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"Recht auf Home-Office für alle?!" Eine Analyse des IT-Experten Michael Pickhardt (FOTO)

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(ots) - In die aktuelle Diskussion um das Recht auf Home-Office schaltet sich der deutsche Digitalexperte Michael Pickhardt ein. Er fordert die Wirtschaft dazu auf, den Heimarbeitsplatz als attraktiven Baustein der Arbeitsorganisation zu erkennen und in der jetzigen Situation intensiv zu nutzen. In seiner Einschätzung verweist er auf die bereits bestehenden Pandemie-Arbeitsschutzregeln und verpflichtenden Vorgaben zum Home-Office, die neue, komplizierte Regelungen unnötig machen. Zugleich vermisst er eine Home-Office-Strategie für die schulischen Einrichtungen in Deutschland.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten die Wirtschaft dazu aufgefordert, schnell und großzügig Möglichkeiten zur Arbeit am Heimarbeitsplatz anzubieten. Die Hoffnung, dass dies Wirkung zeigt, wird jedoch von der rasanten aktuellen Situation überholt: Trotz des aktuellen Lockdowns bleibt die Zahl der täglichen COVID-19-Neuinfektionen wie auch der Todesfälle in Deutschland erschreckend hoch und die Impfstrategie braucht Zeit. In der Diskussion um neue Maßnahmen werden Forderungen aus politischen und gesellschaftlichen Kreisen immer lauter, Home-Office verpflichtend vorzuschreiben.

Einer generellen rechtlichen Verpflichtung steht der Digitalexperte und Unternehmer Michael Pickhardt skeptisch gegenüber: "Allein die Einschätzung, wann und in welchem Umfang Home-Office möglich ist, lässt einen breiten Spielraum zu. Diese Entscheidung kann und darf immer nur der in Verantwortung stehende Unternehmer treffen. Es ist das Recht des Arbeitgebers zu bestimmen, wann und wo Arbeit zu leisten ist." Und er führt weiter aus: "Es gibt ja bereits eine rechtlich verbindliche Handhabe - die Sorgfaltspflicht des Unternehmers gegenüber der Arbeitnehmerschaft sowie die ausführlichen Vorgaben "SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard und -Arbeitsschutzregel", die die Anforderungen an den Arbeitsschutz für den gemäß §5 Infektionsschutzgesetz festgestellten Zeitraum der epidemischen Lage konkretisiert. Und hier ist von Home-Office, unter anderem als Schutzmaßnahme, ausführlich die Rede. Falls ich als Arbeitgeber die Arbeit meiner Arbeitnehmer dennoch so gestalte, dass Mitarbeiter gefährdet sind, hafte ich dafür. Also ist eigentlich alles da. Die Gesetze sind da. Warum brauchen wir noch weitere Regelungen?"





Michael Pickhardt betont: "Ich kann wirklich nur jedem Unternehmer empfehlen, sich ganz grundsätzlich und intensiv mit dem Thema Home-Office auseinandersetzen - falls dies noch nicht geschehen ist. Auch ohne Corona-Krise bietet diese Arbeitsform ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die attraktiv für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber sind. Die Kinderbetreuung durch die Möglichkeit freierer Arbeitszeitgestaltung im Home-Office, der ökologische Vorteil durch den Wegfall von Anfahrtswegen, größere Arbeitseffizienz und Motivation durch diese Flexibilität sind nur einige Stichworte dazu. Ein Heimarbeitsplatz ist alles andere als ein Corona-Notnagel!"

Darüber hinaus ist Michael Pickhardt sehr über die Widersprüchlichkeit der laufenden Diskussion irritiert: "Wenn man tatsächlich laut über verpflichtendes Home-Office nachdenkt - wo ist denn das Recht auf Home-Office an unseren Schulen? Im Sinne der Schutzbefohlenen, der Schülerinnen und Schüler, wie auch zum Schutz der Lehrkräfte, sich nicht anzustecken? Hier ist für mich leider nach wie vor keine Strategie zu erkennen, wie der technisch ja durchaus lösbare Online-Unterricht stattfinden soll. Und das auch auf Monate hinaus, in denen Schüler und Lehrer nirgendwo besser vor Ansteckung geschützt sein dürften als am Heimarbeitsplatz, so wie das RKI es ja für unsere Gesellschaft richtigerweise empfiehlt."

Michael Pickhardt arbeitet seit dem Jahr 1984 in der Telekommunikationsbranche und ist heute Vorstandsvorsitzender der TDT AG, die seit über vier Jahrzehnten ein Pionier und Vorreiter für Lösungen in der digitalen Kommunikation ist.

Weitere Informationen unter https://www.tdt.de .

Pressekontakt:

Dr. Sascha Priester
Leiter der Pressestelle / Pressesprecher / Head of Press
TDT AG
Siemensstraße 18
84051 Essenbach
Tel.: +49 8703 929 102
Mobil: +49 173 6556882
Email: mailto:spriester(at)tdt.de

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Datum: 15.01.2021 - 12:56 Uhr
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