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Cyberschutz: Doppelversicherungen vermeiden

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(ots) - Jeder zweite Internetnutzer wurde 2019 Opfer von Cyberkriminalität, wie eine Umfrage des Verbandes der Digitalwirtschaft BITKOM ergab. Das Vergleichsportal Verivox zeigt, wie gut sich Verbraucher heute gegen die Gefahren versichern können.

Cyberversicherungen: Wenn der Versicherer im Darknet sucht

"In den letzten Jahren hat sich ein Markt von speziellen Cyberversicherungen entwickelt, die Rechtsschutz und Service verbinden und Kosten für Schäden übernehmen. Aber die Tarife sind noch relativ uneinheitlich", sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

Rund ein Dutzend Versicherer bieten Tarife an. Die häufigsten Leistungen sind eine psychologische und juristische Erstberatung bei Cybermobbing und Hilfe beim Auffinden und Löschen der Inhalte. Dabei durchsuchen Datendienstleister im Auftrag der Versicherer das Internet und das Darknet.

Einige Tarife bieten daneben Rechtsschutz, der bei Schadenersatz und im Strafrecht hilft. Opfer von Cybermobbing können Schadenersatz erstreiten. Und wer zum Beispiel durch einen windigen Steuertrick aus dem Internet Ärger mit dem Finanzamt hat oder wer beim Herunterladen einer Datei einen Urheberrechtsverstoß begeht, bekommt die Kosten für den Rechtsstreit ersetzt.

Wenn der Ausflug ins Internet kostspielig wird

Außerdem ersetzen mehrere Versicherer Schäden durch Internet-Kriminalität. Sie zahlen bei Betrug, wenn Online-Händler nicht liefern. Auch bei Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch, wenn Kriminelle private Bankdaten nutzen oder wenn nach Cyberattacken Computer, Daten oder Smart-Home-Anlagen repariert werden müssen, kommen einige Versicherer für die Kosten auf. Die Versicherungssummen unterscheiden sich jedoch deutlich und liegen zwischen 3.000 und 15.000 Euro.

Doppelversicherung prüfen

Je nach Schutzumfang kosten die Verträge zwischen 40 und 250 Euro. "Verbraucher sollten deshalb zuerst prüfen, welche möglichen Schäden bereits durch bestehende Versicherungen abgedeckt sind", sagt Wolfgang Schütz.





Die Rechtshilfe, die eine Cyberversicherung leistet, ist teilweise in der Rechtsschutzversicherung schon eingeschlossen oder sie lässt sich durch ein Tarifupgrade zusätzlich einschließen.

Wer anderen versehentlich einen Schaden durch versendete Computer-Viren zufügt, dem hilft die Privathaftpflicht. Das gilt auch, wenn die Daten beispielsweise über einen USB-Stick weitergegeben werden.

Leistungsstarke Hausratversicherungen übernehmen ebenfalls einige Cyberschäden. Sie zahlen zum Beispiel die Kosten bei Online-Banking-Betrug (Phishing) und bei Hackerangriffen aufs Smart Home.

Einige Bereiche wie der Service bei Cybermobbing und der Kostenersatz bei Betrug im Online-Handel lassen sich kaum in die "alten" Versicherungsverträge einschließen.

"Verbraucher sollten Doppelversicherungen vermeiden", sagt Wolfgang Schütz. "Umfassende Cyber-Pakete mit Rechtsschutz lohnen sich für Internetnutzer, die noch keine separate Rechtsschutzversicherung haben."

Hintergrundinformationen

Cyberversicherung

https://www.verivox.de/privathaftpflicht/themen/cyber-versicherung/

BITKOM-Umfrage

https://ots.de/46w1zc

Über Verivox

Verivox ist das Vergleichsportal für Tarife in den Märkten Energie, Telekommunikation, Versicherungen und Finanzen sowie Fahrzeuge und Immobilien. Der kostenfreie und mehrfach ausgezeichnete Vergleichs- und Wechselservice, umfassende Expertise und die transparente Darstellung von über 29.000 Tarifen sind die Markenzeichen von Verivox.

Im Versicherungsbereich finden Verbraucher neben dem passenden Kfz-Tarif auch Angebote für 17 weitere Produkte aus den Bereichen Sach-, Lebens- und Krankenversicherungen und können so mit Hilfe von Verivox wichtige Risiken absichern.

Auf nationaler und europäischer Ebene engagiert sich Verivox seit vielen Jahren für besseren Verbraucherschutz und sucht den Dialog mit Behörden und Verbraucherschützern. Als erster Vertreter der deutschen Digitalwirtschaft haben die Tarifexperten von Verivox aktiv an der Ausarbeitung von EU-Kriterien für die Objektivität und Transparenz von Vergleichsportalen mitgewirkt sowie die Selbstverpflichtung zur Stärkung des Verbraucherschutzes auf digitalen Vergleichs- und Verbraucherplattformen unterzeichnet.

Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. Für das Unternehmen arbeiten heute rund 500 Menschen. In über 20 Jahren haben die Tarifexperten mehr als 8 Millionen Verbraucher kompetent beim Anbieterwechsel unterstützt und so für ihre Kunden mehr als 2 Milliarden Euro gespart.

Pressekontakt:

Toralf Richter, Tel.: +49 (0)6221 7961-342,
Mobil: +49 (0)152 54773767, mailto:toralf.richter(at)verivox.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/19139/4716791
OTS: Verivox GmbH

Original-Content von: Verivox GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 25.09.2020 - 09:28 Uhr
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