Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Sport
(ots) - Gut für Geist und Gesundheit
Ein sportliches Ergebnis: Der Anteil der Menschen, die in
Niedersachsen im Verein dem Ball hinterherjagen, den Schläger
schwingen, Turnschuhe anziehen oder Bahnen schwimmen, liegt deutlich
über dem bundesweiten Durchschnitt. Das Resultat ist erst einmal in
doppelter Hinsicht erfreulich. Zum einen zeigt es, dass im
Flächenland Niedersachsen das Gemeinschaftsleben funktioniert. Dafür
gebührt in erster Linie den Menschen Dank, die in Ausübung eines
Ehrenamts als Trainer und Betreuer die zahlreichen Sportangebote
überhaupt erst ermöglichen. Zum anderen fördert die körperliche
Betätigung nicht nur die Gesundheit, sondern sie belebt auch den
Geist.
Was aber ist mit den zwei Dritteln der Niedersachsen, die nicht im
Verein Sport treiben? Klar, viele Erwachsene halten sich individuell
oder gemeinsam mit Freunden außerhalb von Clubzwängen fit. Sie
joggen, walken, fahren Rad, wandern, stemmen Hanteln oder schwitzen
im Studio auf dem Crosstrainer. Und trotzdem: Jeder zweite Erwachsene
hierzulande ist übergewichtig. Und auch immer mehr Kinder leiden
unter Fettleibigkeit. Eine fatale Entwicklung, denn: Je weniger
Bewegung Jungen und Mädchen in ihrer Kindheit haben, desto höher ist
die Wahrscheinlichkeit, dass sie später schlechter bezahlt, häufiger
krank oder gar kriminell werden.
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Datum: 18.03.2011 - 22:00 Uhr
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