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Nordische Götter auf dem Vormarsch

ID: 1909184

Die Welt der nordischen Mythologie scheint gegenwärtig fest in unsere heimischen Wohnzimmer eingezogen zu sein. Neben „Vikings“ und „American Gods“ dominiert nun die Fantasyserie „Ragnarök“ seit Wochen die Netflix-Charts. Ein gesteigertes Interesse „am Norden“ ist also in jedem Fall zu konstatieren. Da fügt sich die „Edda. Einführung“ von Patrick Peters (Oldib Verlag) ganz wunderbar ein.


(IINews) - Die Welt der nordischen Mythologie scheint gegenwärtig fest in unsere heimischen Wohnzimmer eingezogen zu sein. Neben „Vikings“ und „American Gods“ ist es nun die 2020 gestartete Fantasyserie „Ragnarök“ – das erste Netflix-Original aus Norwegen –, die nun seit Wochen die Netflix-Charts dominiert. Fixpunkt der hier erzählten Ereignisse ist die fiktive Kleinstadt Edda, die wie eingemeißelt scheint in die sie umgebende eindrucksvolle Gebirgs- und Fjordlandschaft, samt tosender Wassermassen, nahezu endloser Weite und nebelumwobener Gipfel. Dorthin verschlägt es nun u.a. Magne – alias Thor – und seinen Bruder Laurits – alias Loki – denen hier übernatürliche Kräfte zuteil werden. Und noch weitere zentrale Charaktere und Figuren der nordischen Mythologie tauchen auf: die Riesen, Odin, Freyr und Tyr, die Midgardschlange und der Fenriswolf. Doch wie erklärt sich dieses scheinbar neu erweckte Interesse an der nordischen Mythen- und Götterwelt? Gibt es einen Zusammenhang zu den seit einiger Zeit wieder stärker zu verzeichnenden Kirchenaustritten, lässt sich etwa so etwas wie ein Trend zurück zum Polytheismus erkennen? Geht es um ein „Erden“ im Schoße eines naturverbundenen Heidentums inmitten unseres schnelllebigen, individualisierten Globalisierungszeitalters? Diese Fragen lassen sich hier kaum klären. Doch interessant in diesem Zusammenhang ist, dass immerhin 2015 in Reykjavik der erste isländische Heidentempel seit der Wikingerzeit gebaut wurde und die Anhänger des Asen-Glaubens sich im Raum Island innerhalb der letzten 15 Jahren scheinbar verfünffacht haben. Schon seit 1995 gibt es auch den in Köln gegründeten VfGH – den Verein für Germanisches Heidentum e.V. Ein gesteigertes Interesse „am Norden“ ist also in jedem Fall zu konstatieren. Da fügt sich die „Edda. Einführung“ von Patrick Peters ganz wunderbar ein. Schon 2007 in der Einführungsreihe des Oldib-Verlags veröffentlicht, hat sie bis heute nichts von ihrer Aktualität und Lesefreundlichkeit eingebüßt: In kompakter Form, spannend und leicht verständlich findet der Leser hier seine Reise durch die Welt der Edda, die altnordischen Götter- und Heldenlieder. – Ein MUSS also nicht nur für Serienfans!





Edda. Einführung, Patrick Peters, 152 Seiten, 11,99 Euro, ISBN 978-3-939556-02-2, Oldib-Verlag, www.oldib-verlag.de (https://oldib-verlag.de)


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Oldib Verlag wurde 2006 von Dr. Oliver Bidlo in Essen gegründet und ist ein Independent-Verlag. Wir publizieren Einführungen und Studien zu verschiedenen wissenschaftlichen und philosophischen Themen sowie ausgewählte Belletristik. Schwerpunkte liegen hierbei zum einen im Bereich der Veröffentlichung von Sachbüchern zur Phantastik, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft sowie im Bereich Theater (Zeitschrift „Thepakos“) und zum anderen in der Veröffentlichung von Phantastik-Literatur.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Oldib Verlag
Dr. Hanna Kröger-Bidlo
Waldeck 14
45133 Essen

Telefon: 0049 (201) 4958749
Fax: 0049 (201) 4958750

info(at)oldib-verlag.de



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Datum: 10.06.2021 - 14:01 Uhr
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