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Grundlagen des Brandschutzes von Rechnerzentren

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Kaum ein IT- oder Hightechunternehmen würde ohne ein eigenes Rechenzentrum überleben. Um diese überlebenswichtigen Einrichtungen zu schützen, sind besonders wirksame Brandschutzmaßnahmen notwendig, über deren Grundlagen der Essener Brandschutzservice EBS berichtet.

(IINews) - In modernen Rechenzentren stehen leistungsfähige Serversysteme dicht an dicht, produzieren gewaltige Abwärmemengen und benötigen Hunderte Kilometer an Kabelleitungen. Um ihre Leistungsfähigkeit und Ausfallsicherheit zu gewährleisten, sind technische Systeme wie Notstromaggregate oder Back-up-Server notwendig, die das Rechenzentrum um weitere mögliche Brandquellen ergänzen.

Ein erster Punkt im Brandschutz eines Rechenzentrums ist dessen Klimatisierungsanlage. Es ist unbedingt notwendig, die entstehende Abwärme abzuführen, um die Server betriebsbereit zu halten und die Entstehung brandgefährdender Temperaturen zu vermeiden. Der massive Einsatz von Klimatisierungsanlagen hat allerdings eine unerwünschte Nebenwirkung auf herkömmliche Rauchmelder: Die starke Luftverwirbelung führt zur Verdünnung des bei Bränden entstehenden Rauches. Rauchmelder schlagen darum oftmals zu langsam an.

Zudem sind Rechenzentren derart empfindlich und wertvoll, dass Brände möglichst verhindert werden sollen, bevor auch nur Rauch entsteht. Aus diesem Grund finden hier sogenannte Brandfrühesterkennungssysteme Verwendung. Ihre auf LED-Basis arbeitenden Sensoren erkennen gasförmige Aerosole, die im Brandprozess entstehen, bevor ein Feuer ausbricht.

Gekoppelt mit einem effizienten Warnsystem können die meisten Brandereignisse so verhindert werden, bevor sie Schaden entsteht.

Neben der Verwendung effektiver Früherkennungssysteme müssen bauliche Voraussetzungen geschaffen werden, die eine Brandausbreitung verhindern. Um einen maximalen Brandschutz sicherzustellen, werden in Rechenzentren auch dort feuerresistente Materialien verwendet, wo es vom Gesetzgeber nicht ausdrücklich vorgesehen wird.

Im Falle eines Brandes muss dieser schnellstens und mit minimalen Schäden unter Kontrolle gebracht werden. Auf Wasser basierende Löschsysteme scheiden daher für die Verwendung in Rechenzentren von vornherein aus. Hier kommen meist Gaslöschanlagen zum Einsatz. Während Inertgase wie Argon und Stickstoff den Luftsauerstoff verdrängen und dem Brand die Grundlage entziehen, senken chemische Gase die Lufttemperatur schnell so weit ab, dass Feuer erlöschen und sich nicht wieder entzünden können.




Darf in einem Rechenzentrum unter keinem Umstand ein Brand ausbrechen, kann der Sauerstoffgehalt der Raumluft unter das für Entzündungsprozesse notwendige Niveau reduziert werden. Für reguläre Rechenzentren ist dieses Vorgehen jedoch viel zu teuer.

Die Ausarbeitung und Umsetzung von Brandschutzkonzepten für hochgradig sensible Rechenzentren erfordert höchste Fachkompetenz und Erfahrung. Die Experten des Essener Brandschutzservice EBS engagieren sich seit vielen Jahren erfolgreich in diesem Bereich und stehen für weiterführende Informationen gerne zur Verfügung.

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Essener Brandschutz Service EBS
Ansprechpartner:
W. Bär
Schornstr. 38
45128 Essen

Tel.: 0201 - 78 77 00
Fax: 0201 - 87 77 412
Mob. Tel.: 0163 - 77 22 493

E-Mail: info(at)essener-brandschutz-service.de
Homepage: www.brandschutz-essen.com



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Bereitgestellt von Benutzer: PR-Blickpunkt
Datum: 21.04.2011 - 15:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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