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Weihnachten 2015: Deutscher E-Commerce setzt jeden dritten Euroüber Smartphones oder Tablets um

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(ots) -

- Prognose für Weihnachtsumsatz 2015 des deutschen Einzelhandels:
74,1 Milliarden Euro (+2,3 Prozent) - ein Fünftel davon online
- Markt im Umbruch: Stationärer Handel verliert, mobile wächst um
eine Milliarde Euro
- Shopping-Trend: Preisersparnis macht Bestellungen im Ausland
beliebt - keiner gibt mehr jenseits der eigenen Grenzen aus als die
Deutschen

Der deutsche Einzelhandel wird während des Weihnachtsgeschäftes
2015 fast 75 Milliarden Euro (74,1 Mrd.) umsetzen - 2,3 Prozent mehr
als im Vorjahr. Mit diesem Wachstum liegt Deutschland deutlich über
dem europäischen Durchschnitt von 1,8 Prozent. Die großen
Umsatztreiber sind dabei der Online- und der mobile Handel - das
hiesige stationäre Geschäft muss sich hingegen auf einen Rückgang der
Einnahmen um 0,6 Prozent auf 60,1 Milliarden Euro gefasst machen. Das
ergab die internationale Weihnachtsstudie von RetailMeNot, dem
weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote und Betreiber von
deals.com (http://www.deals.com) in Deutschland, in Zusammenarbeit
mit dem Centre for Retail Research.

Der deutsche E-Commerce kann sich während des diesjährigen
Weihnachtsgeschäfts über ein Wachstum von 17,1 Prozent und einen
Gesamtumsatz von 14 Milliarden Euro freuen. Damit steigt der Anteil
der Weihnachtseinkäufe, die im Internet getätigt werden, auf 18,9
Prozent des Gesamtumsatzes (2014: 16,5 Prozent) - das heißt fast
jeder fünfte Euro wird zu Weihnachten über Computer, Tablets oder
Smartphones ausgegeben.

Milliardenplus im M-Commerce: Deutschland schließt zur
internationalen Spitze auf

Der M-Commerce erweist sich dabei als stärkstes Rentier am
Weihnachtsschlitten des deutschen Einzelhandels: Ein erwarteter
Umsatz von 4,4 Milliarden Euro bedeutet für den mobilen Handel ein
deutliches Plus von über einer Milliarde gegenüber dem Vorjahr und




ein Wachstum von 30 Prozent. Fast jeder dritte online ausgegebene
Euro wird damit dieses Jahr auf mobil erfolgte Bestellungen
zurückzuführen sein (31,3 Prozent). Mit diesem M-Commerce-Anteil
schließt Deutschland zum internationalen Spitzenfeld der traditionell
mobil-affinen Nationen wie den USA (33,6 Prozent M-Commerce-Anteil)
und UK (31,6 Prozent) auf.

Vor allem Tablet-Nutzer sind in diesem Jahr einkaufsfreudig:
Während die Einnahmen durch Smartphone-Einkäufe um 17,6 Prozent
ansteigen, wachsen die Tablet-Umsätze um 52,9 Prozent. Insgesamt
werden zu Weihnachten Einkäufe im Gesamtwert von 1,9 Milliarden Euro
über Tablets nach Hause gewischt (42 Prozent des gesamten
Mobile-Umsatzes).

Trend im Online-Weihnachtsgeschäft: Bestellung bei ausländischen
Shops

Bei ausländischen Shops zu bestellen wird zunehmend beliebt: 7,8
Prozent der weihnachtlichen Online-Bestellungen werden dieses Jahr
jenseits der Landesgrenzen erledigt. Mit über einer Milliarde Euro
(1,1 Milliarden) geben deutsche Verbraucher dabei so viel aus wie
kein anderes Land. Im Vergleich zum Vorjahr steigt diese Summe um
beträchtliche 23,9 Prozent. Experten führen den Trend auf die bessere
Verfügbarkeit mancher Produkte im Ausland und günstigere Preise vor
allem innerhalb der EU zurück. 58 Prozent der Deutschen geben an, sie
würden sogar noch häufiger im Ausland bestellen, wenn dadurch keine
zusätzlichen Versandkosten entstünden und 41 Prozent würden öfter
fremdklicken, wenn die internationalen Shops auch eine dem Käufer
vertraute Sprache anböten.*

"Das Weihnachtsgeschäft ist entscheidend für die Bilanz des
Handels, schließlich werden bei den meisten Händlern rund 20 Prozent
des Jahresumsatzes in den letzten sechs Wochen vor Weihnachten
erwirtschaftet. Unternehmen, die online und mobile zu ihrer
Kernstrategie zählen, profitieren stark vom Umbruch des Marktes
zugunsten dieser Kanäle", so Karina Spronk, Leiterin Partner
Management Deutschland bei RetailMeNot. "Die Wettbewerbsfähigkeit ist
jedoch auch abhängig von einer transparenten und konsistenten
Preisstrategie. Schließlich haben Verbraucher heute dank
technologischer Tools und ihrer wachsenden Fertigkeiten im Umgang mit
diesen eine nie dagewesene Kontrolle über ihre Kaufentscheidungen -
zu jeder Zeit, über eine Vielzahl von Kanälen und über Landesgrenzen
hinweg. Unternehmen, die es schaffen, diese Kunden aktiv mit über
alle Kanäle hinweg attraktiven Angeboten und Preisen zu überzeugen,
können sich auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft freuen."

Zur Studie:

deals.com führte die internationale Studie in 9 Ländern gemeinsam
mit dem Centre for Retail Research durch. Diese beinhaltete
umfangreiche statistische Analysen, Interviews mit 50 umsatzstarken
Einzelhändlern pro Markt sowie repräsentative
Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000 deutsche Verbraucher. Für die
Berechnungen der Umsatzprognosen wurden die letzten sechs Wochen des
Jahres ab Mitte November betrachtet. "Einzelhandel" umfasst alle
Verkäufe an Endverbraucher ohne Kraftfahrzeuge, Autoteile, Benzin,
Gastronomie sowie Mehrwert- und Umsatzsteuern. Alle erwähnten
Studienergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
http://www.deals.com/umfragen/internationale-weihnachtsstudie-2015

* Diese Ergebnisse stammen aus der repräsentativen Gutscheinstudie
von deals.com, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut
Ipsos im Mai 2015 umgesetzt wurde. An der Befragung nahmen 1.020
deutschsprachige Verbraucher im Alter von 18 bis 64 Jahren teil. Die
kompletten Informationen finden Sie hier:
http://www.deals.com/gutscheinstudie-2015


Über deals.com

deals.com ist eine Suchmaschine für digitales Sparen, die ihren
Nutzern tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über
1.500 Online-Händler übersichtlich zusammenstellt. So können
Online-Shopper Markenartikel aus zahlreichen Branchen wie Mode,
Elektronik, Sport und Reise mit Hilfe von monatlich über 25.000
Gutscheincodes, Rabattangeboten oder anderen Aktionen sofort
günstiger erwerben. 2014 konnten rund 15 Millionen Euro in
Einzelhandelsumsätzen auf den Besucherverkehr von deals.com
zurückgeführt werden. deals.com ging im Mai 2012 an den Start und
gehört zu RetailMeNot, Inc., dem weltweit größten Marktplatz für
digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas
(USA), gegründet und betreibt neben deals.com führende
Gutscheinportale in den USA und Kanada (RetailMeNot), UK
(VoucherCodes), den Niederlanden (ActiePagina) und Frankreich
(ma-reduc und Poulpeo). RetailMeNot, Inc. ging im Juli 2013 an die
Börse und ist an der NASDAQ unter dem Kürzel "SALE" gelistet.



Pressekontakt deals.com:
Christian Ulrich
presse(at)deals.com

PR-Agentur deals.com
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse(at)deals.com


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Datum: 11.11.2015 - 08:45 Uhr
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