennen. "Die Große
Koalition hat trotz Ankündigungen der Priorisierung von KMU Politik
noch keinerlei signifikante Maßnahmen eingeleitet", betont das
Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Centralvereinigung Deutscher
Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V.
Eckhard Döpfer. Zwei Jahre der politischen Gestaltung bleiben noch.
Es gilt, die Koalition weiter an ihre gemachten Wahlversprechen zu
erinnern. Die Wirtschaft leistet ihren Beitrag. Nun ist auch die
Politik gefordert.

Mittelständische Unternehmen sind der Erfolgsfaktor der deutschen




Wirtschaft. Sie sind unverzichtbar für Wachstum, Beschäftigung und
Innovation in Deutschland. Insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen, darunter auch Franchisesysteme, stehen in Deutschland
für eine Unternehmenskultur, die die Einheit von Eigentum, Haftung
und Leitung verbindet. Der Mittelstand spielt damit eine
entscheidende Rolle in einer modernen und zukunftsgewandten
Wirtschaft und Gesellschaft.

Mittelständler denken nicht in Quartalszahlen, sondern in
Generationen. Sie entwickeln ihre besondere Stärke aus den
langfristigen Beziehungen zu ihren Beschäftigten, Lieferanten und
Kunden. Ihre traditionell starke regionale Verankerung und
ausgeprägte unternehmerische Verantwortungsbereitschaft machen sie zu
einer tragenden Säule unserer Sozialen Marktwirtschaft.

Seit 1978 vertritt der Deutsche Franchise-Verband e.V. (DFV) die
Interessen der deutschen Franchisewirtschaft im nationalen und
internationalen wirtschaftspolitischen Umfeld. Mitglieder des DFV
werden stetig betreut, mit Brancheninformationen sowie Fachwissen
versorgt und erhalten aktive Unterstützung bei der Gewinnung von
qualifizierten Franchisenehmern. Dies geschieht zum Beispiel durch
das Veranstaltungsformat, den Franchise Matching Day, bei dem
Franchisegeber mit Franchisegründern und potenziellen
Franchisepartnern zusammengeführt werden. Der nächste Franchise
Matching Day findet am Samstag, den 14. November 2015 von 10-18 Uhr
im RheinEnergieSTADION in Köln statt. Nähere Informationen sind
unter: www.franchise-matchingday.de erhältlich.

Die Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für
Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V. ist der Spitzenverband für
Vertriebsunternehmen. Die Mitglieder sind selbständige Unternehmer,
die im Vertrieb auf der b2b-Ebene tätig sind - und das in allen
Branchen. Dazu gehören insbesondere die Handelsvertretungen als
Marktpartner von Industrie und Handel. Sie vermitteln Produkte
zwischen Industriebetrieben, zwischen Industrie und Handel oder
zwischen Groß- und Einzelhandel. Die rund 48.000 Unternehmen
vermitteln jährlich Waren im Wert von ca. 175 Milliarden Euro
einschließlich eines Eigenumsatzes von ca. fünf Milliarden Euro pro
Jahr.



Pressekontakt:
Deutscher Franchise-Verband e.V.
Isabel von Vegesack
Tel. 030/ 278 902-12
E-Mail: von.vegesack(at)franchiseverband.com

Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände
für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V.
Claudia Mischon
Tel. 030/726256-60
E-Mail: mischon(at)cdh.de


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Datum: 11.11.2015 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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