InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Interreligiöse Erklärung fordert Ablehnung aller Atomwaffen

ID: 1836138

(LifePR) - lifePR) - | APD | Am 6. August hat die interreligiöse Gruppe eine ?Gemeinsame Erklärung anlässlich des 75. Jahrestages der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki? veröffentlicht, die von 189 Organisationen unterzeichnet wurde, darunter der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und die Mennonitische Weltkonferenz. Darin würden Glaubensgruppen aus aller Welt mit einer Stimme, ?die die existenzielle Bedrohung der Menschheit durch Atomwaffen ablehnt? hinweisen, wie mennonews.de berichtete.
Die Unterzeichnenden fordern ihre ?Regierungen nachdrücklich auf, die Gelegenheit des 75. Jahrestages des einzigen Einsatzes von Atomwaffen in einem Konflikt zu nutzen, um sicherzustellen, dass sie unter keinen Umständen mehr eingesetzt werden?. Sie rufen zudem ?alle Staaten auf, sich der wachsenden Gemeinschaft von Staaten anzuschließen, die Atomwaffen vollständig abgelehnt haben?. Sie bekräftigen erneut, ?dass das Vorhandensein auch nur einer einzigen Atomwaffe gegen die grundlegenden Prinzipien unserer verschiedenen Glaubenstraditionen verstößt und alles, was uns lieb und teuer ist, durch unvorstellbare Zerstörung bedroht?. Die Erklärung hebt hervor, dass die Existenz von Nuklearwaffen die ethischen und moralischen Grundlagen des Gemeinwohls untergräbt. ?Wir fordern Ihr Engagement für eine friedlichere, sicherere und gerechtere Welt ? eine Welt, die nur mit der Abschaffung von Atomwaffen möglich ist?, so der Text der Erklärung
Erklärung von 2020 ist umfassendste interreligiöse Erklärung über Atomwaffen
?Uns haben sich ganz unterschiedliche Gruppen angeschlossen, von Glaubensgemeinschaften über Regionalkonferenzen bis hin zu einzelnen Gemeinden, und die Unterzeichnenden gehören Organisationen verschiedener jüdischer, christlicher, islamischer, jainistischer, hinduistischer und buddhistischer Traditionen an?, sagte Emily Welty, stellvertretende Vorsitzende der ÖRK-Kommission der Kirchen für Internationale Angelegenheiten. Es handle sich um die umfassendste interreligiöse Erklärung über Atomwaffen, die jemals veröffentlicht worden sei, so Welty




Die interreligiöse Gruppe veröffentlicht normalerweise eine Erklärung während der Konferenzen zur Überprüfung des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen. Da infolge von COVID-19 die für 2020 vorgesehene Konferenz verschoben werden musste, hatte die Gruppe die Idee, stattdessen einen gemeinsamen Beitrag anlässlich des 75. Jahrestages der atomaren Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki auszuarbeiten, schreibt der Ökumenische Rat der Kirchen.
Die vollständige Erklärung im Wortlaut:
https://www.oikoumene.org/de/resources/documents/joint-interfaith-statement-on-the-75-th-anniversary-of-the-atomic-bombings-of-hiroshima-and-nagasaki/

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  38-fache Millionäre in Baden-Württemberg und Spanien valantic Customer Focus Day SAP am 06.10.2020
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 11.08.2020 - 00:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1836138
Anzahl Zeichen: 2984

Kontakt-Informationen:
Stadt:

und Linkenheim-Hochstetten/Deutschland



Kategorie:

Marketing & Werbung



Dieser Fachartikel wurde bisher 109 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Interreligiöse Erklärung fordert Ablehnung aller Atomwaffen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Adventistischer Pressedienst Deutschland APD (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Schulzentrum Marienhöhe wird gemeinnützige GmbH ...

anken eingezogen und Transaktionssteuern vermieden. Ein neugeschaffener Aufsichtsrat hat seine Arbeit aufgenommen und alle umsatzsteuerlichen Aspekte sind nun geklärt. Das Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt ist eine Bildungseinrichtung mi ...

Erstmals leitet eine Frau den Lutherischen Weltbund ...

lifePR) - Am 19. Juni wurde Pfarrerin Anne Burghardt zur neuen Generalsekretärin des Lutherischen Weltbundes (LWB) gewählt. Die 45-Jährige estnische Theologin ist die erste Frau, die in dieses Amt berufen wurde. Der LWB-Rat hat während se ...

Alle Meldungen von Adventistischer Pressedienst Deutschland APD



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.210
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 128


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.