Rückzug von AdmiralDirekt.de - Autoversicherung verlässt Deutschland
(IINews) - Die Gerüchte, dass sich der Autoversicherer AdmiralDirekt.de aus dem deutschen Markt zurückziehen möchte, wollen einfach nicht verstummen. Ein Bericht der Financial Times Deutschland treibt diese Vermutungen voran, indem sie laut über einen Rückzug spekuliert. Was sich bei einer möglichen Geschäftsaufgabe für die deutsche Kundschaft ändert und was bei einem Wechsel der Versicherung zu beachten ist, darüber berichtet das Finanzportal geld.de.
Die britische Autoversicherung (http://www.geld.de/autoversicherung.html) AdmiralDirekt.de konnte trotz der mehr als 30.000 Kunden in Deutschland keinen vergleichbaren Erfolg wie in Großbritannien erreichen und kämpfte seit längerer Zeit mit roten Zahlen. Aufgrund der hohen Verluste, welche durch die Einnahmen nicht mehr gedeckt werden können, ist laut der Financial Times Deutschland eine Fortführung des Unternehmens in Deutschland immer unwahrscheinlicher geworden. Eine letzte Alternative wäre es, einen Käufer zu finden, welcher den Kundenstamm übernimmt und das Unternehmen unter anderem Namen weiterführt.
Admiral-Kunden haben dennoch nichts zu befürchten, denn eine Insolvenz, wie sie unter anderem bei Ladycaronline eintrat, ist ausgeschlossen. Schließlich hat der Versicherer in seinem Heimatland einen beachtlichen Kundenstamm und konnte im Jahr 2009 einen Rekordgewinn erzielen.
Um eine neue Versicherung abzuschließen, bleibt den Kunden genug Zeit. Bis Ende November können die bestehenden Verträge gekündigt werden. Somit sind viele zum 1. Januar wieder neu versichert.
Um jedoch keine falschen Entscheidungen zu treffen, lohnt es sich, die jeweilige Autoversicherung genau zu prüfen und gegebenenfalls mit anderen Anbietern zu vergleichen.
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Datum: 08.10.2010 - 11:38 Uhr
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