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Volkskrankheit Tinnitus

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Bereits die antiken Römer kannten das Phänomen der Ohrgeräusche und gaben daher dieser Krankheit den Namen, der heutzutage noch gängig ist: Tinnitus - "Ohrenklingeln". Im heutigen Deutschland leiden an die zwölf Millionen Menschen an diesen unerträglichen Geräuschen, an die 14Prozent der Bewohner kennen die Thematik aus eigener Erfahrung. Altersmäßig betrachtet gibt es einen auffälligen Anstieg ab dem 56 Lebensjahr, die ältere Generation leidet folglich öfter an Ohrgeräuschen als die jüngere.

(IINews) -
Begriffsbestimmung:
Tinnitus benennt im Allgemeinen keine Krankheit sondern das Symptom einer Erkrankung. Es handelt sich dabei um ein ununterbrochenes Ohrgeräusch, oft einem Pfeifen oder Piepsen verwandt in konstanter, manchmal auch wechselnder, Tonhöhe. Da diese unangenehmen Geräusche aber rein subjektiv empfunden werden, können sie von anderen Personen aber nicht gehört werden. Mehrere, verschiedene Krankheiten können der Grund für das Ohrengeräusch sein, doch egal was das Ohrensausen letzen Endes auslöst, die Geräusche können den Betroffenen schwer zu schaffen machen.

Maßnahmen gegen Tinnitus:
Wer zum ersten Mal an Tinnitus erkrankt sollte möglichst schnell einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. In Frage kommen vor allem Fachärzte (HNO) oder einzelne Heilpraktiker (HPs) Selbstverständlich kann auch die Ambulanz eines nahen Spitals besucht werden.Dort können daher auch am raschesten Maßnahmen gegen Tinnitus erfolgen.
Potentielle Ursachen von Tinnitus im Überblick:

endolymphatische Hydrops
Infekte
Oditis
Kontinuierliche Überbelastung
Schwerhörigkeit
Funktionsstörungen der Eustachischen Röhre
Trommelfellperforationen
Verknöcherung der Gehörknöchelchen
Lärmtrauma
Bluthochdruck
Hypotonie
Schädel-Hirn-Trauma

Während man früher davon ausging, dass die Ursache von Tinnitus im Mittelohr sein müsste, ist man nach neuesten Untersuchungen von dieser Vermutung wieder abgekommen. Mittlerweile ist man der Ansicht, dass bei Patienten mit Tinnitus die neuronale Aktivität in unterschiedlichen Teilen des Hirns verändert ist. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das menschliche Gehirn versucht vorhandene Störungen des Gehörs zu kompensieren und die Nerven der zentralen Hörbahn hierdurch überstrapaziert. Vor allem die Hyperaktivität den zentralen Hörnerven ist hierbei in das Zentrum der Forschungsarbeit gerückt..





Trotz der vielen Therapieformen, die es im Moment gibt, hat sich noch keine einzelne als "die beste" und einzige bewährt. Finanziell betrachtet sind Tinnitus-Therapien außerdem nicht gerade billig. Soziologisch-Medizinische Analysen haben ergeben dass wegen der langen Dauer der Behandlung bei Tinnitus eine Behandlung in den eigenen vier Wänden oft besser ist als eine stationäre Aufnahme in ein Therapiezentrum. Einer der wesentlichen Kritikpunkte an den Tinnitus-Therapien in Krankenhäusern oder Spitälern ist deren vergleichsweise kurze Dauer (meist drei oder vier Wochen.) Anders ist dagegen die Situation bei der Behandlung in den eigenen ver Wänden, die ja keinerlei zeitliche Grenzen kennt.Häufig wird dort von guten Erfolgen bei der Erleichterung der Beschwerden berichtet. Denn oft ist es einfach (nur) die Abänderung der Lebensweise, die zu Fortschritten führt..

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Text: Raphael Bolius



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Bereitgestellt von Benutzer: bilso
Datum: 11.07.2011 - 23:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 439180
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Raphael Bolius
Stadt:

Berlin


Telefon: 030 312 46 85

Kategorie:

Krankheit & Beschwerden


Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.07.2011

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"Volkskrankheit Tinnitus"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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